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Aktualisiert: 30. April 2025


Sie stießen miteinander an. "Aber ich bin ausgesöhnt mit meiner Dummheit " rief er in ehrlicher Freude, während er sie ansah. Sie war es wert, angesehen zu werden.

Aber, hol mich alle Teufel, ich bin ein ehrlicher Kerl! und den will ich sehn, der mir etwas Schlimmes nachreden kann. Merken Sie sich das! Es mag kommen zu was es will, so kann ich es beschwören, daß ich den Bart zu nichts Bösem gebraucht habe. Siebzehnter Auftritt Der Reisende. Der Reisende. Der Mensch bringt mich selbst auf einen Argwohn, der ihm höchst nachteilig ist.

Horatio, du bist durchaus so ein ehrlicher Mann, als ich jemals in meinem Leben einen gefunden habe. Horatio. O, mein Gnädigster Herr Hamlet. Nein, bilde dir nicht ein, ich schmeichle; denn was für Interesse könnt' ich von dir hoffen, dessen ganzer Reichthum darinn besteht, daß du Verstand genug hast, dir Nahrung und Kleider zu verschaffen?

Ich bin kraftlos und durch Kraftlosigkeit bin ich die deine geworden. Deshalb hab’ ich gefragt, wohin es gehen soll, denn du müßtest mich auf deinem Weg nicht nur schleppen, sondern sogar heruntersteigen, um mich zu schleppen. Also lebe und rette dichSie stand vor ihm und sah ihn an. Sein ganzes Innere wurde bewegt und umfaßt von diesem zauberhaften Blick ehrlicher Bedrängnis.

Sowohl weil ich aus Wawelaars Vortrag meine Meinung geschöpft habe bezüglich der totalen Unzulässigkeit der Einziehung der Kaffeekultur zu Lebak, worauf ich gleich zurückkommen werde, als auch, weil ich als ehrlicher Mann nicht will, dass der Leser absolut nichts erhält für sein Geld, werde ich hier einige Bruchstücke aus der Predigt mitteilen, die ganz besonders treffend waren.

"Das war nichts Besonderes, mein Kind", sagte sie; "es war Anno sieben, zur Zeit der Kontinentalsperre; damals florierten die Spitzbuben, und die ehrlichen Leute gingen zugrunde. Und ein ehrlicher Mann war mein Vater! Er hat den Namen auch mit ins Grab genommen", fuhr sie nach einem kurzen Schweigen fort.

Er hat mich wahrgenommen; ich will ihm meinen redlichen Kummer zeigen, und bis zum lezten Athemzug sein treuer Diener bleiben. Mein theurester Herr. Timon. Weg! Wer bist du? Flavius. Habt ihr mich vergessen, mein Herr? Timon. Wie magst du fragen? Ich habe alle Menschen vergessen; wenn du also gestehen mußt, das du ein Mensch bist, so hab ich dich vergessen. Flavius. Ein ehrlicher Diener Timon.

Hier gilt's, den Dummen spielen, dachte Andrees; denn obschon er sonst ein ehrlicher Bauer war, so hatte er doch auch seine gute Portion Bauernschlauheit mit auf die Welt bekommen. "Da habt Ihr recht", sagte er und riß den Mund auf, "das würde ich freilich nicht wissen!"

Arnold ging weiter. Er liebte es all dies instinktiv, nicht aus Überlegung seine Freunde, die einander noch nicht kannten, mit einander zusammenzubringen, falls er sich davon gegenseitige Anregung und Förderung ihrer Arbeiten versprach. Er hatte seine Freude an den neuen Konstellationen, er verfolgte mit einer Art von Zärtlichkeit die weitere innige Verflechtung der Fäden, die er selbst neben einander gelegt hatte und die jetzt ohne ihn lustig und oft mit einer in seinem Anstoß gar nicht zu ahnenden Bedeutsamkeit sich fortspannen. Zu vielen tiefgreifenden Beziehungen legte er so den Grund, nur selten tat er einen Mißgriff. Kein Wunder, daß ihn Liebe und Begeisterung der ganzen Gruppe, die er so hübsch organisiert hatte, umgab. Selbst der spitzige vielüberlegende Grünbaum, der jede körperliche Berührung mit Menschen scheute, drückte ihm wärmer die Hand. Alle fühlten, wenn auch undeutlich, daß die zartgebauten Wurzeln ihres Daseins aus den strömenden übervollen Bächen dieses Verschwenders immer neue Bewässerung zogen und daß dabei gar kein Schwindel oder eine Willkürlichkeit Arnolds mitspielte; daß vielmehr dies alles nach Naturgesetzen so geschehn mußte und gerade dieses Unbedingte, Automatische, Gesetzmäßige war die Ursache, aus der man ihm vertraute, ihm doppelt verpflichtet war ... An seinem Geburtstage empfing er nun auch glühende Briefe sonst ruhiger Genossen, Danksagungen in klugen, nicht alltäglichen Worten, selbst Geschenke, und wiewohl er selbst sich der Repräsentation so außergewöhnlicher Beliebtheit nicht ohne Würde und Rührung unterzog, sagte er sich doch auch manchmal, daß es eigentlich komisch sei, wie selbstverständlich er diese Opfergaben, den Tribut gleichsam, einkassierte. Er selbst schenkte keinem seiner Freunde etwas zum Geburtstage; das fiel ihm auf, die andern schienen es selbstverständlich zu finden. Es beunruhigte ihn ... Überhaupt wurde ihm, wenn er einmal allein mit sich zu Rate ging, nicht wohl nach all dem metallischen Getöse rings um ihn. Kam er zur Ruhe, so fand er, daß er eigentlich nichts zu Ende führte und nichts ganz von vorne begann. Eine beklemmende Traurigkeit legte sich auf seine Lunge. Was interessierte ihn eigentlich? Was wollte er auf der Welt? Was hatte er geleistet? Daß er der Gschaftlhuber nicht war, als den ihn Mißgünstige gern ausgeschrieen hätten, fühlte er sehr wohl. Seiner Redlichkeit und einer gewissen Tüchtigkeit im Kern blieb er sich ja stets bewußt. Aber mindestens ebensoweit wie vom Gschaftlhuber war der Abstand zu der »modernen Goethenatur«, für die ihn manche Anhänger aus ehrlicher Überzeugung hielten. War er allein, so fühlte er sehr wohl, daß er nicht Goethe war, nicht die in sich ruhende und daher so wirksame Vollkommenheit. Was war er also eigentlich?... Nun, eben der Arnold Beer, ein einmaliges Individuum, so und so eingerichtet, mit den und den Fehlern und Vorzügen, die man noch näher studieren, entwickeln mußte. Also mit Vorzügen auch heraus damit!... Er dachte nach ... Ihm fiel nichts ein ... Mit warmem Kopf rutschte er vom Diwan zum Schreibtischsessel, vom Schreibtischsessel zum Diwan, und vergebens suchte er, während sein Blick über die Dächer hin in den fernen Himmel, in die rotglänzenden Wolkenkelche einschlüpfte, beim Anblick dieser leuchtenden Gebilde auch nur einen jener befeuernden und frischen Einfälle selbst zu empfinden, wie er sie am Nachmittag seinen Freunden zu Tausenden um die Köpfe geschlagen hatte ... Ja, wenn er neben ihnen ging, neben Löb zum Beispiel ins Kolleg, oder neben Eisig in der Weinstube saß, dann konnte er sich die Wonnen der gedankenreichen Einsamkeit wohl vorstellen. Einsamkeit wie eine Fata Morgana schwebte sie vor ihm, eine Stadt mit flachen quadratischen Dächern, alle menschenleer, doch alle wohnlich eingerichtet mit kleinen rauschenden Springbrunnen, seidenen grünen Kissen am Geländer, süßen Speisen und Limonaden in elfenbeinernen Kästchen. Und Arnold stieg von Dach zu Dach, auf kleinen Leitern, ruhte hier und dort aus, sah über die Treppen hinunter in Wohnungen, in denen Stimmen klangen, freute sich o Einsamkeit über die Straßen und Bazare unten, lebendiges Wimmeln, die große Aussicht in den Abendhimmel ... So vertieft war er in dieses Bild, daß er die Reden des Gefährten nicht mehr hörte, und verriet sich eine von ihnen durch die erhobene Stimme als Frage, so mußte er geschwind die letzten Worte, die der andere gesprochen hatte, aus seinem unbewußten Gedächtnis, in dem sie eben beinahe verschwanden, zurückholen, um irgend etwas Kleines erwidern zu können. O wie wünschte er da den Störer seiner Einsamkeit hinweg, wie hätten, ohne den, diese Bäume oder dieser Wohlgeschmack eines französischen Weins zu seinem treuen, auf sich allein gefüllten Herzen gesprochen! War er aber wirklich einsam, so wurde ihm sofort bang und verlassen zu Mute. Die Gestalten dieser fühllosen unüberwindlichen Natur, die Blumen und Gräser, erschreckten ihn durch ihre rohe Gesundheit, die er nicht trösten und nicht anfeuern konnte, in der es keine Bravourstückchen gab; einsames Trinken gar erschien ihm langweilig und tierisch ... Also lief er schnell wieder unter die Menschen, mit denen man reden konnte, begann dies und jenes in seiner intensiven, aber kurzatmigen Art und brachte sich auch wirklich, wenn er die Zahl der von ihm bepflügten Gebiete überblickte, seine Jugend, seine Pläne, nach allen Richtungen ausstrahlend, seine halbausgeführten Werke, seine Talente, seine Hoffnungen und die Hoffnungen, die seine Freunde auf ihn setzten, in einen schönen Rausch von Selbstzufriedenheit. Klagte er einmal, in einer kleinen Erinnerung an seine einsamen Prüfungsstunden, den Freunden, daß seine Seele so zerrissen sei, so lachte man ihn immer aber mit der allergrößten Entschiedenheit aus: »Du unglücklich? Und was soll ich dann sagen? Du machst das und das. Und ganz vergißt Du an das und das. Solche Erfolge! So eine Arbeitskraft, das ist ja etwas ganz Abnormales! Und du wirst dich noch beklagen! Das wäre aber eine Frechheit

Auch hatte ich damit für alle Fälle einen Anlaß später wiederzukommen, um als glücklicher und ehrlicher Finder empfangen zu werden. Kaja saß auf einer schmalen Sandbank, im harten Gras des Strandes und zog sich aus. Sie hatte einen Platz gewählt, der vom Land aus nicht zu sehen war, da die Buchen dort bis dicht ans Wasser wuchsen, auf einem unterspülten Hang.

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