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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Ein Bettler – und ein Lügner dazu. Ich bettle bei den hohen Herrn in Venedig um ein Amt, um ein Stück Brot, um Heimat! Was ist aus mir geworden? Ekelt dich nicht vor mir, Amalia?« – »Ich liebe dich, Casanova!« – »So verschaffe sie mir, Amalia! Es steht bei dir, ich weiß es. Sag’ ihr, was du willst. Sag’ ihr, daß ich euch gedroht habe.
Gut, willst du nicht, du sollst entschuldigt sein; Gras', wo du willst, du sollst bei mir nicht hausen. Sieh zu! Bedenk! Ich pflege nicht zu spaßen. Der Donnerstag ist nah: die Hand aufs Herz! Und bist du mein, so soll mein Freund dich haben; Wo nicht, geh, bettle, hungre, stirb am Wege! Denn nie, bei meiner Seel, erkenn ich dich, Und nichts, was mein, soll dir zugute kommen. Bedenk dich!
Die Mörder han' in Berg und Heide Auf mich die Armbrust aufgespannt, Drum in des Bettlers rauhem Kleide Durchschleich' ich nachts mein eigen Land; Wo ich als Herr sonst eingeritten Und meinen hohen Gruß entbot. Da klopf' ich schüchtern an die Hütten Und bettle um ein Stückchen Brot. Ihr warft mich aus den eignen Toren, Doch einmal klopf' ich wieder an, Drum Mut!
Als Wonnebald früher als gewöhnlich schlafen gegangen war, folgte ihm Lando bis an die Tür, in der Hoffnung, ihn belauschen zu können, nahm aber durch das Schlüsselloch nichts wahr und hörte auch anfangs nichts als ein undeutliches Raunen und Murmeln; erst als das Licht bereits gelöscht war, wurde die Stimme des Bischofs lauter, so daß Lando folgende Worte unterscheiden konnte: Alräunchen, Wurzelgöttle, Mach mir fleißig Gold ins Bettle!
Es ist nicht mehr lange bis Donnerstag; leg die Hand auf dein Herz, bedenk dich; wenn du mein bist, so will ich dich meinem Freunde geben; und bist du's nicht, so häng dich, bettle, verhungre, stirb auf der Strasse; bey meiner Seele, ich will dich nicht für mein Kind erkennen, und du sollst von dem meinigen nicht soviel bekommen, als du auf der Zunge spüren könntest Verlaß dich drauf, und bedenk dich, ich werde meinen Eyd gewiß nicht brechen.
Du hast mir jetzt das Herz Erleichtert! Mag ich auch an deiner Menschheit Gefrevelt haben, das erkenn ich klar, An deiner Liebe frevelte ich nicht! Drum bettle ich denn auch bei deiner Liebe Nicht um ein letztes Opfer mehr, doch hoff ich, Daß du mir eine letzte Pflicht erfüllst.
Sind Sie denn nie von der Leidenschaft zu einem Menschen besessen worden wie der Märtyrer von seiner Idee, auch wenn deren Verwirklichung ihn mit Sicherheit aufs Schaffot führen mußte, sicher und gewiß auf den Scheiterhaufen? Ich bettle nicht. Meine Seele ist still, weil es keine Grenzen für die Stärke ihrer Liebe gibt. Ich werde Sie gewinnen, ganz mir gewinnen, Maria, liebste aller Frauen.
Wenn ich ihnen alle meine Haab und Gut gebe, so will ich meine Kappe für mich selbst behalten. Hier ist meine, bettle du eine von deinen Töchtern. Lear. Nimm dich in Acht, Schurke! Die Peitsche Narr. Die Wahrheit ist ein Hund, sie muß in den Hundsstall; muß hinausgepeitscht werden, wenn der Lady ihre Brake beym Feuer sizen und stinken darf. Lear. Das ist ein verdammter Stich! Lear. Thu es. Narr.
»Madame, von Ihrem Mund hängt zur Stunde manches ab,« fuhr Hickel fort und hob den Arm mit der starren Bewegung einer Wachsfigur. »Ich bin nie ein Bettler gewesen. Hier steh’ ich und bettle. Verleugnen Sie nicht Ihr Gesicht, das einen Engel glauben läßt!« Er trat zur Seite, wortlos ging Clara an ihm vorüber. Sie läutete, und der Pförtner, der auf sie gewartet, öffnete sogleich.
Allein, ob dich gleich ein unwiderrufflicher Spruch zum Tode verurtheilt, so will ich doch soviel zu deiner Rettung thun, als mir Macht gelassen ist; ich schenke dir also noch diesen Tag, Kauffmann, damit du dein Leben durch andrer Beyhülfe zu erhalten suchen könnest; stelle alle Freunde, die du in Ephesus haben magst, auf die Probe; bettle oder borge soviel als du nöthig hast, um dein Lösegeld voll zu machen, und lebe; wo nicht, so bist du verurtheilt zu sterben.
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