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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Er fühlte die Verpflichtung einzugreifen, und blieb doch ratlos, bedrängt wie er war von geheimen Sorgen. So oft es läutete, fuhr er vom Sitz auf und schlich ganz eilig an die Flurtür. Den Damen fiel es auf, daß er niemals dem Dienstmädchen erlaubte, die Tür zu öffnen. »Entwedersagte die Künstlerin Fröhlich, »er will mich überraschen, oder er betrügt mich.

»Nein, Fräulein, mein Mann hat bloß Besuch. Wir woll’n Pferd verkaufenDamit ging sie wieder hinaus. Aber während Hedwig an dem Glase nippte, wurde draußen wiederum die Flurtür geöffnet, und das Mädchen hörte eine kräftige Männerstimme sprechen. Sie griff nach ihren Handschuhen und horchte. Allein sie vernahm nichts mehr. Das laute Gespräch hatte sich wieder verloren.

Auch muß die Bedienung angewiesen sein, die Haus- und Flurtür für den fortgehenden Besuch zu öffnen und nicht eher wieder zu schließen, bis dieser außer Hörweite ist. Bei solchen kurzen Besuchen bietet man keine Erfrischung an, es sei denn, daß man besonderen Grund hat, etwa wenn man beim Besuchenden Ermüdung vermutet. Auch fordert man nicht zum Ablegen von Kleidungsstücken auf.

Hinter sich hörte er den Vater nun wirklich schluchzenund Diederich konnte nicht hindern, daß er selbst gerührt ward: durch die edel männliche Gesinnung, die er ausgesprochen hatte, durch Agnes’ und ihres Vaters Unglück, das zu heilen ihm die Pflicht verbot, durch die schmerzliche Erinnerung an seine Liebe und all diese Tragik des Schicksals ... Er hörte, gespannten Herzens, wie Herr Göppel die Tür öffnete und schloß, hörte ihn über den Korridor schleichen und das Geräusch der Flurtür.

Viehtreiber und Bräutigam lachten und schmissen den nackten Idioten auf des Viehtreibers Bett, wo er hocken blieb und den Brocken Brot, den er im Bett fand, in den Mund steckte. Oldshatterhand stand schon bei der Flurtür, mit seinem Segeltuchköfferchen in der Hand, und ärgerte sich, weil er für die ganze Woche vorausbezahlt hatte, eine Mark fünfzig Pfennige, und nichts zurückbekam.

Er erinnerte Fräulein Agnes an einen Spaziergang, den sie verabredet hätten. Diederich ward aufgefordert, mitzukommen. Entsetzt schützte er einen Bekannten vor, der draußen auf ihn warte, und machte sich sofort davon. „Gott sei Dank,“ dachte er, während es ihm einen Stich gab, „sie hat schon einen.“ Herr Göppel öffnete ihm im Dunkeln die Flurtür und fragte, ob sein Freund auch Berlin kenne.

Es war schon Licht in der Schreinerwerkstatt. Ein kleines Bübchen spielte unter der Tür mit Holzklötzen. Drinnen bei dem Mann sah ich Helene stehen, sie hatte das Kleinste auf dem Arm. Ich ging leise durch die offene Haustür und machte die Flurtür auf. Eine kleine Schelle klingelte atemlos an der Tür; da kam Luise aus der Bügelstube und sah mich.

Sollte etwa –? Diederich spähte in das Haus: die gläserne Flurtür stand außerordentlicherweise offen, so als würde jemand erwartet, der selten kam.

Da hört der Pfarrer an einem Herbstabend spät noch etwas an der Flurtür rascheln und behutsam nach der Klinke tasten. Der Pfarrer machte die Tür auf, und herein kam ein großer, gebeugter Mann, hager und weißhaarig. Der Pfarrer sah ihn lang an, bis er ihn erkannte; es war Thord. "Du kommst so spät?" sagte der Pfarrer und blieb vor ihm stehen. "Ja, ja, ich komme spät", sagte Thord und setzte sich.

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