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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Allein, ob dich gleich ein unwiderrufflicher Spruch zum Tode verurtheilt, so will ich doch soviel zu deiner Rettung thun, als mir Macht gelassen ist; ich schenke dir also noch diesen Tag, Kauffmann, damit du dein Leben durch andrer Beyhülfe zu erhalten suchen könnest; stelle alle Freunde, die du in Ephesus haben magst, auf die Probe; bettle oder borge soviel als du nöthig hast, um dein Lösegeld voll zu machen, und lebe; wo nicht, so bist du verurtheilt zu sterben.
Antipholis von Ephesus. In meinem Leben hab' ich meinen Vater nie gesehen. Aegeon. Und doch weißst du, daß es erst sieben Jahre sind, daß wir in der Bay von Syracus von einander Abschied nahmen; aber vielleicht schämest du dich izt, mein Sohn, mich in meinem elenden Zustande zu erkennen. Antipholis von Ephesus.
Die Anwesenheit aber zweier Bischöfe aus dem Ostreich, Hypatius von Ephesus und Demetrius von Philippi, die in Glaubensfragen öffentlich mit dem Papst, aber geheim mit König Theodahad, in Unterstützung des Petros, in Politik verhandelten, hatte der kluge Archidiakon benutzt, um mit Theodahad und mit Byzanz in enge Verbindung zu treten.
Aber hier kommt euer Sclave, sein Herr wird also nicht weit weg seyn. Zweyte Scene. Adriana. Sag', ist dein zaudernder Herr nun bey der Hand? Dromio von Ephesus. Nein, er ist mit zwo Händen bey mir, und davon sind meine zwey Ohren Zeugen. Adriana. Sag', redtest du mit ihm?Sagt' er dir seine Meynung? Dromio von Ephesus.
Zum* End' eines Seils, Herr, und zu dem Ende bin ich wieder da. Antipholis von Ephesus. Und zu dem Ende will ich dich bewillkommen. Gerichtsdiener. Mein lieber Herr, habt Geduld. Dromio von Ephesus. Wahrhaftig, es ist an mir, Geduld zu haben; ich bin in der Anfechtung. Gerichtsdiener. Halt du dein Maul, guter Freund. Dromio von Ephesus. Beredet ihn vielmehr, daß er seine Hände halte.
Antipholis von Ephesus. Geh', sag' ich, hole mir ein Stemm-Eisen Balthasar. Habt Geduld, mein Herr; ich bitte euch, fangt nichts dergleichen an; ihr würdet einen Anfall auf euren eignen guten Namen thun, und die nie verlezte Ehre eurer Frauen in Verdacht bringen.
Antipholis. Spare deinen Athem, junger Herr; sage mir erst, ich bitte dich, wo du das Geld gelassen hast, das ich dir gab? Dromio von Ephesus. Oh Die drey Bazen, die ich Mittwochs kriegte, um den Sattler für den Schwanz-Riemen an meiner Frauen ihrem Pferd zu bezahlen?Der Sattler hat sie, Herr; ich habe sie nicht behalten. Antipholis.
Eure Frau, Herr Spizbube?Geht, pakt euch von der Thüre fort. Angelo. Mein Herr, ich sehe wol, hier ist weder was gutes zu essen, noch ein freundlicher Willkomm zu haben wir halten uns vergeblich auf. Antipholis von Ephesus. Geh', hole mir was, daß ich die Thür aufbrechen kan. Dromio von Syracus. Versuchts, und brecht hier was, wenn ihr wollt daß ich euch den Schädel zerbrechen soll.
Sag', warum verschlossest du das Haus vor mir; und du, Kerl, warum läugnest du den Beutel mit Geld ab? Adriana. Ich habe euch nicht ausgeschlossen, mein lieber Mann. Dromio von Ephesus. Und ich, mein lieber Herr, ich habe kein Gold empfangen; aber das bekenn' ich, Herr, daß wir ausgeschlossen worden sind. Adriana. Du verstellter Galgenstrik, du lügst beydes. Antipholis von Ephesus.
Und werdet heute auch in diesem Hause nichts zu essen kriegen; kommt ein ander mal wieder. Antipholis von Ephesus. Wer bist du, der mich zu meinem eignen Hause hinausschließt? Dromio von Syracus. Der zeitige Thürhüter, Herr, und mein Nam ist Dromio, wenn's euch lieb ist. Dromio von Ephesus.
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