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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Als einzige Gäste der munteren Sennerin, die allein die Hütte bewirtschaftete, brachten sie zwei Tage in der stillen, friedlichen Bergeinsamkeit zu. Nichts war zu sehen, als die erhabene Gebirgswelt, nichts zu hören von dem, was tief unter ihnen die Menschen in ihren Städten beschäftigte. Am dritten Tag umwölkte sich der Himmel, die hohen Berge waren verhüllt, das erleichterte den Abschied.

Wie oft hatten sie sie herbeigewünscht, fast am meisten den siebzehnjährigen Philipp, den lustigen Jungen, der nach Hinterrohrbach verbannt war und arbeiten sollte, während sie durch die herrliche Gebirgswelt streiften. Nun kamen sie am ersten Häuschen vorbei; unter der Türe standen der Bauer, seine Frau und die Kinder und vor ihnen zwei Burschen, jeder mit einem Militärkoffer in der Hand.

Dieselbe stellte eine großmächtige und zusammenhängende Schweizerlandschaft vor, welche um sämtliche vier Wände herumlief und die Gebirgswelt darstellte mit Schneespitzen, Alpen, Wasserfällen und Seen.

Das Laufen auf der wundervollen Straße bereitete mir mehr und immer mehr Vergnügen, bald ging es aufwärts und bald stürzte es wieder nieder. Die Berge waren groß, sie schienen sich zu drehen. Die ganze Gebirgswelt erschien mir wie ein gewaltiges Theater. Herrlich schmiegte sich die Straße an die Bergwände an.

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