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Aktualisiert: 25. Juli 2025


In der jammervollen Ilias des dreißigjährigen Krieges spielte er eine würdige Rolle, ließ sich aber von jener Gesellschaft nicht absondern. Einen Ausweg glaubte ich jedoch gefunden zu haben. Ich wollte das Leben schreiben wie einen ersten Band, der den zweiten nothwendig machte.

Daß sie aber auch nur auf kurze Dauer rechnen kann, halte ich bei einer Gemeinschaft, die nicht ausschließlich aus Ackerbauern, Fischern, Jägern und Viehzüchtern besteht, für undenkbar. Und auch hier würden sich die Schlauen, die Tätigen, die Erfinderischen bald absondern, und Herren würden Sklaven finden. Eine Binsenweisheit im übrigen.

Diese wahre Volksmäßigkeit ist ein hauptsächliches Erfordernis guter und zweckmäßiger Kirchengesänge. Denn die Kirche ist für alle, es soll sich in ihr kein Kreis vornehmer oder höherer Bildung absondern; der wahrhaft Gebildete soll aber auch durch nichts ihn Verletzendes zurückgestoßen werden. Beides kann erreicht werden, ohne daß eines dem anderen Abbruch täte.

Da war schon vor seiner Versetzung das merkwürdige Interesse für die Geheimpapiere im Generalstabe, die von der strategischen Bestimmung Ostpreußens handelten im Falle eines Krieges nach zwei Fronten. Dann war da sein auffälliges Absondern von den Kameraden, seine ausgedehnten Ritte und Fahrten im Aufmarschgelände, und zuletzt der Inhalt der in seinem Schreibtisch beschlagnahmten Briefe.

Die gänzliche Verschiedenheit dieser Seiten nehmen wir nicht aus dem Dinge, sondern aus uns; sie fallen uns an unserem von der Zunge ganz unterschiedenen Auge und so fort, so auseinander. Wir sind somit das allgemeine Medium, worin solche Momente sich absondern und für sich sind.

Was will's besagen, daß ich errate: noch ein geheimer Sinn mag in dem heutigen Krieg liegen: der Weltgeist will die Völker absondern voneinander, damit sie einzeln stehen wie die Glieder eines zukünftigen Leibes; was nützt es mir, da ich die letzte Absicht nicht kenne?! Die Einflüsse, die man nicht sehen kann, sind die mächtigsten.

Den Weg, auf dem ich mich befinde, ist noch kein Anderer gegangen; ich wäre also auch ohne den Haß, den man auf mich richtet, gezwungen, ein Einsamer zu sein. Auch bin ich überzeugt, daß später, wenn man mich und das, was ich will, erst richtig kennen gelernt hat, sich Manche, vielleicht sogar Viele von dem großen Haufen absondern werden, um sich mir zuzugesellen.

Was soll er da aus dieser bestürmenden Rhapsodie aller Geschöpfe herauslesen? Der moderne Mensch sucht sich durch Zergliedern und Absondern zu helfen.

Alles, was wir in der Natur von einem Gegenstande oder einer Verbindung verschiedener Gegenstände, es sei der Zeit oder dem Raume nach, in unsern Gedanken absondern, oder absondern zu können wünschen, sondert sie wirklich ab und gewährt uns diesen Gegenstand, oder diese Verbindung verschiedener Gegenstände, so lauter und bündig, als es nur immer die Empfindung, die sie erregen sollen, verstattet.

Es können aber auch jene Handlungen aus dem Gefühl der Pflicht entspringen, und die Pflicht, wenn sie bloß aus dem Gefühl der Schuldigkeit fließt, ohne alle und jede Rücksicht auf Befriedigung einer Neigung oder irgendeine selbst göttliche Belohnung, gehört gerade zu den erhabensten Ideen. Von diesen muß man hingegen auch absondern, was bloß Kenntnis des Verstandes und des Gedächtnisses ist.

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