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Der Fluß, der hier ein geringes Gefälle hatte, schien ganz still in seinem Bette zu liegen, an das sich junger Wald nahe herzudrängte; auf einer der ferneren Höhen lag ein Dorf oder ein kleines Städtchen mit Resten einer alten Befestigung, deren zerbrochene Mauern von dunklen Bäumen beschattet waren, und zwischen denen ein trotziger Kirchturm schwer und ungefüge heraussah.

Nur Halikarnaß war noch übrig; dorthin hatte sich Othontopates zurückgezogen; ebendahin war Memnon, nachdem er in Ephesus und Milet weder die Gelegenheit günstig, noch die Zeit hinreichend gefunden hatte, um erfolgreichen Widerstand zu organisieren, mit den Resten der am Granikos geschlagenen Armee gekommen, um mit dem karischen Satrapen vereinigt die letzte wichtige Position auf der kleinasiatischen Küste zu halten.

Franken und Schwaben allein glimmt noch von den Resten des innerlichen verderblichen Bürgerkriegs. Und auch da sind viele der Edeln und Freien, die sich nach Ruhe sehnen. Hätten wir einmal diesen Sickingen, Selbitz Berlichingen auf die Seite geschafft, das übrige würde bald von sich selbst zerfallen. Denn sie sind's, deren Geist die aufrührische Menge belebt. Kaiser.

So wenig schützt also die Natur das Werk ihres Meisters; unempfindlich zertrümmert sie ihr Heiligtum. Da wird der Blick des Klagenden vom Tode abgewendet und an das Leben gemahnt. Die Bewohnerin dieser Trümmer gibt ihm ihren blühenden Knaben in den Arm, ein herrliches Übergangsmotiv! der, über den Resten der Vergangenheit geboren, einem neuen Leben entgegenwächst.

Demnach schickte er einen Knecht, mit einem, in kaum leserlichem Deutsch abgefassten Schreiben an ihn ab, des Inhalts: "Wenn er nach dem Altenburgischen kommen, und die Anfuehrung des Haufens, der sich daselbst, aus Resten des aufgeloesten zusammengefunden, wieder uebernehmen wolle, so sei er erboetig, ihm zur Flucht aus seiner Haft in Dresden mit Pferden, Leuten und Geld an die Hand zu gehen; wobei er ihm versprach, kuenftig gehorsamer und ueberhaupt ordentlicher und besser zu sein, als vorher, und sich zum Beweis seiner Treue und Anhaenglichkeit anheischig machte, selbst in die Gegend von Dresden zu kommen, um seine Befreiung aus seinem Kerker zu bewirken."

Der darstellende Künstler wusste in der That nicht mehr, was er mit einem solchen, kritisch sich gebärdenden Zuhörer zu beginnen habe und spähte daher, sammt dem ihn inspirirenden Dramatiker oder Operncomponisten, unruhig nach den letzten Resten des Lebens in diesem anspruchsvoll öden und zum Geniessen unfähigen Wesen.

Er hatte Messungen nach den vorhandenen Resten vorgenommen und nach Orten gesucht, auf welche die Messungen paßten. In einem abgelegenen Teile der Holzbauten des steinernen Hauses hatte er endlich Bohlen gefunden, welche den Messungen genau entsprachen. Die Bohlen waren teils vermorscht, teils zerrissen und trugen die Verletzungen, wie man die Schnitzereien von ihnen herab gerissen hatte.

Er gedachte ihn auch ordentlich zu begraben und wenigstens tief zu verscharren, um die Raubthiere der Steppe von den Resten dieses Körpers abzuhalten, doch Michael Strogoff ließ ihm nicht die Zeit dazu. „Vorwärts, Freund, rief er, vorwärts, wir dürfen uns auch nicht eine Stunde aufhalten.“ Die Kibitka setzte ihren Weg fort.

Verschiedentlich mußten wir darauf hinweisen, daß unsere politische Freiheit in den schmalen Resten, in denen sie überhaupt noch besteht, auf der Schneide der Erfüllung von Diktaten steht. Diese Erfüllung aber ist ein fiskalisches Problem, eine Frage des Steueraufkommens des ganzen Volkes. Die Steuerleistung aber ist letzten Endes eine Frage der Wirtschaftskraft.

Am nächsten Morgen lösten wir die Besatzung des Abschnittes C ab, der inzwischen wieder vom Feinde geräumt. war. Ich fand dort Pioniere Boje und Kius mit einem Teile der zweiten, Gipkens mit den Resten der neunten Kompagnie vor. Alle waren durch Handgranatentreffer übel zugerichtet. Ihre angstverzerrten Gesichter wiesen furchtbare Verletzungen auf. Zweien waren beide Augen ausgeschossen.