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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Unter der feierlichen Menge tauchte nicht viel später die arme Gestalt des ›König Bohusch‹ auf. In dieser Gegend kannten ihn die meisten, wußten den Spottnamen, den er, weiß Gott weshalb, seit seiner Schulzeit trug, und übermütige Jungen riefen ihm wohl auch kichernd ein ›König Bohusch‹ in den Rücken, der unter dem schwarzen Sonntagsrock noch viel runder und häßlicher war.

Wie zu dem feierlichen Rhapsoden der alten Zeit jener jüngere, der sein Wesen im platonischen "Jon" also beschreibt: "Wenn ich etwas Trauriges sage, füllen sich meine Augen mit Thränen; ist aber das, was ich sage, schrecklich und entsetzlich, dann stehen die Haare meines Hauptes vor Schauder zu Berge, und mein Herz klopft."

Ein müdes Lächeln hißt sich auf Halbmast. »Nun bin ich bald gesund, du süßer Mann« ... »Nun bist du bald gesund, mein süßes Weib« ... Trinkend ... Trinkend hatt' ich erharrt Deine Gegenwart. Und nun du eingetreten, Ist alles schön und stille, Du und deine feierlichen Reden, Lächelnd ruht mein Wille. Du und dein Samt- und Sternekleid. Ich und meine schaffende Vergangenheit.

Ein seltsames Gebäude mit hohem Dach und spitzem Turm ragte aus den Schindeldächern in die Lüfte, und oben aus den schwarzen Turmluken drang ein unerklärliches Summen und Schallen hervor, das er nie gehörte hatte, und das in seiner feierlichen Eintönigkeit ihn vollends bestürzt machte.

Er sah mächtige Gebäude, die einem unbekannten feierlichen Zweck dienen mußten, Kirchen, deren eherne Tore geschlossen waren, und von deren Türmen dennoch Glockengeläute erklang. Überall hatte er den Eindruck der Ruhe, der Ordnung und der Gerechtigkeit und hundertmal schüttelte er über sich selbst den Kopf und war unzufrieden, ohne zu wissen warum.

Die Katzenmutter sah mit funkelnden Augen, leise brummend zu und war beständig gegen Pitt in Angriffszustand. Die Erfinderin aller tollen Streiche war Clodi, in der viel von der Laune ihrer Mutter steckte. Fräulein von Erdmann kam öfters mit feierlichen Schritten ins Wohnzimmer, um durch ihr Erscheinen dem Lärm zu steuern. Aber es war nutzlos.

Auch dies wurde durch List bewerkstelligt, indem der Pascha mit Rhuma Unterhandlungen anfing, und ihn dann mit dem feierlichen Versprechen eines freien Geleites nach Tripolis einlud. Sobald aber Rhuma, welcher wirklich der Einladung folgte, in der Stadt war, wurde er gefangen genommen und nach Constantinopel geschickt.

So glich Madrit einem großen Garten, und die Wohnungen der Menschen darin, Pavillonen, Nischen u. s. w. Kaum ließ sich ein reitzenderer Aufenthalt erträumen. Es gab auch Tempel aus Baumgewölben von seltner Höhe, unten mit Meisterwerken der Bildhauerei geschmückt, und die Andacht darin hatte einen feierlichen Zauber.

Dem Presi war nicht wohl bei dieser Rede, der Garde aber fuhr in seiner feierlichen Art fort: »Denkt Euch, es gehe einmal einer von den unseren, bestochen durchs Geld, mit einem Fremden auf die Krone. Was geschieht? In einer Nacht brennt ihm die Hütte nieder. Entweder es kommt nicht aus, wer der Brandstifter ist, dann trägt die Gemeinde die Schande. Oder er kommt aus und die Landjäger holen ihn.

Paul Seebeck trat mit einigen schnellen Schritten auf das Podium und sagte: »Was hier geschehen ist und was wir hier wollen, wissen Sie ja alle, und ich brauche nicht mit feierlichen Worten darauf einzugehen. Was ich getan habe, glaube ich verantworten zu können. Nur auf einen Punkt möchte ich hinweisen: ich bin, wie Sie ja alle wissen, Reichskommissar mit den Rechten und Pflichten eines solchen.

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