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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Da sprach der König Gunther: "Ich laße nicht das Fragen: 1235 Wie beide sich gehaben, das sollt ihr mir sagen, Etzel und Frau Helke in der Heunen Land?" Der Markgraf gab zur Antwort: "Ich mach es gern euch bekannt."

Ihr Kleid war vor den Brüsten von heißen Thränen naß. Das sah der edle Markgraf, der nicht länger vor ihr saß. Er sprach in großen Züchten: "Viel edles Königskind, 1274 Mir und den Gefährten, die mit mir kommen sind, Sollt ihr, Frau, erlauben, daß wir vor euch stehn Und euch melden, weshalb unsre Reise sei geschehn."

Minder glimpfliche Behandlung erfuhr der Rat des Herrn von Seckendorf, Landoberjägermeisters; er deutete an, wenn Ihre Gnaden Lady Craven sich großmütig bereit fände, einen Teil ihres kostbaren, aus dem markgräflichen Schatz ihr zugewandten Schmucks für das Wohl des Staates zu opfern, könne man davon erklecklichen Zufluß in den leeren Säckel erhoffen. Trauriges Gefasel; der Markgraf brauste auf.

Er hat auch solche Schätze, daß ich verschenken kann; Mich hat der leide Hagen meines Gutes ohne gethan." Sie sprach zu Rüdigeren: "Hätt ich nicht vernommen, 1306 Daß er ein Heide wäre, so wollt ich gerne kommen, Wohin er geböte, und nähm ihn zum Mann." Da sprach der Markgraf wieder: "Steht darauf, Herrin, nicht an.

Da sprach zu ihr der Markgraf: "Dazu bin ich, Frau, bereit." Mit allen seinen Mannen schwur ihr da Rüdiger, 1303 Ihr immer treu zu dienen, und daß die Recken hehr Ihr nichts versagen wollten in König Etzels Land, Was ihre Ehre heische: das gelobt' ihr Rüdigers Hand.

Dieser unglückselige Fürst war der Markgraf Alexander von Ansbach und Bayreuth, aus uraltem Geschlecht, wie man weiß, in der Blüte des Mannesalters, stattlich, gesund, in kinderloser Ehe vermählt mit einer Koburgerin, einem beklagenswerten Weib nebenbei, und Geliebter der ebenso großartigen als kostspieligen Damen Lady Craven und Mademoiselle Hyppolite Clairon.

Das Wasser war jedoch an jener Stelle weder tief noch reißend, und so war es ein paar Schifferknechten, die ihm schleunigst nachsprangen, ein Leichtes, ihn wieder aus den Fluten zu ziehen. Der Markgraf war Zeuge, wie sie den triefenden Körper an Bord brachten. Er sah das fahle, hohle, todähnliche Gesicht mit dem zerbrochenen Nasenbein und erkundigte sich, wer der Mensch sei.

Da mocht ein Markgraf wähnen, er meint es ernst und gut: 2123 Ihm war der Vettern Einer gefallen in das Blut; Den dacht' er wegzutragen und wollt ihn schon umfahn: Da schoß ob ihm zu Tode den der kühne Spielmann. Als das die Andern sahen, sie flohen von dem Saal. 2124 Dem Spielmann zu fluchen begannen sie zumal.

Der Markgraf sah auch die andern Gesichter, die scheuen, bösen, kranken, müden, vorwurfsvollen, wuterfüllten, stumpfen. Er hing die Flinte mit dem Riemen über die Schulter, stieg schweigend über die Treppe ans Ufer zurück, bestieg sein Roß und ritt mit düsterer Stirne heimwärts.

An Ottokars Völker, die Böhmen, und die Mährer unter Milota’s Leitung, reiheten sich: Bayern, welche der Herzog Heinrich; Sachsen, welche Pfeil, der Markgraf von Magdeburg, und Meißner und Thüringer, welche der Markgraf Dietrich anführte. Die Reussen sandte K. Leo, und die Polen und Schlesier K. Kasimir heran.

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