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Zurük, Satan! Versuche mich nicht, sag' ich dir. Dromio von Syracus. Herr, ist dieses Frauenzimmer der Satan? Antipholis von Syracus. Es ist der Teufel. Dromio von Syracus. Nein, sie ist noch etwas ärgers, sie ist des Teufels Großmutter.* Courtisane. Euer Diener und ihr seyd erstaunlich spaßhaft, mein Herr. Wollt ihr mit mir gehen, wir wollen unser Mittag-Essen hier verbessern.

Erste Scene. Aegeon. Säume dich nicht länger, Salinus, durch den Ausspruch meines Urtheils, meinem unglüklichen Leben ein Ende zu machen. Herzog. Kauffmann von Syracus, sage nichts mehr zu deiner Verantwortung; ich kan zum Nachtheil des Gesezes nicht partheylich seyn.

Der Herzog und alle in der Stadt die mich kennen, können meine Zeugen seyn, daß es nicht so ist; ich habe Syracus in meinem Leben nie gesehen. Herzog. Ich sage dir, Syracusaner, zwanzig Jahre bin ich des Antipholis Patron gewesen, und in dieser ganzen Zeit hat er Syracus nie gesehen. Ich sehe, dein Alter und die Todesfurcht machen dich schwärmen. Siebende Scene. Abbtissin.

Was hernach aus ihnen wurde, kan ich nicht sagen; ich bin in diesen Stand gekommen, worinn ihr mich seht. Antipholis von Syracus. Nicht ich, Gnädigster Herr; ich kam von Syracus. Herzog. Stellt euch einander gegen über; ich verwechsle euch immer mit einander. Antipholis von Ephesus. Ich kam von Corinth, Gnädigster Herr. Dromio von Ephesus. Und ich mit ihm. Antipholis von Ephesus.

Der Bursche weiß nicht recht wo ihm der Kopf steht; und so gehts mir auch; wir irren hier unter lauter Blendwerken herum; irgend ein guter Geist bring uns unbeschädigt wieder hinweg! Sechste Scene. Courtisane. Wir treffen einander recht gelegen an, Herr Antipholis. Ich seh' ihr habt endlich den Goldschmidt gefunden; ist das die Kette, so ihr mir heute versprochen habt? Antipholis von Syracus.

Er endigte damit, daß er den Agathon einlud, wofern ihn keine andre Angelegenheit in Smyrna zurückhielte, ihm nach Syracus zu folgen, welches nunmehr im Begriff sei, der Sammelplatz der Weisesten und Tugendhaftesten zu werden. Er meldete ihm dabei, daß sein Schiff, welches er mit Asiatischen Waren beladen hatte, bereit sei, noch diesen Abend abzusegeln.

O du Galgenvogel, hast du mir meinen Namen zusammt meinem Amt gestohlen?Bist du Dromio?Ich wollte du wärst es heute gewesen; es war ein Anlas, wo ich meinen Namen wohlfeil gegeben hätte.* Dromio von Syracus. Bey meiner Six, es giebt böse Buben in eurer Stadt. Antipholis von Ephesus. Seyd ihr da, Frau?Ihr hättet wol bälder kommen können. Adriana.

Man kann sich vorstellen, ob Agathon sich dadurch die Freundschaft dieses Mannes, den sein großes Vermögen und die Verschwägerung mit dem Prinzen zu einer wichtigen Person machte, erworben; und mit welchen Augen Timocrates den allgemeinen Beifall, die frohlockenden Segnungen der Nation, welche unsern Helden nach Syracus zurückbegleiteten, die Merkmale der Hochachtung, womit er von dem Prinzen empfangen wurde, und das außerordentliche Ansehen, worin er sich durch diese friedsam Eroberung befestigte, angeschielt haben werde.

Die Damen zu Syracus hatten so gut Augen wie die zu Smyrna und Herzen dazu oder wenn sie keine hatten, so hatten sie doch etwas, dessen Bewegungen sehr gewöhnlich mit den Bewegungen des Herzens verwechselt werden; oder wenn sie auch das nicht hatten, so hatten sie doch Eitelkeit, und konnten also nicht gleichgültig gegen die eigensinnige Unempfindlichkeit eines Mannes sein, welcher eben dadurch ein Feind wurde, dessen überwindung seine Siegerin zur Liebenswürdigsten ihres Geschlechts zu erklären schien.

Bin ich auf der Erde, im Himmel oder in der Hölle?Schlafend oder wachend, verrükt oder bey Sinnen?Diesen Leuten bekannt, und mir selbst verborgen?Ich will sagen was sie sagen, und es darauf ankommen lassen, was aus diesem Abentheuer werden mag. Dromio von Syracus. Herr, soll ich hier Thürhüter seyn? Adriana. Ja, laß niemand herein, oder ich breche dir den Hals. Luciana.