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Aktualisiert: 14. Oktober 2025


So wird auch die Menschheit bloß den spezifizierten Schmerz darin erkennen; jeder einzelne wird in diesem Schmerz doppelt allein mit sich sein, aufgereizt zu sich, verlangend nach sich, behext, berauscht, aber nicht verwandelt, nicht erlöst.

Das haben einige getan, und wirklich hat es stracks geholfen, aber den meisten hat gegraut, über ihre Schwelle zu treten, und da hat das liebe Vieh denn dran gemußt. Alle aber haben sich zugeflüstert, Thrin Wulfen habe sie behext und ihnen den Schabernack angetan.

Im Jahre 1672 wurde nämlich Else Schmidt, genannt die Schul-Else, zu Burkhardsfelden im Busecker-Thale, vor Gericht gestellt. Dem Anklagelibell des Fiskals zufolge hatte sie Mäuse gezaubert, einen Knaben zur Hexerei verführt und in Gegenwart des Teufels umgetauft, Hexentänze besucht, einen Mann durch Branntwein und eine Frau durch Sauerkraut zu Tode behext, ein Mädchen bezaubert, dass ihm die Haare ausfielen, auch Heilungen durch Lorbeerabsud bewirkt, woraus der Schluss folgte, dass die behandelten Krankheiten zuvor auch durch ihre Zauberei erzeugt waren. Mehrere Hexen hatten auf die Schul-Else ausgesagt, und seit dem letzten Prozesse haftete übler Ruf auf ihr. Da die Angeklagte leugnete, so wurde ein Zeugenverhör angestellt und der Fiskal reichte eine Deductionsschrift ein, die mit Citaten aus Bodin, Binsfeld und Delrio reichlich ausgestattet ist. In der Refutationsschrift des Defensors wurden sowohl die Indizien, als die Qualifikation der Zeugen mit löblicher Klarheit bekämpft. Dennoch verwarf, nachdem das Gericht die defensio pro avertenda tortura abgeschlagen hatte, die Juristenfakultät zu Giessen die Einwendungen des Defensors als unerheblich und erkannte auf die Folter. Die Angeklagte überstand demgemäss eine zweistündige Marter, ohne das Mindeste zu bekennen. Hierauf aber erschien der Fiskal mit neunundvierzig Additionalartikeln, die im Wesentlichen auf Folgendes hinausliefen: Die Schul-Else habe einst einer Frau in einem Wecke Zauberei beigebracht, wodurch deren Knie so aufgeschwollen, dass der Pfarrer auf öffentlicher Kanzel über solche Uebelthat gepredigt; die Thäterin habe dann einen Aufschlag von zerriebenem Tabak und Bienhonig auf die kranke Stelle gelegt, worauf sich die Geschwulst geöffnet und anderthalb Maass Materie und fünf Arten von Ungeziefer, nämlich haarichte Raupen, Maueresel, Engerlinge, Sommervögel und Schmeissfliegen, von sich gegeben habe. Auch wird hervorgehoben, dass bei der neulichen Tortur keine Thräne zu bemerken gewesen, dass aber der Scharfrichter an der rechten Seite der Angeklagten ein Stigma entdeckt und beim Hineinstechen unempfindlich befunden habe.

Aber die Seuche ging von Salem nach anderen Orten über. In =Andover= liessen Leute, deren Angehörige krank waren, von Salem Personen, welche das »Gespenster-Gesicht« hatten, kommen, damit sie ihnen sagen sollten, wer die Kranken behext habe. Darauf aber wurde er selbst als der Hexerei schuldig angeklagt und musste, als einziges Mittel seiner Rettung, die Flucht ergreifen.

As Hans em up een föftig Trede nah was, sprung min Bier mit Eenem Satz up un hast du mir nicht gesehn up den Ridder los. Disse, as were he van des Biers grimmigen un flammigen Oogen behext, let vör Schrecken Cither un Isen ut der Hand gliden, vörgatt Boom un Klattern, un leep up de Cistern los, un sprung an dat Gitter, un störtede dåräwer in de Cistern herunner. De flinke Bier was ganz dicht achter em un dhed eenen Hau nah em, äwerst drapte en nich; un dat was Hansens Glück. Un dat wilde grimmige Deerd wull em nahspringen, äwerst sprung fehl un blef up den spitzen Zacken sitten, de up dem isernen Gitter weren. Un de Bier schüdderde sick up den Zacken un dref sick de Spitzen jümmer deeper in dat Lif, un schreide, as wenn he up eenem Speer stack; denn de Spitzen dheeden em nich sacht. So schreide he etwa tein Minuten un blödde gewaltig; don was't ut, un he hung dood up dem Gitter. Hans, as he in der Doodesangst äwer dat Gitter sprung, slog mit dem Kopp gegen de annere Wand der Cistern, un terdöschte sick den Vörkopp, un blödde ook sehr, un lag woll een fiew Minuten in Beswimmung up der Cisterntrepp.

Ein anderer Geistlicher, =Paris= aus Salem-Village, welcher seit mehreren Jahren in Unfrieden mit seiner Gemeinde lebte, war nicht minder von der Sache eingenommen. Im Februar 1692 wurden einige junge Leute seiner Familie von eigenthümlichen Zuständen befallen; sie verkrochen sich unter den Möbeln und in Ecken, sprachen sonderbar, verrenkten die Glieder und fielen theilweise in Krämpfe. Der Arzt konnte die Art der Krankheit nicht erkennen und sprach die Vermuthung aus, dass die Kranken behext wären.

Nechlidow legte ihr beide Hände auf die Schultern und sah ihr in die braunen Augen: »Weshalb kommen Sie mit dieser Frage zu mir?« »Weil ich wissen will, was Sie sind.« »Nein, Hedwig, es ist nicht meine Schuld. Die Leute sind daran schuld, sie sind ja alle behext, haben ihr bischen Vernunft ganz verloren.

Sei denn eu'r Auge ihres Unheils Zeuge: Seht nur, wie ich behext bin! Schaut, mein Arm Ist ausgetrocknet wie ein welker Sproß. Und das ist Eduards Weib, die arge Hexe, Verbündet mit der schandbarn Metze Shore, Die so mit Hexenkünsten mich gezeichnet. Hastings. Wenn sie die Tat getan, mein edler Herr Gloster. Wenn! Du Beschützer der verdammten Metze! Kommst du mit Wenn mir? Du bist ein Verräter.

Ich bin begierig, zu hören, was dem Engel passiert ist. Bitte, fahren Sie fort bitte, Eugen. Ich habe Ihnen seitdem schon verschiedenes vorgelesen. Mir scheint, der Schürhaken hat mich behext. Ich hätte ihn sofort weggelegt. Wenn ich ein Held aus alten Tagen wäre, würde ich mein gezogenes Schwert zwischen uns gelegt haben.

Sie zog den Mann dort an sich mit der ganzen Kraft des Willens, der die Krankheit in ihr selbst besiegt hatte. Und er kam aus seinem Winkel, bleich, verwildert, ungepflegt. Er ging auf sie zu, ohne daß das Grauen aus seinen Zügen wich. Er sah aus, als wäre er von einem wilden Tier behext, das gekommen war, um ihn zu zerreißen.

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