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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Sedan Trauerfahnen aus, erhebt feierlichen Protest gegen den Massenmord und ehrt diejenigen, die zum Kriege hetzen, wie es ihnen gebührt: steckt sie als Verbrecher ins ZuchthausMein Vater hatte mir einen Zeitungsausschnitt geschickt, der diesen Satz aus der sozialdemokratischen Breslauer 'Volkswacht' zitierte. Roh und häßlich, unwürdig vor allem war er.

Das erregte ihn und gab ihm diesen plötzlichen, feierlichen Ernst. Denn unbewußt ahnte er, daß er am Rand seiner Kindheit stand. Die beiden gegenüber fühlten irgendeinen dumpfen Widerstand vor sich, ohne zu ahnen, daß er von dem Knaben ausging. Sie fühlten sich eng und gehemmt zu dritt im Wagen. Die beiden Augen ihnen gegenüber mit ihrer dunkel in sich flackernden Glut behinderten sie.

Die Ehrenquadrille angehend, so gab es am nächsten Tage Personen, die behaupteten, Fräulein Spoelmann habe sie mitgetanzt, und zwar an der Seite des Prinzen Klaus Heinrich. Nur der erste Teil dieser Aussage traf zu. Das Fräulein hatte an dem feierlichen Reigen teilgenommen, aber geführt vom englischen Geschäftsträger und dem Prinzen Klaus Heinrich gegenüber.

Versuchte es dagegen Jakob, das Interesse seiner Kirche durch Verletzung der Grundgesetze seines Reiches und der feierlichen Versprechungen, die er wiederholt im Angesicht der ganzen Welt gegeben, zu fördern, so stand kaum zu bezweifeln, daß die Beschuldigungen, welche gegen die römisch-katholische Religion an der Tagesordnung waren, von allen Protestanten für vollkommen begründet gehalten werden würden.

Im Gefühl seiner Vorzüge nahm Danckelmann auch gegen den Kurfürsten einen feierlichen Ton an, der dem hohen Herrn natürlich zu hoch vorkommen mußte. Er verdarb es auch mit den Damen und brachte die ganze kurfürstliche Familie gegen sich auf. Sein Sturz erfolgte auf echt orientalische Weise. Im Vorgefühl seines Schicksals hatte er seinen Abschied erbeten.

Dröhnende Stunde der feierlichen Achtung, Der schweigenden Betrachtung. Einst war hier nichts als mein Beruf. Heut lieg' ich körperlich in großen Träumen Zwischen weißen Wogenschäumen, Und rede mit dem Licht, das ich erschuf. Ich tat große Dinge ... Ich tat große Dinge, Und gab dem Saturn wundervolle Ringe.

Ich fühlte, wie ich rot wurde vor innerem Zorn; ich allein blieb stehen. »Wie können Sie nur?!« frug ich ihn empört, als er sich verabschiedete. »Es ist ja nur eine Form!« »Durch all unsere Rücksicht auf die Form helfen wir die Sache erhaltenAm Abend wurde der Kongreß durch einen feierlichen Empfang der ausländischen Delegierten eröffnet.

Sie wollte keinen feierlichen, förmlichen Zug, und man fand Sich daher in einzelnen Partieen, ohne Rang und Ordnung, auf dem Platz gemächlich ein.

»Seien Sie nicht zu grob, Kunemundsagte der Herr von Müller lachend. »Daß Sie sich über unseren Besuch freuen, weiß ich ja doch zu genau. Fräulein Julie, Fräulein Minna, laufen sie dreist mit dem Kinde voran! Wir kommen im feierlichen Zuge augenblicklich nach und haben doch noch unsern Spaß heute

[Verfahren gegen den König.] Nun bildete sich ein Plan zu einer festen Form aus, den Niemand bei dem Beginne des Bürgerkrieges auch nur anzudeuten gewagt haben würde und der mit der feierlichen Ligue und dem Covenant eben so im Widerspruche stand, als mit den alten Gesetzen von England. Seit mehrern Monaten hatten die finstern Krieger, welche die Nation beherrschten, eine furchtbare Rache an dem gefangenen Könige ersonnen. Wann und wie dieser Plan zuerst entstanden, ob er von dem Generale in die Reihen der Soldaten, oder von diesen zu dem Generale seinen Weg gefunden, ob er der Politik beizumessen ist, welche den Fanatismus als ihr Werkzeug benutzte, oder dem Fanatismus, der die Politik jäh mit sich fortriß, sind Fragen, die sich selbst heute noch nicht mit voller Sicherheit beantworten lassen. Im Allgemeinen aber läßt sich annehmen, daß der, der zu leiten schien, in der Wirklichkeit folgen mußte, und daß er bei diesem, wie einige Jahre später bei einem andern Anlasse, sein eigenes Urtheil und seine eigenen Neigungen den Wünschen des Heeres zum Opfer brachte; denn die von ihm erschaffene Macht konnte er selbst nicht immer zügeln, und um nach der Regel befehlen zu können, mußte er mitunter auch gehorchen. Er gab öffentlich die Erklärung ab, daß er weder die Sache angeregt habe, noch um die ersten Schritte wisse, daß er dem Parlamente die Ausführung des Streichs nicht habe anrathen können, aber daß er seine eigenen Gefühle der Macht der Verhältnisse untergeordnet, von der er geglaubt, sie deute die Zwecke der Vorsehung an. Man hat gewöhnlich diese Bekenntnisse für Beweise der Heuchelei gehalten, die man ihm beizumessen pflegte; aber selbst die, die ihn für einen Heuchler halten, werden es gewiß nicht wagen, ihn einen Narren zu nennen, und deshalb werden sie darthun müssen, daß er zu irgend einem Zwecke das Heer heimlich reizte, den Weg zu betreten, den er offen zu empfehlen nicht wagte. Die Annahme wäre widersinnig, daß er, dem selbst die achtbarsten Feinde weder muthwillige Grausamkeit noch unversöhnliche Rachsucht beigemessen haben, den wichtigsten Schritt seines Lebens aus reiner Bosheit gethan haben solle. Er war viel zu klug, um nicht wissen zu können, daß er durch das Einwilligen, das geheiligte Blut zu vergießen, eine That verübe, die nichts sühnen konnte, und welche nicht nur die Royalisten, sondern auch neun Zehntheile der Parlamentspartei mit Schmerz und Abscheu erfüllen würde. Mögen Andere Phantomen nachgehangen haben, er dachte sicher weder an eine Republik nach antikem Muster, noch an das tausendjährige Reich der Heiligen. Wenn er selbst schon danach strebte, eine neue Dynastie zu gründen, so wäre Karl

Wort des Tages

insolenz

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