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Aktualisiert: 8. Mai 2025


=getrost=, comfortably. =gewacht=, see wachen. =gewackelt=, see wackeln. =gewandt=, -er, skilful. =gewann=, see gewinnen. =Gewehr=, n. gun. =geweint=, see weinen. =gewesen=, see sein. =gewettet=, see wetten. =gewinnen=, imp. gewann, p.p. gewonnen, to win. =gewiß=, certainly, surely. =gewöhnlich=, as usual, common. =geworden=, see werden. =geworfen=, see werfen. =gewunden=, see winden.

Aber sie will jetzt gewiß wieder brav seinfuhr sie fort, sich zu dem Kinde wendend und voll Sorge, ob es nun einen peinlichen Auftritt geben werde. »Ich bin schon die ganze Zeit brav gewesensagte Klärchen, »der Schrank hat auch gar nicht gewackelt.« »So ist’s rechtsagte die Patin, der es ganz leicht ums Herz wurde, »dann komm, mein KindUnd sie faßte Klärchen und hob sie herunter.

Diese beiden und zweifelsohne auch viele der anderen hatten mir oft in der nächtlichen Runde kameradschaftlich zugenickt, und ich erinnerte mich mit entsetzlicher Anschaulichkeit, wie dieser rote Bart, im Mondesstrahle sprühend, bei jenem Vortrage über die Stupidität der Nachtwächter vor Lustigkeit gewackelt hatte, ja fast vermeinte ich aus dem lippenlosen Munde noch das dröhnende Gelächter zu hören.

Vierte Geschichte. +Prinz und Prinzessin.+ Gerda mußte sich wieder ausruhen. Da hüpfte auf dem Schnee gerade vor ihr eine große Krähe, die schon dagesessen, sie aufmerksam angeschaut und mit dem Kopfe gewackelt hatte.

Wie hätten seine Eselsohren gespitzet, und wie hätte sein Zopf begeistert gewackelt. Das Krawattel wäre ihm zu nie geahnten Höhen geklettert. Es ist nicht abzusehen, was der heilige Bürokrazius noch erfunden hätte, wenn er mit Tiroler Speckknödeln gespeiset worden wäre.

Ich will mich schon rächen; noch für das Gestrige; besinnst du dich? Lisette. Ich glaube, du keifst? Was willst du mit deinem Gestrigen? Anton. Eine Maulschelle vergißt sich wohl bei dem leicht, der sie gibt, aber der, dem die Zähne davon gewackelt haben, der denkt eine Zeitlang daran. Warte nur! warte! Lisette. Wer heißt dich, mich küssen? Anton.

Die Glocke, Glocke tönt nicht mehr, Die Mutter hat gefackelt. Doch welch ein Schrecken hinterher! Die Glocke kommt gewackelt. Sie wackelt schnell, man glaubt es kaum; Das arme Kind im Schrecken Es läuft, es kommt, als wie im Traum', Die Glocke wird es decken. Doch nimmt es richtig seinen Husch, Und mit gewandter Schnelle Eilt es durch Anger, Feld und Busch Zur Kirche, zur Kapelle.

Denn sie hatte auch einen Sohn in die Fremde geschickt, und weil ich nun unangemeldet flugs in ihren Gasthof hineingeritten kam, und sie meiner nur von hinten ansichtig wurde, so mochte sie in dem Gedanken stehen, ihr Sohn käme geritten; so kam sie spornstreichs auf mich zu gewackelt und kriegte mich von hinten beim Kopfe und herzte mich.

Ich bin hier mit dem Schnee in ein Haus auf dem Lande gekommen, und obschon ich nicht der Herr dieses Hauses bin, noch die Absicht hege, es zu werden, kann ich mich doch als solcher fühlen und bin vielleicht glücklicher als der Besitzer einer Staatswohnung. Nicht einmal das Zimmer, in dem ich wohne, gehört mir, sondern einer sanften, lieben Lehrerin, die mich beherbergt und mir, wenn ich hungrig bin, zu essen gibt. Ich bin gerne ein solcher Kerl, der von anderer Menschen freundlicher Gnade abhängt, weil ich überhaupt gerne von jemandem abhängig bin, um den Jemand lieb zu haben und aufzuhorchen, ob ich seine Güte noch nicht verscherzt habe. Man muß ein eigenes Betragen für diesen Zustand der holdesten aller Unfreiheiten annehmen, ein Benehmen zwischen Frechheit und zarter, leiser, natürlicher Aufmerksamkeit, und ich verstehe das vortrefflich. Man darf vor allen Dingen den Gastgeber nie fühlen lassen, daß man ihm dankbar ist; damit zeigte man eine Schüchternheit und Feigheit, die den Gebenden beleidigen müßte. Im Herzen betet man den Gütigen an, der einen unter das Dach ruft, aber es spräche von wenig Empfindung, wollte man ihm so vorlaut den Dank zeigen, den er gar nicht empfangen will, da er nicht gegeben hat und noch gibt, um irgend etwas Bettelhaftes dafür einzuheimsen. Dank unter gewissen Umständen ist einfach Bettel. Weiter nichts. Und dann noch eines: Auf dem Lande ist der Dank mehr schweigend und still als geschwätzig. Der zum Dank Verpflichtete hat seine Art Betragen, weil er sieht, daß sein Gegenstück ebenfalls so eine Art hat. Feine Geber sind beinahe noch schüchterner als der Nehmer, und sie sind froh, wenn die Nehmer unbefangen hinnehmen, damit sie, die Geber, mit Anstand und ohne viel Federlesens geben können. Meine Lehrerin ist übrigens meine Schwester, aber dieser Umstand hinderte sie nicht daran, mich Tagedieb fortzujagen, wenn sie den Wunsch dazu in sich verspürte. Sie ist tapfer und aufrichtig. Sie hat mich mit einem Gemisch von Liebe und Mißtrauen empfangen, freilich, denn sie mußte denken, daß der Lump von Bruder nur daher gesegelt und gewackelt komme, zu ihr, der seßhaften Schwester, weil er in Gottes Welt nicht mehr wußte, wohin! Das mußte etwas Störendes und Verletzendes für sie haben, der ich, wenn es darauf ankam, monate-, ja jahrelang keinen Brief geschrieben habe. Sie mußte ja denken, daß ich nur komme, um meinen eigenen Leib zu pflegen, für den es wahrhaftig zeitweise nicht schade wäre, wenn er geprügelt würde, und nicht deshalb, um mit Sorgen eine Schwester aufzusuchen. Das hat sich indessen geändert, die Empfindlichkeiten sind gestorben und wir leben jetzt nicht mehr wie Blutsverwandte, sondern wie Kameraden zusammen, die trefflich miteinander auskommen. Ach, auf dem Lande ist es zwei Menschen leicht, gut miteinander auszukommen. Es gibt da eine Art, schneller alle Heimlichkeiten und alles Mißtrauen abzuwerfen und eine Art, sich heller und lustiger zu lieben, als in der gedrängten Stadt voll drängender Menschen und Tagessorgen. Auf dem Lande kennt selbst der

Wort des Tages

kapitelherren

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