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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Von dem berühmten Helden, dem Herzog Menaphon, euerm ehren-vollen Oheim, in diese Stadt gebracht. Adriana. Welcher von euch beyden aß heute mit mir zu Mittag? Antipholis von Syracus. Ich, werthe Madam. Adriana. Ihr seyd also nicht mein Mann? Antipholis von Ephesus. Nein, dazu sag' ich nein. Antipholis von Syracus.
Dromio von Ephesus. Mir, Herr?Wie, ihr habt mir kein Gold gegeben. Antipholis. Hey da, Herr Spizbube, hör auf den Narren zu treiben, und sag mir, wie hast du deinen Auftrag besorgt? Dromio von Ephesus. Mein Auftrag war, euch von dem Markt nach Hause zu holen, in den Phönix, Herr, zum Mittag-Essen, meine Frau und ihre Schwester warten auf euch. Antipholis.
Das Geld, so ihr mir für die Kette schuldig seyd. Antipholis von Ephesus. Ich bin euch kein Geld schuldig, bis ich die Kette habe. Angelo. Ihr wißt, daß ich sie euch vor einer halben Stunde gegeben habe. Antipholis von Ephesus. Ihr habt mir nichts gegeben; ihr thut mir Unrecht, wenn ihr das sagt. Angelo.
Adriana. Weh mir, es ist mein Mann; ihr seyd Zeugen, daß er unsichtbar wieder heraus gekommen ist. Eben izt sahen wir ihn in die Abbtey hier hinein flüchten, und nun ist er hier, ohne daß ein Mensch begreiffen kan, wie es zugegangen ist. Fünfte Scene. Antipholis von Ephesus. Justiz, Gnädigster Herr, o, lasset mir Justiz angedeyhen.
Fy, Herr, ihr treibt den Spaß zu weit; kommt, wo ist die Kette; ich bitt' euch, laßt mich sie sehen. Kauffmann. Meine Geschäfte können diese Kurzweile nicht aushalten; mein Herr, erklärt euch, ob ihr mich bezahlen wollt oder nicht; wenn nicht, so will ich ihn dem Gerichtsdiener überlassen. Antipholis von Ephesus. Ich euch bezahlen?Was soll ich euch bezahlen? Angelo.
Au weh, wie feurig und wild er um sich schaut! Courtisane. Bemerkt, wie er vor Wuth zittert. Zwik. Gebt mir eure Hand, damit ich euern Puls befühlen kan. Zwik. Ich beschwöre dich, Satan, der du diesen Mann besessen hast, bey allen Heiligen des Himmels beschwör' ich dich, auszufahren, und in deinen Ort der Finsterniß straks zurük zu kehren. Antipholis von Ephesus.
O bindet, bindet ihn, laßt ihn mir nicht nahe kommen. Zwik. Noch mehr Leute Der böse Feind ist mächtig in ihm. Luciana. O weh, der arme Mann, wie bleich und verstellt er aussieht! Antipholis von Ephesus. Wie, wollt ihr mich ermorden?Du, Gerichtsdiener, ich bin dein Gefangner; willst du leiden, daß sie mich dir entführen? Gerichtsdiener.
Um des Dienstes willen den ich euch einst that, da ich in der Schlacht meinen Leib zu euerm Schild machte, und die Wunden auffieng, die auf euch gezielt waren; um des Blutes willen, so ich damals verlohr, euer Leben zu retten; lasset mir izt Justiz angedeyhen. Aegeon. Wenn Todesfurcht mein Auge nicht verfälscht, seh' ich hier meinen Sohn Antipholis und Dromio. Antipholis von Ephesus.
Was hernach aus ihnen wurde, kan ich nicht sagen; ich bin in diesen Stand gekommen, worinn ihr mich seht. Antipholis von Syracus. Nicht ich, Gnädigster Herr; ich kam von Syracus. Herzog. Stellt euch einander gegen über; ich verwechsle euch immer mit einander. Antipholis von Ephesus. Ich kam von Corinth, Gnädigster Herr. Dromio von Ephesus. Und ich mit ihm. Antipholis von Ephesus.
Ich bin izt in keinem spaßhaften Humor; sag' mir ohne zu schäkern, wo ist das Geld?Wie unterstehst du dich, an einem Orte wo wir fremde sind, eine so grosse Summe aus deiner eignen Verwahrung zu geben? Dromio von Ephesus. Ich bitte euch Herr, scherzet wenn ihr bey Tische sizt.
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