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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie hatte ein weiches, hellblaues Morgenkleid an, in dessen Falten das Bübchen lag wie in dem Mantel einer Muttergottes auf einem Altarbild, und ich hätte mich am liebsten behaglich niedergelassen, um das holde Schauspiel recht ausführlich zu genießen; es kam aber unversehens auf bloßen Füßen der Bruder des Schoßkindes aus dem Schlafzimmer gepatscht und rief zornentbrannt: »Geht doch fort, geht doch heimdenn er meinte, eben aus dem Schlaf erwacht, wir hätten den ganzen Jammer veranstaltet.

Warnt nur die Königin, entfernt zu bleiben, Weil Oberon vor wildem Grimme schnaubt, Daß sie ein indisch Fürstenkind geraubt, Als Edelknabe künftig ihr zu dienen; Kein schönres Bübchen hat der Tag beschienen, Und eifersüchtig fordert Ob'ron ihn, Den rauhen Forst als Knappe zu durchziehn; Doch sie versagt durchaus den holden Knaben, Bekränzt ihn, will an ihm sich einzig laben.

Das Gespenst redete mich aber sehr artig an und sagte mit diesen Worten: »Anmutiger Jüngling, du wirst zu deiner Freiheit bald wieder gelangen, gedulde dich nur noch ein klein bischen«. Als ich diese Worte hörte, wußte ich, der Tebel hol mer, nicht, ob ich Mädchen oder Bübchen war, teils erschrak ich darüber, teils freute ich mich auch drüber, weil es von dem anmutigen Jünglinge und von der Freiheit schwatzte.

Wie? fletschtet ihr die Zähne, wie ich kam, Bereit schon, bei der Gurgel euch zu packen, Und kehrt ihr nun all euren Haß auf mich? Galt Yorks ergrimmter Fluch so viel im Himmel, Daß Heinrichs Tod, des süßen Eduards Tod, Des Reichs Verlust, mein wehevoller Bann, Genugtut bloß für das verzogne Bübchen? Dringt denn ein Fluch die Wolken durch zum Himmel?

Er überließ seiner Schülerin in uneigennützigster Weise den alleinigen Genuß ihrer glänzenden Zukunft. Der kleine Lebrecht war ein hübsches Bübchen mit kohlschwarzen Augen.

Solche kleine Neckereien über das Bübchen hatte es oft unter den beiden Eheleuten, die sich übrigens von ganzem Herzen liebten. Sie schadeten dem kleinen Klas auch nicht sondern er gedieh wohl, ward breit an Schultern und Brust, warf alle Knaben seines Alters und auch die ein Jahr älter waren, zur Erde. So war er im Essen, Trinken, Schlafen und Spielen fünf Jahre alt geworden.

Und meine Mutter sagte nachher, als ich es ihr erzählte: »Siehst du, man muß auch nicht alles untersuchen wollen, das geht noch mit vielem so im LebenUnd sie sagte, daß das Bübchen damals nicht gelogen habe, es habe es alles so im Herzen gehabt, wie es gesagt habe

»Heute gab es Spanierblut O, das dampfte so apptitlich, Und dein feines Leckernäschen Sog den Duft ein, wollustglänzend. »Morgen opfern wir die Pferde, Wiehernd edle Ungetüme, Die des Windes Geister zeugten, Buhlschaft treibend mit der Seekuh. »Willst du artig sein, so schlacht ich Dir auch meine beiden Enkel, Hübsche Bübchen, süßes Blut, Meines Alters einzge Freude.

Das alles war noch nie erhört und ging von Mund zu Munde, so daß das blinde Bübchen eine Art Sehenswürdigkeit wurde und zum Wundertun ausersehen von vielen, denen das, was da und wirklich war, noch nicht genügte, sondern nur ein Angeld und eine Verpflichtung auf Ferneres schien.

Ein Schaf und zwei Lämmlein Und all drei schneeweiß, Und grün ist die Wiese, Und heiß ist's, heiß. Am Heckchen, am Büschchen, Kühl schattet's herab, Sitzt Bübchen und rauft rings Die Pusteblumen ab. Die Flöckchen im Winde, Wie segeln sie fein, Die Lämmerchen hüpfen Auf alle vier Bein. Das Bübchen wird müde, Ihm träumt eins geschwind: Viel Lämmerchen tanzen Wie Flöckchen im Wind.

Wort des Tages

ibla

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