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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Der Tannenzapfen war nicht vom Baume heruntergefallen und auch nicht von einem Menschen geschleudert worden; niemand konnte begreifen, woher er gekommen war. »Ei, ei, Klementsagte die Sennerin, »es sieht fast aus, als könnte das Wichtelvolk hören, was wir sprechen! Ich glaube, Ihr hättet nicht einen andern mit dem Hinausstellen der blauen Schale beauftragen, sondern es selbst tun sollen

Ehrenstraßer guckte, reden konnte er nicht, er mußte erst seine Lunge in Ordnung bringen. Die Situation wurde von den aufspringenden Kommissionsmitgliedern sogleich aufgeklärt; der Wachtmeister glaubte die in größter Eile heraufspringende Sennerin bis zur Ankunft des Richters unter allen Umständen festhalten zu müssen. „Brav gemacht, Wachtmeister! Die wackere Ursula ischt verhaftet!“

Der Senne zuckte wohl etwas zusammen, blieb aber wie angewurzelt stehen, sein Blick galt keineswegs dem Beamten, sondern dem Schauspiel am Steig unten. Die Kommission war im Anstieg und die gefesselte Ursula bemühte sich, den Käuzchenruf zu wiederholen, während der Wachtmeister bestrebt war, der Sennerin den Mund zuzuhalten.

Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Komm', ich hab gar schöne Läppchen, Komm', wir machen Kinderkäppchen." Der Alte: "Guck', hier bei dem zehnten Glöckchen Hängt für sie ein krauses Röckchen Und ein Hut mit Blumenstrauß, Geht als Sennerin sie aus.

Ehrenstraßer wiederholte nun die Ordre, daß die Kommission samt der verhafteten Sennerin sehr langsam so weit vordringen sollte, bis das optische Signal mit dem Taschentuch gesehen werden könne, und stapfte sodann zur Kreuzalpe hinauf. Das Herannahen eines Herrn hatte der Senn alsbald bemerkt und sein Mißtrauen wachgerufen, doch ergriff er keineswegs die Flucht.

Niemand zu Hause, doch steht die Thüre offen; Ehrenstraßer suchte die Umgebung ab, und erblickte denn auch bald die Sennerin, die mit schwerem Grasbündel auf dem Kopf von der Bergmahd zurückkam. Entgegen sonstigem Almbrauch fiel die Begrüßung des Bergsteigers seitens der derbknochigen Sennin Ursula frostig aus, und die Frage nach dem Begehr klang eher abwehrend denn einladend. „Ich hun koanen!“

So mußte die Frau mit den Kindern oft hungern. Sie selbst konnte keine Ordnung im Haus halten, und die Arbeit ging ihr nie so recht von der Hand. Sie konnte auch manchmal eine ganze Zeitlang auf der verfallenen, kleinen Galerie stehenbleiben. Anstatt zu arbeiten, schaute sie über den Bach zu dem schmucken Häuschen der Sennerin hinüber, dessen Scheiben in der Sonne glänzten. Dann sagte sie ärgerlich vor sich hin: "Ja, die dort kann schon putzen und alles sauberhalten, die hat sonst nichts zu tun, aber unsereiner." Dann ging sie wieder ärgerlich in die dumpfe, trostlose Stube zurück, und an dem, der ihr zuerst in den Weg kam, ließ sie den

Als einzige Gäste der munteren Sennerin, die allein die Hütte bewirtschaftete, brachten sie zwei Tage in der stillen, friedlichen Bergeinsamkeit zu. Nichts war zu sehen, als die erhabene Gebirgswelt, nichts zu hören von dem, was tief unter ihnen die Menschen in ihren Städten beschäftigte. Am dritten Tag umwölkte sich der Himmel, die hohen Berge waren verhüllt, das erleichterte den Abschied.

Sieh' im Korb die Blätter decken Viele reine Butterwecken; Fette Milch und frische Eier Trägt sie feil, ist gar nicht theuer, Jeder sie noch billig fand." Gackeleia: "O wie artig, wie scharmant! Sennerin komm' und mess' geschwind Mir ein Schöppchen Milch für's Kind."

Oben, unten dieselbe Tiefe, dieselbe Höhe, unergründlich, aber klar, ruhig, ganz friedlich, als gäbe es keine Stürme. Und jetzt plötzlich von oben herab, sanft herunterschwebend, ein Lied. Der Gesang einer Hirtin, einer Sennerin. Tiefe feierliche Klänge, tief und feierlich wie das ruhige Meer. "Es w w wird w wohl Zeit," meinte Petersen. Randers schreckte auf. "Ja, ja," sagte er hastig.

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