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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich, Herr, bin Dromio; heißt ihn fortgehen. Dromio von Ephesus. Ich bin Dromio, Herr; laßt mich da bleiben. Antipholis von Syracus. Bist du nicht Aegeon, mein Vater?oder bist du sein Geist? Dromio von Syracus. O! mein guter alter Herr, wer hat euch so gebunden? Abbtissin. Wer ihn auch so gebunden haben mag, ich will ihn los machen, und durch seine Freyheit einen Ehemann gewinnen.
Besorge nichts, guter Freund; ich will nicht ausreissen; ich will dir, eh ich dich verlasse, so viel Geld zum Unterpfand geben, als die Summe beträgt um derentwillen ich in Verhaft bin. Meine Frau ist heute nicht im guten Zeichen; sie wird meinem Bedienten nicht getraut haben. Ich versichre dich, es würd' ihr hart in den Ohren tönen, wenn sie hörte, daß ich in Ephesus feste sizen soll.
Gut, Syracuser, erzähl' uns kürzlich die Ursache, warum du deine väterliche Heimath verlassen hast, und warum du hieher nach Ephesus gekommen bist. Aegeon. Eine schwerere Verrichtung könnte mir nicht auferlegt werden, als daß ich von meinem unaussprechlichen Kummer reden soll.
Mein Herr, ich muß diesen Diamant wieder haben. Antipholis von Ephesus. Hier nehmt ihn, und grossen Dank für meine gute Bewirthung. Abbtissin.
Die anderen Bischöfe meinten, es rapple dem Herrn Kollegen in Rom unter der Mütze, und von seiner Berufung auf Petrus, der diesen Gebrauch in Rom eingeführt haben sollte, nahmen sie nur so viel Notiz, dass ihm der Bischof Polykrates von Ephesus antwortete: "dass nicht Petrus, sondern Johannes an der Brust Jesu gelegen wäre". Von einer Oberhoheit des Petrus über die anderen Apostel schien man damals, so nahe der Quelle, noch nichts zu wissen, aber tausend Jahre später hatte sich die beharrliche Lüge allgemeinen Glauben verschafft.
Ich bin in der Welt wie ein Tropfen Wassers, der im Ocean einen andern Tropfen suchen will, und indem er hineinfallt sich selbst verliehrt, ohne den andern zu finden. So geht es unglüklicher Weise auch mir; indem ich eine Mutter und einen Bruder suchen will, verliehr' ich mich selbst. Dromio von Ephesus. Sobald wieder zurük! Sagt vielmehr: Warum findst du mich so spät?
Mir däucht, ihr seyd mein Spiegel, nicht mein Bruder; ich seh' an euch, daß ich ein hübscher junger Kerl bin; wollt ihr hinein gehen, und sehen wie sie sich lustig machen? Dromio von Syracus. Nicht ich; ihr seyd ja mein älterer Bruder. Dromio von Ephesus. Das ist noch die Frage; wie wollt ihr das beweisen? Dromio von Syracus. Wir wollen Halme ziehen, wer der ältere sey; bis dahin, geht ihr zuerst.
Izt will ich nach seinem Hause gehen, und seiner Frau erzählen, er sey heute, da er eben in seiner tollen Stunde gewesen, in mein Haus eingedrungen, und habe mir mit Gewalt meinen Ring genommen. Das däucht mir das sicherste; denn vierzig Ducaten verliehren, das wäre zuviel auf einmal. Achte Scene. Antipholis von Ephesus.
Antipholis von Ephesus. Ich hab' euch, bis izt, in meinem Leben nicht gesehen. Aegeon. O! Gram und Kummer haben mein Gesicht unkenntlich gemacht, seitdem wir das leztemal uns sahen; aber sag' mir, kennst du nicht wenigstens meine Stimme? Antipholis von Ephesus. Eben so wenig. Aegeon. Du auch nicht, Dromio? Dromio von Ephesus. Nein, meiner Treu, Herr, ich nicht. Aegeon.
Gott und der Seiler sind Zeugen, daß ich nach nichts als nach einem Strik geschikt worden bin. Zwik. Madam, der Herr und der Knecht ist einer so besessen als wie der andre; ich seh es an ihrem blassen und tödtlichen Aussehen; man muß sie binden, und in ein dunkles Gemach einsperren. Antipholis von Ephesus.
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