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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Vielleicht half ihm ein künstliches Glied, das ihm an sich als etwas greulich Unästhetisches, seinen künstlerischen Geschmack Verletzendes zuwider war ... Tausendmal mehr nach seinem Sinn wäre es gewesen, den leeren
So sprach der edle Greis und schwieg, doch Kawus nam Zu Herzen, daß der Rat aus gutem Sinne kam. Zu Guders sprach er: Wolgesprochen ist das Wort Der Alten: Greisenmund voll Rates ist ein Hort. Mich reuts, es reuete mich schon, was ich im Kochen Des ungestümen Bluts Verletzendes gesprochen.
B. jemanden ein verletzendes Wort gesagt worden sei, so komme es nicht darauf an, dies selbst zu wiederholen. Man könne es vielmehr ganz füglich verschweigen, wenn man nur den Eindruck des Wortes auf den, der es hören mußte, beschreibt. Dies ist aber durchaus falsch.
Er bestellte Wein, Torte, Zigaretten und bat mich, mir aufwarten zu dürfen aus »Dankbarkeit,« weil ich so geduldig gewesen sei. Mir war nur unangenehm, daß er dabei so furchtbar harmlos tat. So als ob nie zwischen uns ein verletzendes Wort gefallen wäre. Ich deutete darauf hin; er wurde nur noch herzlicher. Es war so, als ob er sich mir entwinden, sich mir wieder gleichsetzen wollte.
Hippolyt wollte auf irgendeine Weise mit seinen beiden Nachbarinnen in Verbindung treten und das Recht erlangen, an ihrem Leben teilzunehmen. Das einzige aber, was er tun konnte, war jenes Anerbieten; es befriedigte seinen Künstlerstolz und hatte nichts Verletzendes für die beiden Damen. Frau Leseigneur nahm das Anerbieten an.
Den Erbherrn hatte die lange Haft und manche Sorge sehr verändert: jetzt beugte ihn tiefer Kummer nieder, denn er hatte seine Gemahlin wahrhaft geliebt, wenn auch sein oft rasches und verletzendes Wesen durchaus nicht zu Ottolinens sanftem Charakter und ihrer idealen Anschauung des Lebens stimmte – wenn auch, was ihrem scharfen Blick nicht entgangen war, die Anwesenheit ihrer Kammerfrau, die erst während seiner Abwesenheit in das Schloß gekommen war, und, obschon die Tochter eines Bauern, doch bei ungemein viel Schönheit auch ungemein viel Bildungsfähigkeit besaß, ihn sichtbar interessirte und unruhig machte.
Ein anderes, welches den Charakter des Volksliedes trägt, wird vielfach von den Dilettanten gepriesen, hat aber für ein verfeinertes Gehör etwas Verletzendes durch die Verdoppelungen der Oktavengänge, welche allerdings den Volksgesang in seiner Eigentümlichkeit wiederspiegeln.
Wir sind, indem wir das Komische wahrnehmen, unmittelbar damit versöhnt, weil wir uns unmittelbar darüber erheben können oder unmittelbar darüber erhoben werden. Ohne Konflikt oder Kampf ist die Erhabenheit zugleich mit der Komik für uns da. Ein andermal ist das Komische an sich ein Verletzendes.
Diese wahre Volksmäßigkeit ist ein hauptsächliches Erfordernis guter und zweckmäßiger Kirchengesänge. Denn die Kirche ist für alle, es soll sich in ihr kein Kreis vornehmer oder höherer Bildung absondern; der wahrhaft Gebildete soll aber auch durch nichts ihn Verletzendes zurückgestoßen werden. Beides kann erreicht werden, ohne daß eines dem anderen Abbruch täte.
Es ergriff selbst starre Herzen, als der Mann, der bis dahin mit dem Leben und dem Eigentum von Millionen nach Willkuer geschaltet hatte, auf dessen Wink so viele Haeupter gefallen waren, dem in jeder Gasse Roms, in jeder Stadt Italiens Todfeinde wohnten und der ohne einen ebenbuertigen Verbuendeten, ja genau genommen ohne den Rueckhalt einer festen Partei sein tausend Interessen und Meinungen verletzendes Werk der Reorganisation des Staates zu Ende gefuehrt hatte, als dieser Mann auf den Marktplatz der Hauptstadt trat, sich seiner Machtfuelle freiwillig begab, seine bewaffneten Begleiter verabschiedete, seine Gerichtsdiener entliess und die dichtgedraengte Buergerschaft aufforderte zu reden, wenn einer von ihm Rechenschaft begehre.
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