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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Er war ein Aasjäger, wie er sein Leben lang ein Nesträuber gewesen war; aber den Trost hatte er, daß leidenschaftliche Sammler und andre brave Männer, die Schulen und Museen mit Vertretern der Fauna des Landes versorgten, sein Treiben in Briefen oft eine „sehr gemeinnützige Tat“ genannt hatten.
Ich legte jedoch auf seine einigermassen selbstsüchtige Begründung nicht viel Gewicht, da unser Ansehen bei den Bahau auf etwas anderem als einem grossen Gefolge beruhen musste, und beschloss daher, zur Erforschung des neuen Gebiets alle unsere Sammler und die übrige Gesellschaft und nur eine beschränkte Anzahl Bahau mitzunehmen, die im Grunde doch nur ein von mir bezahltes Geleite Kwing Irangs bildeten.
Es mag zur Erziehung des wirklichen Philosophen nöthig sein, dass er selbst auch auf allen diesen Stufen einmal gestanden hat, auf welchen seine Diener, die wissenschaftlichen Arbeiter der Philosophie, stehen bleiben, stehen bleiben müssen; er muss selbst vielleicht Kritiker und Skeptiker und Dogmatiker und Historiker und überdies Dichter und Sammler und Reisender und Räthselrather und Moralist und Seher und "freier Geist" und beinahe Alles gewesen sein, um den Umkreis menschlicher Werthe und Werth-Gefühle zu durchlaufen und mit vielerlei Augen und Gewissen, von der Höhe in jede Ferne, von der Tiefe in jede Höhe, von der Ecke in jede Weite, blicken zu können.
Da die ipu liefernden Pflanzen auch am Kapuri nur an bestimmten Stellen vorkommen, müssen die Sammler oft weite Züge unternehmen, um die Gifte zu finden. Eine gute Fundstelle für die betreffenden Pflanzen bilden die Wälder am Fuss des Bukit Tilung im Mandaigebiet.
Sie produzieren den Überschuß, der der Menge der zur Produktion minder Befähigten zugute kommt. Es ist nicht einfach, zu beurteilen, ob und wieviel Glück der Sammler von Büchern, Münzen, Teppichen, Gläsern, Waffen oder sonstigen Dingen erzeugt. Zumeist ist er ja mehr ein Besessener als ein Besitzer. Tiefes Wort der Sprache: Der Besessene; der, dem die Freiheit fehlt, den Besitz hörig macht.
Im Verstehenlernen faßte ich Lust, dieses Leben zu schildern. Auf einer Fahrt nach München kam mir ganz plötzlich der Gedanke, es ließe sich am Ende versuchen, etwas über die Bauern zu schreiben. Daraus entstanden die Erzählungen, die zuerst im „Sammler“, später in einem Buche unter dem Titel „Agricola“ erschienen sind.
Mit demselben Leichtsinn nun wie bei Spervogel geht der Sammler der Pariser Handschrift, die man auch die Manessische nennt, zu Werke, indem er dem Kürnberg eine kleine Sammlung volksmäßiger Lieder zuschreibt, bloß weil ihm die vierte Strophe den Namen Kürnberg darbot. Ich will nun die ganze Strophe hiehersetzen, und ihr die wahrscheinlich zu demselben Liede gehörigen Strophen folgen laßen.
"Den Becher soll unser Christoph dennoch haben", sagte er endlich. Und so geschah es. Nach einigen Tagen hatte er den Becher an einen Sammler solcher Pretiosen um einen guten Preis verhandelt; von dem Geld aber ließ er den Denkstein für das Grab des kleinen Christoph machen. Er ließ eine Marmortafel darin einlegen, auf welcher das Bild des Bechers ausgemeißelt wurde.
Eifrige Sammler ließen sich freilich nicht von diesen Ammenmärchen abschrecken, und als der Frühling sich näherte und das Wetter weniger rauh wurde, erhielt der gewiegte Hotelpächter in der Tat Anfragen in bezug auf seine Pensionspreise und den viel beredeten Vogel. Indessen kam ihnen ein Fremder, mit dem niemand rechnete, zuvor. Es ist an einem Abend, Ende März, bei heftigem Seesturm ...
Ich kann aber auf pathetische Beispiele verzichten, auch auf den Sammler, der als Figur erklärt hat, was zu erklären war. Wichtig ist die Erzeugung von Glück, von Freude, von Schönheit.
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