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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Er hatte sie weder im Kavaliersflügel noch im Soldatenzelt getroffen, weder in Gasthöfen noch auf Landstraßen. Er scheute sich beinahe vor ihnen und wußte nicht, was er sagen sollte, das fein genug für sie war. Er nahm die Flöte hervor und lehrte sie, auf Klappen und Löchern zu fingern. Es war ein vierjähriges und ein sechsjähriges Bübchen.

Nur eine kleine Weile, fünf Minuten lang. Freilich hätte ich dann immer noch viel vor dem blinden Bübchen voraus, das die schöne Welt nie gesehen hat, während ich mir dreiundzwanzig Jahre lang Vorrat gesammelt hätte für dunkle Tage

Mein Kind und ich können heute das Mittagsmahl entbehrenDamit setzte sie die Schüssel auf den Tisch und sagte: »Gesegn’s GottDann nahm sie ihr Bübchen an die Hand und führte es hinaus, daß es nicht zusähe, wie der fremde Mann sein Essen bekäme, und draußen vertröstete sie das weinende Kind auf das Nachtmahl.

Man schickt ihn zu den Großeltern nach Altenberg, im Haus darf er nicht mehr bleiben, Frau Agathe muß Ruhe haben. Das kleine Bübchen jauchzt, da Engelhart possenhaft vor ihm hertanzt, es weiß nicht, daß es bald sterben wird. Drüben im Dorf wartet der Tod auf Benjamin, der Tod hat die Nebelschwaden aufs grüne Land gebreitet.

In Eurem Städtlein erscheint ein Blättchen, war einmal ehrsam, ist jetzt ein Schandblättchen, das von frechen Bübchen herausgegeben wird. Da mußt du ja Mitarbeiter sein

Für die liebenswürdige Erscheinung des frühverstorbenen Vaters bewahrte Keller lebenslang wehmütige Verehrung und vergaß das Erinnerungsbild nie, wie der schlanke junge Mann im grünen Anzug ihn, ein kleines Bübchen, unter schönen Reden über erhabene Dinge durch ein blühendes Kartoffelfeld trug.

Da flossen bei dem Kleinen wieder die Tränen, er drückte sein Köpfchen an die Mutter und schluchzte: "Wenn er nicht kommt, will ich auch nicht spielen, mir ist gar nicht gut." Es sah auch tatsächlich ein wenig elend aus, das kleine Bübchen. Seine Mutter rief den Vater zu Hilfe. "Sieh doch nur," sagte sie, "wie Edmund verweint und jämmerlich aussieht! Was hat er nur?

Wer strampelt im Bettchen? versteckt sich wie 'n Dieb? Das ist der Rumpumpel, den haben wir lieb. Was guckt da für 'n Näschen? Ein Bübchen sitzt dran. Das ist der Rumpumpel, den ziehn wir jetzt an. Erst wird er gewaschen, vom Kopf bis zur Zeh; er weint nicht, er greint nicht, denn es tut ja nicht weh.

Sie suchte nach dem Kleinen und fand ihn endlich ganz erfroren an der nächsten Straßenecke stehen. Ein schmächtiges Bübchen war der kleine Hansel, aber ein feines Gesichtchen hatte er, und seine blonden Locken waren der Mutter Stolz. Er stand an der Ecke und sah die Straße hinauf. »Hanselrief ihn die Schwester an, »komm heim.

Die lieben Knaben, fast alle rotbäckig, blauäugig und flachshaarig, sprangen und jauchzten, und weckten in mir die wehmütig heitere Erinnerung wie ich einst selbst als ein kleines Bübchen in einer dumpfkatholischen Klosterschule zu Düsseldorf den ganzen lieben Vormittag von der hölzernen Bank nicht aufstehen durfte, und so viel Latein, Prügel und Geographie ausstehen mußte, und dann ebenfalls unmäßig jauchzte und jubelte, wenn die alte Franziskanerglocke endlich Zwölf schlug.

Wort des Tages

ibla

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