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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Manchmal besuchten ihn zwei Leidensgenossen, Austrägler, die in benachbarten Häusern lebten, und dann sangen sie zu dritt mit dünnen Kopfstimmen alte Lieder. Eines handelt vom Rückzug aus Rußland. Ich habe später den Versuch gemacht, den Text zu erhalten, aber von den Alten lebte längst keiner mehr, und so blieben meine Nachforschungen vergeblich.

Der Philosoph, der tritt herein Und beweist Euch, es müßt so sein: Das Erst wär so, das Zweite so, Und drum das Dritt und Vierte so; Und wenn das Erst und Zweit nicht wär, Das Dritt und Viert wär nimmermehr. Das preisen die Schüler allerorten, Sind aber keine Weber geworden.

Wir spazierten zu dritt sehr vergnügt plaudernd im Garten hin und her, in dem jetzt überall Lichter aufgeflackert waren. Die Frau des Hauses mit Samodeski kam uns entgegen. Wir blieben alle eine Weile stehen, und zu meiner eigenen Verwunderung sagte ich dem Bildhauer einige höchst anerkennende Worte über die griechische Tänzerin.

Unser Verkehr untereinander war, wie bei Leuten derselben Bildungsstufe unter diesen Verhältnissen selbstverständlich, sehr kameradschaftlich. Wir wohnten zu dritt oder viert zusammen und führten gemeinsame Wirtschaft. Besonders ist mir noch unser regelmäßiges Abendessen von Rührei und Bratkartoffeln in guter Erinnerung. Sonntags leisteten wir uns das landessübliche Kaninchen oder einen Hahn.

Aus dem klaren und in langen tönenden Linien verschwebenden Glanz ihrer Sätze aber lief in verströmenden Untertönen ihre Qual. Und ihr Gebet begann mit dem dunklen Schmerz ihres Zimmers im gelben Wagen, das ganz ausgefüllt ward von dem breiten Bett, in dem sie zu dritt schlafen mußten: Sie und Lydia und Lizzy, genannt Luise.

Zu dritt, mit Gottlieb Hornung und dem Dienstmädchen ihrer Wirtin, waren sie beim Tanz in Halensee. Seit einigen Monaten teilten die Freunde sich eine Wohnung, mit der ein ziemlich hübsches Dienstmädchen verbunden war, machten ihr beide kleine Geschenke und gingen des Sonntags gemeinsam mit ihr aus.

Weißt du . . . . . als an dem Tage, wo draußen an der Notbucht einer umschlug, und die Kreuzbö uns überfiel, zu dritt wir uns über Backbord warfen, es drückten, den Gesandten Teherans von zwei Meter Länge im Lee durch das schwarze Wasser zogen, und Maria, als es ums Sterben ging, das Focktau in die letzte Messingpumpe sog . . . . . wie dein Gesicht allein mir lohte.

Nun schien es dem ungeduldigen Jäger an der Zeit, sein Wild anzuschleichen. Das Familiäre, der Dreiklang in dieser Angelegenheit mißfiel ihm. Es war ja ganz nett, so zu dritt zu plaudern, aber schließlich, Plaudern war nicht seine Absicht. Und er wußte, daß das Gesellschaftliche mit dem Maskenspiel seiner Begehrlichkeit das Erotische zwischen Mann und Frau immer retardiert, den Worten die Glut, dem Angriff sein Feuer nimmt. Sie sollte über der Konversation nie seine eigentliche Absicht vergessen, die er

Wenn sie zu dritt beisammen waren, drangen die beiden darauf, daß Basini nächstens wieder in die Kammer oder auf den Boden befohlen werde. Törleß suchte es durch allerhand Ausflüchte hinauszuschieben, litt dabei aber beständig unter dieser heimlichen Anteilnahme.

Denn es war uns, als hätte eine feine Seele, die einmal mit uns zu dritt gewesen war, mit zartem Finger angeklopft und wolle einen Augenblick mit uns sein. Das kam und ging so in mir. Dann zog Olbrich ein Bild aus der Brusttasche und zeigte es mir mit glücklichem Gesicht: eine junge, mütterlich blickende Frau, die ein Bübchen auf dem Arm trug.

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