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Ja! tiefer in dem Rohre stockt Ein Tröpflein Blut, wie ich's ihm abgelockt. Zu einem solchen einzigen Stück Wünscht' ich dem größten Sammler Glück. Auch hängt der alte Pelz am alten Haken, Erinnert mich an jene Schnaken, Wie ich den Knaben einst belehrt, Woran er noch vielleicht als Jüngling zehrt.

Wie aufmerksam diese Sammler auf den Mist der Pferde und Maultiere sind, läßt sich denken. Ungern verlassen sie die Straße, wenn es Nacht wird, und die Reichen, die nach Mitternacht aus der Oper fahren, denken wohl nicht, daß schon vor Anbruch des Tages ein emsiger Mensch sorgfältig die Spuren ihrer Pferde aufsuchen wird.

Für den Sammler ist, wie Karl Mauch dies bestätigt hat, ein mehrwöchentlicher Aufenthalt in Linokana sehr lohnend. Mit Ausnahme der Mamalia sind naturhistorische Objecte aller Art reichhaltig vertreten.

Der unermüdliche Sammler, Sir Hans Sloane, legte in der Mitte des vorigen Jahrhunderts den Grund dazu, indem er sein eigenes, sehr bedeutendes Museum der Nation vermachte. Mehrere große Sammlungen wurden damit vereinigt, und so erreichte das Ganze den Grad von Vollständigkeit, auf welchem es sich heute befindet.

Das Dessert wurde aufgetragen, der Direktor der vorzüglichen Tafelmusik ging umher, seinen wohlverdienten Lohn einzusammeln. Er kam an den Fremden. Dieser warf einen Taler unter die kleine Münzensammlung und flüsterte dem überraschten Sammler etwas ins Ohr. Mit drei tiefen Bücklingen schien dieser zu bejahen und zu versprechen und schritt eilig zu seiner Kapelle zurück.

Ich trug sie in die Antiquitätenläden in der Johannesgasse und in der Weihburggasse. Aber dort wollte man mir nichts dafür geben. Die Leute verstehen nichts. In alten Drucken legen sie ungern ihr Geld an. Einer von ihnen wollte sie nach dem Gewicht kaufen. Ich erfuhr durch Zufall den Namen eines Bücherliebhabers in Heiligenstadt, eines Sonderlings, der halb Trödler, halb Sammler ist. Ich ging hin.

Da war der Onkel, bei dem wir wohnten, ein Mann von jener schlichten Vornehmheit, die allein das Zeichen echter Kultur ist; da war der Großherzog mit seiner leidenschaftlichen Liebe für Weimars Tradition, der er bescheiden sich selbst unterordnete, überall nach geistigen Werten Umschau haltend und sich der Funde freuend, wie ein Sammler an seinen Schätzen; da waren Frauen, die begeistert und begeisternd nicht Namen und Titel und bunte Uniformen zu Gaste luden, sondern führende Geister, werdende und gewordene.

»Richtig«, antwortete Herr Spoelmann. »Wollen meine Gläser ansehen. Sind Liebhaber? Vielleicht auch Sammler?« »Neinsagte Klaus Heinrich, »zum Sammeln bin ich bei aller Vorliebe noch nicht gekommen.« »Keine Zeitfragte Herr Spoelmann ... »Ist der Offiziersdienst so zeitraubend

Popinet von Dieben zu träumen ... Sie schlief zusammen mit der kleinen Eva Ewers, einer Hamburgerin, deren Vater, ein Kunstschwärmer und Sammler, sich in München angesiedelt hatte.

Die Orchidee, lachte er selbstgefällig, die Blüte des heißen Afrika, der Liebling der Sammler, der Gegenstand so mancher Ausstellungen des In- und Auslandes, jawohl, ich weiß Bescheid, jawohl, ich bin nicht unkundig, selbst zu einem Fachmann fände ich Beziehungen. Da fiel sein Blick auf die Inschrift eines Hauses, die hieß etwa: Schlachthof.