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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Popinet von Dieben zu träumen ... Sie schlief zusammen mit der kleinen Eva Ewers, einer Hamburgerin, deren Vater, ein Kunstschwärmer und Sammler, sich in München angesiedelt hatte.
Wann endlich wird die Menschheit des trügerischen Schimmers müde sein, in Scharen ausziehen aus dem ungesunden Hause der Stiefmutter Großstadt und im großen Ferien machen von diesem jammervollen Ich? Heut ist ein Unglück passiert. Annelies von Grill und Eva Bunkert wollten als Kurgäste zu uns kommen und beim Forellenbauer wohnen.
Aber Neid und Zorn war in seinem Herzen, und zwar nicht nur wegen des Kindes. „Ich bin begierig, wie Sie sich gegen Fräulein Eva Bunkert benehmen werden, wenn sie nun kommen wird, um unser Heim zu beschauen. Ich fürchte, Sie werden den rechten Ton nicht treffen.“ Ich lächelte. „Fürchten Sie, daß ich zu abweisend oder zu entgegenkommend sein könnte? Eva Bunkert ist ein sehr schönes Mädchen.“
Sechster Gesang. Unterdessen erwartet der Kaufherr, welcher die Gattin Nach Italien führte, in Rom das stille Ereignis, Denn es sollte so sein, als hätte sie selber geboren. Endlich erhält er den Brief, von außen schon leicht zu erkennen An den eisernen Zügen der dennoch zittrigen Handschrift, Welcher die Meldung bringt. Er trägt ihn, ohne zu öffnen, Gleich hinüber zu ihr und spricht: Es hat sich entschieden, Aber nun frage dich eins, bevor das Siegel gelöst wird: Ist dir jegliches Kind willkommen? Die wirkliche Mutter Unterscheidet nicht zwischen dem einen und zwischen dem andern, Ja, es ist so bestimmt durch Gottes ewige Fügung, Und den Zug der Natur, daß ihr das gebrechliche Wesen Über das kräftige geht, das kränkliche übers gesunde, Aber die Fremde erschrickt vor einem verwachsnen Gebilde, Und sie findet das Weinen und Schreien des Buckels abscheulich, Was sie dem Engelsköpfchen verzeiht und gelassen erduldet. Sie erwidert: Das habe ich alles bedacht und erwogen Und bin meiner gewiß. Was Gott uns sendet, das werde Ich mit Liebe begrüßen. Und wäre das Schicksal der Sarah Mir noch am Ende bestimmt, ich machte sie nimmer zur Hagar, Nein, ich fühlte mich doppelt beglückt und doppelt gesegnet, Und man sollte nicht ahnen, daß ich nur eines von beiden Unter dem Herzen getragen, so redlich würde ich teilen, Was im Busen mir wohnt, das kann ich dir heilig beteuern. Aber erbrich nur den Brief, damit ich vor allem erfahre, Wie es ihr selber ergangen, ich habe schon lange gezittert. Rasch durchfliegt er den Brief und spricht mit Lächeln: wie Eva! Und das Kind ist gesund und wohl gebildet. Da treten Ihr die Tränen ins Auge, und erst zum Himmel die Hände Hebend, dann den Gemahl umarmend, vergeht sie in Rührung. Aber er selber sagt: Ich darf den nackenden Knaben Ruhig zum Erben ernennen, mir lebt kein einz'ger Verwandter, Welcher mir näher stünde, und heut noch schreib' ich nach Hamburg Und bestelle die Taufe zum Mai. Ich werd' ihn erziehen, Daß er in jeglichem Armen den Bruder sieht und ihn tröstet, Und so sorg' ich durch ihn, den Sohn des Volkes, noch immer Über das Grab hinaus fürs Volk und gebe ein Beispiel, Wie man Gespenster beschwört und doch nicht die Kugeln verteuert. Denn dies liegt mir am Herzen. Es wanken im innersten Grunde Alle Staaten der Erde, und wenig wird nur gebessert, Ob die Rotten des Pöbels den Diener des Fürsten erschlagen Und die blutige Tat auch blutig büßen und sühnen, Oder noch schlechtere Junker den Mann des Gesetzes erschießen Und, dem Richter entzogen, der
„Verstellen Sie sich doch nicht, lieber Freund! Das ist doch nicht Ihre Art, so zu sprechen!“ „Doch, doch! Es ist ganz meine Art, so zu sprechen! Eva, ich will Ihnen ehrlich folgendes sagen: Stefenson hat nicht nur Sie prüfen wollen, sondern auch mich, auch unsere ganze Anstalt. Die Beurteilung dieses dritten Punktes wage ich nicht, da ich von Liebe nichts verstehe.“
Ignaz, der am Ofen lehnte, wandte sich weg und drückte die Wange gegen die Kacheln des Ofens. „So ein ekliger Kerl, wie ich, ist nicht für Bilder“, sagte er mit seiner knurrenden Stimme. Aber es klang wie ein Schluchzen darin. „Es tut mir leid, Ignaz“, sagte Eva freundlich; „Sie waren gut und treu zu mir!“ Da ging der Knecht stumm zur Tür hinaus.
Barthel war nicht zu Hause. Auf dem Tisch standen noch die Rosen, an den Wänden hingen die Asternkränze. „Welch ein entsetzlicher Abschluß!“ klagte Eva. Ich betrachtete die Fingerabdrücke an der Wand. Sie waren deutlich. Der lange Ignaz hatte, ehe er sich an die Wand lehnte, das Kohlenfeuer besorgt.
„Die Zeichnung ist köstlich!“ warf Eva ein. „Wo ist denn das Schaff?“ „Oben in seiner Stube hat’s der Methusalem eingeschlossen. Aber ich hab ja ’n zweiten Schlüssel.“ „Holen Sie’s mal!“ „Wenn mich die Susanne erwischt, kommt sie gleich mit der Schmierseife und der Scheuerbürste hinter mir hergesaust.“ „Holen Sie es. Wir stehen Posten.“
Auch ich, Piesecke, habe die schöne Eva sehr liebgehabt und mir nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie meine Frau werde.“ Er starrte mich an. „Auch Sie, Herr Doktor? Und warum haben Sie die Eva nicht genommen?“ „Weil sie mich nicht will.“ „Sie nicht will?“ wiederholte er verwundert. „Sie will nicht mal Sie, und da soll sie mich wollen?“
Er hätte drüben Stange halten müssen – jetzt erst recht!“ „Braves, liebes Mädel!“ dachte ich; doch ich sagte, um sie zu beruhigen: „Sie sind ja auch zu uns gekommen!“ „Das ist etwas anderes. Ich bin nicht Eva Bunkert, ich bin Hanne vom Forellenhof. Ich schade den Neustädtern nichts. Aber mein Vater – der Gründer von allem! Wenn der übertritt!“
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