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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Oben, unten dieselbe Tiefe, dieselbe Höhe, unergründlich, aber klar, ruhig, ganz friedlich, als gäbe es keine Stürme. Und jetzt plötzlich von oben herab, sanft herunterschwebend, ein Lied. Der Gesang einer Hirtin, einer Sennerin. Tiefe feierliche Klänge, tief und feierlich wie das ruhige Meer. "Es w w wird w wohl Zeit," meinte Petersen. Randers schreckte auf. "Ja, ja," sagte er hastig.

Die Hirtin nannte sich Agata und tat dies mit einer Stimme, die Francesco wie das Lachen einer paradiesischen Lachtaube dünkte. »Kannst du schreiben und lesenfragte er. Sie erwiderte: »Nein!« »Weißt du etwas von der Bedeutung des heiligen MeßopfersSie sah ihn an und antwortete nicht. Da gebot er ihr in das Kirchlein zu treten und begab sich selbst vor ihr hinein.

Und wo sonst die Schwerter glänzen, Stehen trauernde Martronen, Tragend in Zypressenkränzen Pomeranzen und Zitronen. Herbe Bitterkeit der Tränen, Dunkles Laub zur Erde sinkend Und den Tau mit irdschem Sehnen Aus des Grabes Blumen trinkend. Weiß geschmückt, zu beiden Seiten, An des Mastes schwarzen Schnüren Haltend, Kinder traurig schreiten, Ihrer Hirtin Fest zu zieren.

Mußtest du ihn auf mich laden Diesen furchtbaren Beruf, Konnt ich dieses Herz verhärten, Das der Himmel fühlend schuf! Willst du deine Macht verkünden, Wähle sie, die frei von Sünden Stehn in deinem ewgen Haus, Deine Geister sende aus, Die Unsterblichen, die Reinen, Die nicht fühlen, die nicht weinen! Nicht die zarte Jungfrau wähle, Nicht der Hirtin weiche Seele!

Arild hatte eine Frau, die Tora hieß; die pflegte sich immer in eine dunkle Ecke zu verkriechen, wenn er zum Tanze lud. Sie war menschenscheu und schreckhaft, war fast immer als Hirtin im Walde umhergezogen und stand in dem Rufe, mehr sehen zu können, als andre. An diesem Abend war sie ungewöhnlich vergnügt, sie versteckte sich nicht, sondern saß vorn am Kamin, die Flamme brannte dicht neben ihr.

Und nun treten schwarze Nonnen Um den Sarg, in weißen Schleiern, Wie die Strahlen einer Sonnen, Dieser Frommen Tod zu feiern. Aber sie auch müssen gehen, Denn jetzt nahn die Tiefbetrübten; Seht der Kindlein Fahne wehen, Traurig bei der Hochgeliebten! Agnus castus mit dem Lamme Führt die Mägdlein und die Knaben, Die mit einem Blumendamme Nun der Hirtin Sarg umgaben.

So hatte sich ihr Haar gelöst, die Tragbänder ihres groben Hemdes waren von den Schultern geglitten, so daß eine köstliche Halbkugel sichtbar ward, und die so wie so kaum bis zur Wade reichenden Röckchen der Hirtin langten jetzt noch weniger zu, ihre üppigen Knie zu bedecken.

Und also sprechend ließ sie das Gewand Der Hirtin fallen und als Königin Der Himmel stand sie da im Glanz der Sonnen, Und goldne Wolken trugen sie hinauf Langsam verschwindend in das Land der Wonnen. Vor solcher göttlicher Beglaubigung Muß jeder Zweifel irdscher Klugheit schweigen. Die Tat bewährt es, daß sie Wahrheit spricht, Nur Gott allein kann solche Wunder wirken.

Und seine schwarz bedruckten Blätter für grüne nehmend, sie, nach des Propheten Vorschrift, die heiligen Wahrheiten buchstäblich und gierig in sich hinein. In solchen Nöten, die sich durch Ansammlung anderer, vereinzelt weidender Tiere noch gesteigert hatten, erschien mit einemmal die Hirtin als Retterin.

Wer von diesen jungen Leuten später einmal unter der fast schwülen Unschuld jener Hirtin gezittert hätte, wer den Triumph der Schwäche in ihr geliebt hätte, wer um die kindliche Hoheit, die vom Himmel verlassen, zu einem armen, hilflos verliebten kleinen Mädel wird, je geweint hätte, der wird nun das alles nicht so bald erleben.

Wort des Tages

zähneklappernd

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