Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Juni 2025
Um den Stein zu diesem Troge seinem Kloster zu verschaffen, schloß der heilige Ulrich mit dem Teufel folgenden Vertrag ab. Er wolle eine Messe lesen, und der Böse unterdessen den Felsen vom Meeresgrund herholen; treffe er damit vor Ende der Messe ein, so erhalte er als Lohn Ulrich's Seele, komme er aber später an, dann müsse er den Stein umsonst abliefern.
Das Christenthum setzt voraus, dass der Mensch nicht wisse, nicht wissen könne, was für ihn gut, was böse ist: er glaubt an Gott, der allein es weiss.
Toni hatte erst ganz verwundert dreingeschaut sie konnte es ja gar nicht begreifen, daß man so etwas von ihr denken konnte , dann war sie sehr böse geworden, und sie hatte geschrien: »Nein, ich stelle mich nicht an ich lüg' doch nicht!« Und dann mußte sie sehr stark husten, und sie weinte dabei, so daß Lilly, die ja doch im Grunde die kleine Toni lieb hatte, ganz bestürzt sagte: »Komm, Tonichen, sei nicht mehr bös auf mich ich glaub' dir's ja, daß du dich nicht anstellst, und ich sag's auch nie mehr.«
Ich will ihn ohne Aufschub nach England schiken, um den Tribut zu fodern, der uns zurükgehalten wird: Vielleicht, daß die See-Luft, ein anders Land und andre Gegenstände, diese böse Materie zerstreuen mögen, die sich in seinem Herzen gesezt, und sein Gehirn mit schwarzen Vorstellungen angefüllt hat, denen er nachhängt, und darüber in diesen seltsamen Humor verfallen ist. Was denkt ihr davon?
Nimm dich in acht! dich treibt der böse Geist Der Rache daß dich Rache nicht verderbe! Zweiter Auftritt Buttler und Gordon. Gordon. Seid Ihr's? O wie verlangt mich, Euch zu hören. Der Herzog ein Verräter! O mein Gott! Und flüchtig! Und sein fürstlich Haupt geächtet! Ich bitt Euch, General, sagt mir ausführlich, Wie alles dies zu Pilsen sich begeben? Buttler.
Aber so kann ich ja kein kluges Wort mit ihm sprechen. Der Papa ist gar zu ernsthaft Lisette. Ei, was nennen Sie denn ein kluges Wort? Was haben Sie denn wohl mit ihm zu sprechen, das der Papa nicht hören dürfte? Das Fräulein. Tausenderlei! Aber du machst mich böse, wo du mich noch mehr fragst. Genug, ich bin dem fremden Herrn gut. Das darf ich doch wohl gestehn? Lisette.
Er sprach nicht weiter; denn in diesem Augenblick tönte durch die Wände ein langer, furchtbarer Schrei. Simon ergriff die Lampe und beide stürzten die Treppe hinunter, in das Gemach, wo sie wußten, daß sie schlief. Den Schrei hatte Klara ausgestoßen. Agappaia war auch herbeigesprungen, und sie fanden die Frau ausgestreckt am Boden liegen. Sie hatte sich, wie es schien, ausziehen wollen, um zu Bett zu gehen, und war, von einem heftigen Anfall gepackt, umgefallen. Ihre Haare waren aufgelöst und die herrlichen Arme zuckten fieberisch am Boden. Ihre Brust hob und senkte sich stürmisch, während ein verwirrtes Lächeln um ihren Mund flog, der weit geöffnet war. Alle drei Männer bogen sich zu ihr nieder, hielten ihre Arme fest, bis die Zuckungen allmählich sich verloren. Weh hatte sie sich beim Umfallen nicht getan, was leicht hätte geschehen können. Man hob die Bewußtlose auf und legte sie, halb angekleidet, wie sie war, auf ihr Bett, das säuberlich abgedeckt war. Sie wurde ruhiger, als man ihr das Korsett öffnete. Sie atmete erleichtert auf und schien jetzt zu schlafen. Und immer schöner lächelte sie und fing an zu schwärmen in Lispeltönen, die wie Glocken aus weiter Ferne daherklangen, scharf, und doch kaum vernehmbar. Man horchte gespannt und beratschlagte, ob es einen Zweck hätte, aus der Stadt einen Arzt heraufzuholen. »Bleiben Sie doch noch,« sagte Agappaia ruhig zu Simon, der sogleich sich auf den Weg machen wollte, »es wird vorübergehen. Es ist nicht das erste Mal.« Sie saßen und horchten weiter und sahen einander bedeutend an. Aus Klaras Munde war nicht viel zu verstehen, als etwa kurze, abgerissene, halb gesungene, halb gesprochene Sätze: »Im Wasser, nein, sieh doch, tief, tief. Das hat lange gebraucht, lange, lange. Und du weinst nicht. Wenn du wüßtest. Es ist so schwarz und so schlammig um mich herum. Aber sieh doch. Ein Veilchen wächst mir zum Munde heraus. Es singt. Hörst du? Hörst du's? Man sollte meinen ich wäre ertrunken. So schön, so schön. Gibt es nicht ein Liedlein darauf? Die Klara! Wo ist sie nun? Such sie, such sie doch. Aber du müßtest ins Wasser gehen. Hu, schauert dich, nicht wahr? Schauert mich gar nicht mehr. Ein Veilchen. Ich sehe die Fische schwimmen. Ich bin ganz still, ich mache gar nichts mehr. Sei doch lieb, sei gut. Du blickst böse. Die Klara liegt da, da. Siehst du, siehst du? Ich hätte dir noch etwas sagen wollen, aber ich bin froh. Was hätte ich dir sagen wollen? Weißt es nicht mehr. Hörst du mich klingen? Mein Veilchen ist es, das klingelt. Ein Glöckchen. Das habe ich immer gewußt. Sage es nur nicht. Ich höre ja nichts mehr. Bitte, bitte«
Binia zuckt und windet sich in Qualen des Glücks und des Elends. Wahnsinnig küßt sie die Hände des Vaters und dann schaut sie ihn an so rührend, so hoffnungslos. Und ihr Stimmchen bebt wundersam: »Vater, es ist zum Kinderlachen zu spät!« Da wird er in gräßlicher Angst plötzlich wieder der alte, böse Presi.
Es war eine Art Kosenamen, den seine Frau ihm gegeben hatte, weil er zuweilen Anfälle von Wut bekam, wo er Rauch und Feuer spuckte, so daß sie sich vor ihm fürchtete.« »Sonderbarer Kosename,« meinte der Vorsitzende. »Ach, Herr Präsident,« sagte die Frau Hauptmann lachend, »er meinte es ja im Grunde nicht böse, so wenig wie ein Topf voll Mäuse gefährlich ist.
Wir müssen es eine richtige Meinung, Wahrnehmung nennen, und diese liegt immer zwischen dem Verständnis und der Unwissenheit!‘ ‚Da hast du wohl recht, Diotima!‘ ‚Zwinge mir also ja nicht mehr das, was nicht schön ist, häßlich und, was noch nicht gut ist, böse zu sein, und glaube noch weniger, daß Eros häßlich und böse sei, weil er, wie du es ja jetzt zugibst, weder schön noch gut ist; auch Eros ist etwas in der Mitte von beiden und zwischen schön und häßlich und zwischen gut und böse!‘
Wort des Tages
Andere suchen