Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 18. Mai 2025


Sie war drei Monat fort, die große Reise zum Schwager in Sachsen, ihr tägliches Gespräch, solang wir sie kennen, kam endlich zustand; seit gestern nacht ist sie zurück, und jetzt mit ihrem übervollen Herzen es schwattelt ganz von Reiseglück und Freundschaftsungeduld und allerliebsten Neuigkeiten stracks hin zur Oberstin damit! die Trepp hinauf und angeklopft und das Herein nicht abgewartet: stell dir den Jubel selber vor und das Embrassement beiderseits! >Nun, liebste, beste Oberstin< hebt sie nach einigem Vorgängigen mit frischem Odem an: >ich bringe Ihnen ein Schock Grüße mit, ob Sie erraten, von wem?

Der Freund sei euch das Fest der Erde und ein Vorgefühl des Übermenschen. Ich lehre euch den Freund und sein übervolles Herz. Aber man muss verstehn, ein Schwamm zu sein, wenn man von übervollen Herzen geliebt sein will. Ich lehre euch den Freund, in dem die Welt fertig dasteht, eine Schale des Guten, den schaffenden Freund, der immer eine fertige Welt zu verschenken hat.

Das einzige Pferd zog an dem übervollen Wagen, als ob ihm die Rippen springen wollten; es war zum Erbarmen. Das schlecht genährte Tier, das längst sein Gnadenbrot oder den Todesstreich verdient hatte, brachte den Wagen kaum bis zum Hof, der etwas bergig anstieg, wie denn überhaupt das ganze Gut auf einem Hügel lag, der die Form eines Katzenbuckels hatte.

Und dann wandte sich Leon zum letzten Male auf dem Pferde um und nahm ihr letztes Schleierwinken in seiner übervollen Seele mit nach Italien. Er hatte vorerst zwei volle Jahre auf der welschen Universität bleiben wollen. Die ersten Monate hatte ihn die wache Erinnerung an seine Braut, wie er sie in seinen Zwiegesprächen mit seinem Herzen nannte, aufrecht erhalten.

Es gab französische Küche, der Gesandte fing seinen übervollen Geist in den entzückendsten Anekdoten und führte die Probleme mit anziehendem Geist in die Form. Es schoß dauernd aus ihm von Aperçus, denen das Frühstück an Eleganz und Zusammenstellung entsprach.

Das grelle Licht störte ihn gar nicht, schlafen konnte er ja überhaupt nicht und ein wenig hindämmern konnte er immer, bei jeder Beleuchtung und zu jeder Stunde, auch im übervollen, lärmenden Saal.

Das Wahre daran sei dahingestellt. Soviel steht fest, Härings, des unglücklichen Mannes, dem wir das innigste Andenken bewahren, Entwicklung ging nicht mit so ausgedehnten Schwingen, nicht mit solchen Adlerflügeln. Niedrig war der Strich seines Fluges niemals. Niemals um ebenfalls märkisch zu reden glich er dem Kiebitz, der bald links, bald rechts die Beine verschränkend am Meeresstrande dahinstreicht. Nein, was konnte an sich kühner sein, als ein Erstlingswerk mit dem Namen Walter Scotts einzuführen? Eine Tat, die man damals als Eulenspiege1streich belachte. Jetzt hat uns die "Kritik des gesunden Menschenverstandes" so gewissensstreng gemacht, daß wir in der Wiederholung eines solchen alten Literaturspaßes einen bedenklichen Kasus verletzter Moral "Zuchtlosigkeit" sagten ja wohl die alten "Grenzboten" erblicken würden! Aber der belletristische Trieb des jungen Exreferendars tastete lange bald nach diesem, bald jenem Gebiete hin, folgte allerlei Impulsen, künstlich gepflegten Neigungen. Seine Natur ließ nichts frei aus einem übervollen Innern hervorströmen. Selbst die Chronik der Bühnen Berlins weist einige dramatische Anläufe auf, die schnell wieder aufgegeben wurden. Die "Allg. Ztg." bucht einmal die Ereignisse. So darf sie auch die Zeiten nicht überspringen und die Tage nicht vergessen, wo Häring noch zu den Unentschlossenen gehörte, wo Ludwig Börne jenen mit gutem Essig und gutem

Ich lief indessen in der Stadt umher und suchte, meinem übervollen Herzen Luft zu machen. Ein Bettler stand an der Ecke mit einem Plakat vor der Brust: »Ein armer Taubstummer bittet um eine milde Gabeich drückte ihm ein Goldstück in die Hand, was ihn so verblüffte, daß er seiner Stummheit vergaß und ein Mal über das andere ein »Vergelt's Gott« stammelte.

Auf einmal sind die Seiten überschienen, und statt der bangen Wortverworrenheit steht: Abend, Abend ... überall auf ihnen; ich schau noch nicht hinaus, und doch zerreißen die langen Zeilen, und die Worte rollen von ihren Fäden fort, wohin sie wollen.... Da weiß ich es: über den übervollen glänzenden Gärten sind die Himmel weit; die Sonne hat noch einmal kommen sollen.

Etwas von dem, was in ihm vorging, hätte Sophie doch errathen müssen. War's möglich, daß der Kampf, den er mit seinem übervollen Herzen kämpfte, von ihr unbemerkt blieb? Nur absolute Gleichgültigkeit kann eine scharfsichtige und gütige Frau so blind und grausam machen.

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen