Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Mai 2025
Lange zuvor, ehe der Schlag ausgeführt wurde, hatte er sich mit dem nötigen Geld zu versehen gewußt. Bereits im Jahre 1547 hatte er die Kleinodien des Meißner Domkapitels einliefern lassen.
In seinem Heer herrschte mehr froher Muth, als in jenem Ottokars, da vor Tagesanbruch die Meißner und Thüringer aus dem Lager heimlich abzogen, und er zuvor im Zelt, mit erregtem Mißtrauen, die Feldherrn aufforderte: „sie sollten ihm, wenn sie Verrath an ihm sännen, lieber jetzt die Brust durchbohren, ehe Tausende auf dem Schlachtfelde gefallen seyn würden.“ Das unbändige Pferd eines salzburgischen Reiters, Heinrich Schörlin, rannte, wie toll, auf die Böhmen los, und ward so zum Zeichen des früheren Angriffs.
Einen Augenblick später erschien auch schon Krists Frau mit dem Kaffee, die Semmeln in einen Korb gelegt, und als Schach eben den Deckel von der kleinen Meißner Kanne heben wollte, klangen vom Dorfe her die Kirchenglocken herauf. »Was ist denn =das=?« fragte Schach. »Es kann ja kaum sieben sein.« »Justement sieben, junge Herr.« »Aber sonst war es doch erst um elf. Und um zwölfe dann Predigt.«
Über den einladend besetzten Tisch war eine altdeutsche Spruchdecke gebreitet, und in der Mitte hatte Nellie ihre Blumen und Blattpflanzen malerisch aufgebaut. Daneben standen alte Meißner Schalen, mit Kuchen und Früchten gefüllt, während aus einem Champagner-Kühler einige Silberhälse hervorschauten.
Nun sprach er ergrimmt so: „Lang ersehnte mein Herz des furchtbarn Kampfes Entscheidung; Aber umsonst: noch zauderst du stets, und versäumest des Glückes Schnellentfliehende Zeit. Erst sah ich hinaus aus dem Lager Ziehen die Meißner zugleich, und die Thüringer. Also bewährt sich Mir die Sage: du biethest die Hand zum schmählichen Frieden, Auf des Sohnes Verlobung bedacht, dem Grafen von Habsburg?
Also ich sollte auch zu denen gehören, die jetzt nächstens von der Bürgerschule ins Gymnasium hinübergingen. Ich war der Zweite in meiner Klasse. Der Erste war Fritz Meißner, der Sohn eines Kaufmanns am Marktplatz, ein großer und gescheiter Kerl, der immer Rohrstiefel mit Glanzlederstulpen anhatte und sehr breit in ihnen auftrat.
Vor der Schlacht sollen Einige aus dem östreichischen Heere den König Ottokar, aus alter Anhänglichkeit, schriftlich vor Untreue der Seinigen gewarnt haben; da nun auch die Meißner und Thüringer heimlich aus dem Lager abzogen, so habe er sich wehrlos in die Mitte seiner Feldherrn gestellt, und sie aufgefordert, ihm die Brust zu durchbohren, ehe noch viele Tausende auf dem Schlachtfelde gefallen seyn würden.
Das Intermezzo. Der Trinker. Ein schrecklicher Angstschrei, ein Gerassel, wie Blitz und Donner einander folgend, unterbrach den Erzähler. Welcher Anblick! Der Jude lag ausgestreckt auf dem Boden des Saales, überschüttet mit Tee, Trümmer seines Stuhles und der feinen Meißner Tasse, die er im Sturz zerschmettert, um ihn her. Der
Man begab sich in ein Zimmer, an dessen seidenbespannten Wänden schöne gebauchte Rokokokommoden mit Meißner Porzellanfiguren standen, man saß auf geschweiften Armsesseln, mit verblichenen Damasten bezogen. Die Gräfin bereitete selbst den Tee auf einem Tischchen, das mit viel Silbergeschirr und eierschalendünnen Täßchen besetzt war.
Vor zwölf Jahren laset ihr, was eurem Geschmack gerade keine Ehre machte, Spieß und Cramer, mitunter die köstlichen Schriften über Erziehung von Lafontaine; wenn ihr von Meißner etwas anderes gelesen als einige Kriminalgeschichten &c., so habt ihr euch wohl gehütet, es in guter Gesellschaft wiederzusagen; einige aber von euch waren auf gutem Wege; denn Schiller fing an, ein großes Publikum zu bekommen.
Wort des Tages
Andere suchen