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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Man lud ihn in eine gemietete Gondel und breitete die wenigen Kränze möglichst darüber aus. Dolcisa folgte schluchzend in dürftigem, doch aufgeputztem Trauergewand. Sie bestieg eine zweite Gondel, begleitet von einem uralten, gebrechlichen Herrn in altmodischer Eleganz, der sich sehr unbehaglich zu fühlen schien.
Diese Straße, die in gleicher Richtung mit der Mengstraße steil zur Trave hin abfiel, verfolgte er ein paar Schritte weit abwärts, bis er vor einem kleinen Hause stand, einem ganz bescheidenen Blumenladen mit schmaler Tür und dürftigem Schaufensterchen, in dem ein paar Töpfe mit Zwiebelgewächsen nebeneinander auf einer grünen Glasscheibe standen.
Darüber hinaus weideten auf den dürren, von Birken, Weiden und Espen umrahmten Ebenen einzelne rothbraune Kühe, Heerden von Schafen mit bräunlichem Fell und ganze Haufen von weißen und schwarzen Schweinen und Ferkeln. Einige mit magerem Buchweizen oder dürftigem Korn bestandene Felder dehnten sich bis über kleine Landerhebungen aus, welche indeß nirgends eine bemerkenswerthe Aussicht bildeten.
Dieser natürlichen Empfänglichkeit kam der eigentümliche Zustand der Musik im griechischen Altertum hilfreich entgegen. Sie war nicht Kunst in unserem Sinn. Klang und Rhythmus wirkten in fast vereinzelter Selbständigkeit und vertraten in dürftigem Vordrängen die Stelle der reichen, geisterfüllten Formen, welche die gegenwärtige Tonkunst bilden.
Indessen wurden die Barbaren ungeduldig. Murren erhob sich. Ein jeder rief Hanno etwas zu. Der gestikulierte mit seinem Spatel. Die einen wollten die andern zum Schweigen bringen, überschrien einander und vermehrten dadurch den Tumult. Plötzlich sprang ein Mann von dürftigem Aussehen vor Hannos Füße, entriß einem Herold die Trompete und stieß hinein. Spendius war es.
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