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O mein lieber Mann, Gott weiß, daß ihr bey Hause zu Mittag gegessen habt; wollte der Himmel ihr wäret dort geblieben, und hättet euch nicht so öffentlich auf der Strasse in ein böses Geschrey gebracht. Dromio von Ephesus. Herr, die Wahrheit zu sagen, ihr habt nicht bey Hause zu Mittag gegessen. Antipholis von Ephesus. Waren meine Thüren nicht verriegelt, und wurd' ich nicht ausgesperrt?

Ich weiß von keinem Seil, ich; ihr schiktet mich an die Rhede, Herr, um ein Schiff. Antipholis von Ephesus. Ich will diese Materie zu einer andern Zeit berichtigen, und deine Ohren lehren besser aufzumerken, wenn ich dir was sage.

In Ephesus kamen zu Alexander Abgeordnete aus Tralleis und Magnesia am Maiandros, um ihm die beiden Städte, die wichtigsten im nördlichen Karien, zu übergeben; Parmenion wurde mit einem Korps von fünftausend Mann Fußvolk und zweihundert Pferden abgesandt, um die Städte in Besitz zu nehmen.

Ja, ja, er sagte mir seine Meynung auf mein Ohr; Dank seiner Hand; es wurde mir sauer sie zu begreiffen. Luciana. Sprach er so zweydeutig, daß du seine Meynung nicht fassen konntest? Dromio von Ephesus. Nein, er schlug so gerade zu, daß ich seine Ohrfeigen nur gar zu gut faßte; und doch sprach er so zweydeutig, daß ich kaum verstehen konnte, was sie bedeuten sollten. Adriana.

Zum Exempel, "Die Matrone von Ephesus". Man kennt dieses beißende Märchen, und es ist unstreitig die bitterste Satire, die jemals gegen den weiblichen Leichtsinn gemacht worden. Man hat es dem Petron tausendmal nacherzählt; und da es selbst in der schlechtesten Kopie noch immer gefiel, so glaubte man, daß es ein ebenso glücklicher Stoff auch für das Theater sein müsse.

Nur Halikarnaß war noch übrig; dorthin hatte sich Othontopates zurückgezogen; ebendahin war Memnon, nachdem er in Ephesus und Milet weder die Gelegenheit günstig, noch die Zeit hinreichend gefunden hatte, um erfolgreichen Widerstand zu organisieren, mit den Resten der am Granikos geschlagenen Armee gekommen, um mit dem karischen Satrapen vereinigt die letzte wichtige Position auf der kleinasiatischen Küste zu halten.

Dromio von Ephesus. Parbleu, eure Thüren waren verriegelt, und ihr ausgesperrt. Antipholis von Ephesus. Und wies sie mich nicht selbst schimpflich ab? Dromio von Ephesus. Scherz (

Herr, es ist eine Barke von Epidamnum, die nur noch so lange wartet, bis der Schiffspatron an Bord kommt, und dann gleich absegelt. Ich habe unser Gepäke schon an Bord gebracht, und das Oel, den Balsam und den Aquavit gekauft. Das Schiff ist wohl geladen, es bläßt ein muntrer Wind vom Land her; und man wartet nur noch auf den Patron und auf euch. Antipholis von Ephesus.

Von Herzen gern will ich euer frölicher Gast seyn. Achte Scene. Dromio von Syracus. Herr, soll ich euere Sachen wieder von dem Schiff abholen? Antipholis von Ephesus. Dromio, was für Sachen von mir hast du eingeschifft? Dromio von Syracus. Eure Waaren, Herr, die in unserm Gasthof zum Centaur lagen. Antipholis von Syracus. Er redt mit mir; ich bin euer Herr, Dromio.

Wenn ihr mit Gewalt ins Haus einbrechen wolltet, am hellen Tag und da alle Strassen voller Leute sind, so würde gleich ein allgemeines Stadt-Mährchen draus werden; und das könnte, so wie die Welt alles aufs schlimmste auszudeuten pflegt, eurer Ehre einen Fleken anhängen, der euch bis ins Grab bleiben könnte. Antipholis von Ephesus.