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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Aber als das Bübchen die Augen aufheben sollte, fand es sich, daß sie blind waren, und so schloß nun auch dieser teuer bezahlte Reichtum eine Armut ein.

Aber ganz entrüstet rief seine Frau: »Ich werd doch nicht ihm allein keinen Lebkuchen geben, wenn alle einen essen? er muß doch auch merken, daß Christtag ist: da, mein Bübchen, da, heute ist WeihnachtEinen Augenblick hatte das heißhungerige Verlangen die Kinder sogar das Paket vergessen lassen, aber noch mit dem ersten Bissen im Mund verkündeten sie das Ereignis.

Ein launisch Bübchen, unwert solchen Ruhms, Gesellt zu einem Wüstling und 'nem Trinker. Antonius. Der alte Cassius! Octavius. Kommt, Antonius! fort! Trotz in die Zähne schleudr' ich euch, Vertäter! Wagt ihr zu fechten heut, so kommt ins Feld, Wo nicht, wenn's euch gemutet. Cassius. Nun tobe, Wind! schwill, Woge! schwimme, Nachen! Der Sturm ist wach und alles auf dem Spiel. Brutus.

Ich mußte sie immer ansehen, wie sie im währenden Erzählen geschäftig hin und her ging, die Reisekleider ausstäubte und verschloß, ihr Bübchen besorgte und ihre langen, prachtvollen Zöpfe losband, daß sie ihr über den Rücken hinunterhingen, und wie ihr Gesicht dabei hell, klug und durchsonnt aussah, wie eine Landschaft, in die auf einmal neues Leben gekommen ist, etwa durch einen Maienregen oder durch einen unverhofften Sonnenblick.

Unter der Haustüre stand die Hausfrau mit einer Nachbarin und Regine hörte sie sagen: »Pelzwerk hat sie gestohlen und beim Trödler verkauftNun schwiegen die Frauen; sie sahen die zwei Geschwister kommen und hörten den Kleinen rufen: »Ich will aber auf die Mutter warten!« »Hansel, da kannst du lang wartensagte die Hausfrau und sah das kleine Bübchen mitleidig an.

Ich sah Hertha noch einmal und auch den Zeitler. Ich kaufte einen Kranz mit roten Rosen und trug ihn mit Herrn Kasimir auf das Grab von Brigitte Hagenau am Abend vor ihrem Geburtstag. Eleonore war da nicht dabei; sie ging nicht gern auf den Friedhof, das sagte sie offen. Hertha war nicht im Blumenladen, ein kleines Dienstmädchen gab mir den Kranz. Ich traf sie aber mit einem Bübchen auf dem Arm im Friedhof; sie stand neben einem starken, kräftigen Mann in einer grünen Schürze, der ein paar Gärtnerburschen anwies; sie waren beide große, stattliche Leute und sahen fest und freudig aus, so als ob sie auf sicherem, gutem Boden ständen. Es brannte in mir, daß ich nicht mit Hertha reden konnte, wie ich wollte. Ich wäre gern noch einmal eine Stunde mit ihr allein gewesen, oder ein paar Minuten. Aber das war drüben am andern Ufer. Doch faßte ich den Mut, sie zu fragen, wie es gehe, obgleich ich sah, daß es gut sei, und sie gab mir ruhigen und freundlichen Bescheid; vielleicht sah sie, daß ich nicht glücklich sei, und es tat ihr leid. Der Zeitler kam auch herbei; er gab mir die Hand und sagte, daß er gehört habe, ich sei wieder in der Stadt, und daß er gedacht habe, ich komme dann einmal. Die Hertha habe auch darauf gewartet. Ich stammelte etwas von viel Arbeit und Abhaltung, und er sah mich ruhig an und sagte: »Ja, Sie sind ja auch verlobt und machen bald Hochzeit. Da wünsche ich GlückEr hatte für mich keine

»Du hast mir das Sommerland versprochen, ich will ins Sommerlandweinte mein Bübchen, als es am ersten Morgen aus dem Fenster unseres kleinen Zimmers in die weiße Welt hinaussah. Während ich ihn durch lauter Hoffnungen zu beruhigen suchte, fröstelte auch mich.

Ich konnte es verlangen, daß es so kam, denn, war nicht seither auch eins aus dem andern gekommen bei mir, seit ich ein kleines Bübchen gewesen war? Also mußte es auch weiter gehen in aufsteigender Linie. Wie? Das wußte ich freilich nicht.

Es war schon Licht in der Schreinerwerkstatt. Ein kleines Bübchen spielte unter der Tür mit Holzklötzen. Drinnen bei dem Mann sah ich Helene stehen, sie hatte das Kleinste auf dem Arm. Ich ging leise durch die offene Haustür und machte die Flurtür auf. Eine kleine Schelle klingelte atemlos an der Tür; da kam Luise aus der Bügelstube und sah mich.

Zeige mir doch deine BübchenMit diesen Worten war er wie eine Katze auf den Rand der Wiege geklettert, nahm ein Knäulchen rothen Garns aus der Tasche und band dem einen Knaben einen Faden um beide Fußknöchel, dem andern wieder um die Handgelenke und dem dritten über die Augenlieder um die Schläfen herum. »Diese Fädenso lautete des Zwerges Vorschrift, mußt du so lange an ihrer Stelle belassen, bis die Kinder zur Taufe geführt werden; dann verbrenne die Fäden, sammle die Asche in einem kleinen Löffel und netze sie, wenn die Kinder nach Hause gebracht werden, mit etwas Milch aus deiner Brust.

Wort des Tages

ibla

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