United States or India ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich seh' an der Uhr, daß es bald fünfe seyn wird; ich bin versichert, der Herzog wird nicht lange mehr verziehen, in Person diesen Weg zu kommen, zu dem melancholischen Thal hinter den Gräben der Abbtey hier, wo die zum Tode Verurtheilten gerichtet zu werden pflegen. Angelo. Warum dieses? Kauffmann.

Allein er riß, ich weiß nicht wie, sich von denen wieder los die ihn hüten sollten, und begegnete uns, er und sein Knecht, der so rasend als sein Herr ist, abermal voller Wuth und mit gezognem Degen auf der Strassen, fiel uns an, und jagte uns fort; wie wir aber in stärkerer Anzahl zurük kamen, um sie zu binden, flohen sie in diese Abbtey, wohin wir ihnen folgten; und hier schlägt die Abbtißin die Thüre vor uns zu, und will weder leiden, daß ihr ihn holen, noch ihn heraus schiken, damit wir ihn forttragen können.

Gnädigster Herzog, geruhet die Mühe zu nehmen, und mit uns in diese Abbtey hier zu gehen, und der umständlichen Erzählung aller unsrer Schiksale zuzuhören; und ihr alle hier, die durch den sympathetischen Irrthum dieses Tages Unrecht erlidten habt, kommt und leistet uns Gesellschaft, und ihr sollt vollständige Genugthüung erhalten.

Adriana. Weh mir, es ist mein Mann; ihr seyd Zeugen, daß er unsichtbar wieder heraus gekommen ist. Eben izt sahen wir ihn in die Abbtey hier hinein flüchten, und nun ist er hier, ohne daß ein Mensch begreiffen kan, wie es zugegangen ist. Fünfte Scene. Antipholis von Ephesus. Justiz, Gnädigster Herr, o, lasset mir Justiz angedeyhen.