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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Diese Straße, die in gleicher Richtung mit der Mengstraße steil zur Trave hin abfiel, verfolgte er ein paar Schritte weit abwärts, bis er vor einem kleinen Hause stand, einem ganz bescheidenen Blumenladen mit schmaler Tür und dürftigem Schaufensterchen, in dem ein paar Töpfe mit Zwiebelgewächsen nebeneinander auf einer grünen Glasscheibe standen.
Es sind das nicht solche, wie sie im Winter versandt, die Blumenläden ganz Europas jetzt schmücken, vielmehr Centifolien und Damascenerrosen. Man pflückt die im Oeffnen begriffenen Blüthen am Morgen, sobald der Thau verschwindet. Die Erntezeit fällt in den Mai und Juni.
Ich sah Hertha noch einmal und auch den Zeitler. Ich kaufte einen Kranz mit roten Rosen und trug ihn mit Herrn Kasimir auf das Grab von Brigitte Hagenau am Abend vor ihrem Geburtstag. Eleonore war da nicht dabei; sie ging nicht gern auf den Friedhof, das sagte sie offen. Hertha war nicht im Blumenladen, ein kleines Dienstmädchen gab mir den Kranz. Ich traf sie aber mit einem Bübchen auf dem Arm im Friedhof; sie stand neben einem starken, kräftigen Mann in einer grünen Schürze, der ein paar Gärtnerburschen anwies; sie waren beide große, stattliche Leute und sahen fest und freudig aus, so als ob sie auf sicherem, gutem Boden ständen. Es brannte in mir, daß ich nicht mit Hertha reden konnte, wie ich wollte. Ich wäre gern noch einmal eine Stunde mit ihr allein gewesen, oder ein paar Minuten. Aber das war drüben am andern Ufer. Doch faßte ich den Mut, sie zu fragen, wie es gehe, obgleich ich sah, daß es gut sei, und sie gab mir ruhigen und freundlichen Bescheid; vielleicht sah sie, daß ich nicht glücklich sei, und es tat ihr leid. Der Zeitler kam auch herbei; er gab mir die Hand und sagte, daß er gehört habe, ich sei wieder in der Stadt, und daß er gedacht habe, ich komme dann einmal. Die Hertha habe auch darauf gewartet. Ich stammelte etwas von viel Arbeit und Abhaltung, und er sah mich ruhig an und sagte: »Ja, Sie sind ja auch verlobt und machen bald Hochzeit. Da wünsche ich Glück.« Er hatte für mich keine
Wichtige, gesprächige Gesichter tauchten auf, gedrängte Gruppen stauten sich um die Anschlagssäulen. Peter bohrte seine Augen spähend in die staubige Luft. Nach einem regen Ausschreiten blieb er auf einmal stehen, murmelte etliche Worte heraus, drehte sich mechanisch herum und ging in den Blumenladen, vor dem er jetzt stand.
Neben uns lag ein Blumenladen, dem eine sehr stattliche Dame vorstand, deren Leibesfülle ich schon oft angestaunt hatte. Sie hatte ein kleines Schnurrbärtchen auf der Oberlippe und gar nichts von einer Flora an sich.
Es war ein warmer Sommer-Sonntagabend. Das hohe Fenster stand offen und ließ die laue, ein wenig feuchte Luft das Zimmer erfüllen. Vom Tische aus konnte man, über den grauen Giebeln der gegenüberliegenden Häuser, zwischen ganz langsam ziehenden Wolken die Sterne sehen. Drüben, in dem kleinen Blumenladen von Iwersen, war noch Licht.
Drüben, vor dem kleinen Blumenladen mit der schmalen Tür und dem dürftigen Schaufensterchen, in welchem ein paar Töpfe mit Zwiebelgewächsen nebeneinander auf einer grünen Glasscheibe paradierten, stand Iwersen, der Besitzer des Geschäftes, ein blonder, riesenstarker Mann, in wollener Jacke, neben seiner Frau, die weit schmächtiger war und einen dunklen, südlichen Gesichtstypus zeigte.
Eine Rose ist in keinem der vielen Blumenläden von Cannes zu erblicken; man müßte sie wohl in den Gewächshäusern des Nordens bestellen; Weniger gut als so viele Pflanzen erholt sich der leidende Mensch, der hier in diesem letzten Winter Linderung, ja Genesung suchte. Tage lang mußte er in Räumen verweilen, die nur dürftig zu erheizen waren. Wie Manchem hat dieser Aufenthalt das Leben gekürzt.
Dann versendet man auch blaue Kornblumen, Tuberosen, Goldlack und Levkojen, Gladiolen und weißblühendes Allium, Ixien und die duftenden Freesien. An der Riviera selbst fällt dem Fremden in den Schaufenstern der Blumenläden eine große graue Iris auf, die ganz fein purpurn gesprenkelt ist, eine wahre Trauerblume, die Iris Susiana. Sie wandern vornehmlich nach England.
Es ist noch zu früh für das Ministerium.« »Ich schenk es mir heute ganz. Erst noch eine Stunde Spaziergang am Kanal hin bis an die Charlottenburger Schleuse und dann wieder zurück. Und dann ein kleines Vorsprechen bei Huth, Potsdamer Straße, die kleine Holztreppe vorsichtig hinauf. Unten ist ein Blumenladen.« »Und das freut Sie? Das genügt Ihnen?« »Das will ich nicht gerade sagen.
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