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Aktualisiert: 30. April 2025
So ungeregelt und müßig sie sonst lebten, so sehr hielten sie auf Ordnung, Fleiß und gute Haltung bei solchen Anlässen. Rühmlich zogen sie auf und wieder ab, eine gut gemusterte, einige Schar, so lange die Lustbarkeit dauerte, und sich im voraus auf die zwanglose Erholung freuend, welche zu Hause nach so ernster Anstrengung sich langehin zu gönnen sein werde.
Aber laß uns nunmehr hinab durch Weinberg und Garten Steigen; denn sieh, es rückt das schwere Gewitter herüber, Wetterleuchtend und bald verschlingend den lieblichen Vollmond." Und so standen sie auf und wandelten nieder, das Feld hin, Durch das mächtige Korn, der nächtlichen Klarheit sich freuend; Und sie waren zum Weinberg gelangt und traten ins Dunkel.
Da war der Onkel, bei dem wir wohnten, ein Mann von jener schlichten Vornehmheit, die allein das Zeichen echter Kultur ist; da war der Großherzog mit seiner leidenschaftlichen Liebe für Weimars Tradition, der er bescheiden sich selbst unterordnete, überall nach geistigen Werten Umschau haltend und sich der Funde freuend, wie ein Sammler an seinen Schätzen; da waren Frauen, die begeistert und begeisternd nicht Namen und Titel und bunte Uniformen zu Gaste luden, sondern führende Geister, werdende und gewordene.
Daselbst war er elf Tage, sich des Umgangs seiner Lieben freuend, nachdem er Lemnos verlassen, am zwölften aber traf er wieder auf den Achilles. Jetzt also stehen wir wieder bei dem Moment wie vor jener Einschaltung. Aber noch fällt der tödliche Streich nicht.
Sind unsre Klüfte so quellenlos, daß wir nicht eines schönen Brunnens brauchen, uns selbst unsrer Ausflüsse freuend, wenn sie schön in demselben aufgefaßt sind? Sind wir bloß zu Ambossen der Zeit und des Schicksals gut genug, und können wir nichts neben uns leiden als Klötze, die uns gleichen und nur von harter, anhaltender Masse sind?
Eine Zeit lang sahen die beiden Alten schweigend zu, sich des kräftigen Appetits freuend, den der junge Mensch zeigte.
Dies Tuch breitete sie sorgsam, die Falten glättend, sich freuend am Silberglanz des Linnens und der Kunst der Bilder. Darauf nahm sie ein güldnes Gefäss aus reinstem Gold, das nie zuvor zu andrem gedient hatte. Dadrin war in kunstvoller Prägung zu sehen, wie Abraham den Besuch der Engel empfängt. Rechts hebt er freudig preisend die Hände, ihnen entgegenzueilen.
An einem Sinnbild mag dann der Knabe hier zuerst erkennen, was ihm – wie allen die Gott zu Schöpfern aufgerufen – verliehen ist: Auf kleiner Menschen tägliche Hast und geschäftiges Mühen, vergängliche Lust und endliches Leid, mildlächelnd, ihrer Buntheit sich freuend, zu horchen – und zugleich dem Lobgesang zu lauschen, der aus der lärmenden Unruhe ihres Treibens feierlich und ewig sich hebt; und zu wissen, daß ein Quell beides bewegt.
Sieh’, in dem grasumwucherten Raum’, ihm zur Linken und Rechten, Ragten die Zelt’, erhöht, der Kunring’, tapferer Ritter, Die in dem Kreis’ östreichischer Herrn, wie der Mond in der Sternflur, Glänzten an ad’liger Macht und weitverbreitetem Eigen: Denn Hadmar, und Leutold, die Zwillinge, haus’ten zu Dürnstein Bald, und bald zu Weitra und Horn; in des rollenden Jahres Monden wechselnd die Burg; doch immer in trauter Gemeinschaft: Sonder Gattinn und Kind, des Waffengemenges sich freuend.
Thoas. Du schweigest? Fahre fort zu reden! Laß dein Vertraun dich nicht gereuen! Sprich! Iphigenie. Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt, Der froh von ihren Thaten, ihrer Größe Den Hörer unterhält, und still sich freuend An's Ende dieser schönen Reihe sich Geschlossen sieht!
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