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Erste Scene. Aegeon. Säume dich nicht länger, Salinus, durch den Ausspruch meines Urtheils, meinem unglüklichen Leben ein Ende zu machen. Herzog. Kauffmann von Syracus, sage nichts mehr zu deiner Verantwortung; ich kan zum Nachtheil des Gesezes nicht partheylich seyn.

Aber ihr seht auch sein Laster; es ist schade für ihn er hat Stunden, wo dieses einzige Gebrechen alle seine Tugenden unbrauchbar macht ich fürchte nur, das Vertrauen, das Othello in den Mann sezt, mag in irgend einem solchen unglüklichen Augenblik das Verderben dieser Insel seyn. Montano. Ist er denn oft so? Jago. Es ist jedesmal der Prologus zu seinem Schlaf.

Die Unglüklichen haben keine andre Arzney als Hoffnung: Ich hoffe zu leben, und bin bereitet zum Sterben. Herzog. Stellt euch als gewiß vor, daß ihr sterben müßt; Tod oder Leben wird euch dadurch nur desto süsser werden.

O! des unglüklichen Tags, da ein geheiligter König sein Haupt verbergen muß! Northumberland. Euer Gnaden nimmt mir's anders auf als es gemeynt war; ich ließ seinen Titel nur aus, um kürzer zu seyn. York.

Kein Lord von dir, du hohnsprechender Mann, niemands Lord; ich habe keinen Namen, keinen Titel mehr; nein, sogar der Name der mir über dem Taufstein gegeben wurde, ist usurpirt. O! des unglüklichen Tags! daß ich so manche Winter überlebt haben, und meinen eignen Namen nicht mehr wissen soll!

In der That, Gnädige Frau, ich werde nie mit Romeo zufrieden seyn, ich seh' ihn dann todt ist mein armes Herz für meinen unglüklichen Freund.* Gnädige Frau, wenn ihr mir nur einen Mann finden könnt, der ihm einen Gift-Trank bringen wollte, ich wollte ihn so mischen, daß Romeo, sobald er ihn eingenommen hätte, im Frieden schlafen sollte O! wie mein Herz es verabscheut, daß ich ihn nennen höre und nicht zu ihm kommen kan um die Liebe, die ich zu meinem ermordeten Vetter trug, an der Person desjenigen auszulassen, der ihn ermordet hat.

Hier ligt ein unglüklicher Leichnam, von einer unglüklichen Seele verlassen; sucht meinen Namen nicht! Verderben über euch Bösewichter alle, die ich hinter mir lasse! Hier ligt Timon, der alle Menschen hassete; geh' vorbey, und fluch' ihm bis du genug hast, nur verweile dich nicht hier.

Auf, Herr, geht mit mir ich befehle dir's in des Fürsten Namen, gehorche. Prinz. Wo sind die schändlichen Urheber dieser Unruh? Benvolio. Gnädigster Herr, ich kan den ganzen unglüklichen Hergang dieses fatalen Zwists erzählen; hier ligt, vom jungen Romeo erschlagen, der Mann der den tapfern Mercutio, euern Vetter erschlug. Lady Capulet. Tybalt, mein Neffe! O meines Bruders Kind!

O! wie hab' ich mit diesen Unglüklichen gelidten, die ich leiden sah! Die armen Seelen, sie kamen um! Hätte ich die Macht irgend eines Gottes gehabt, ich wollte eher das Meer in die Erde hineingesenkt haben, eh es dieses gute Schiff so verschlungen haben sollte, und die darauf befindlichen Seelen mit ihm. Prospero.

Was für eine Unbesonnenheit von diesen unglüklichen Thoren! Gebt uns Size; kommt, mein Vetter Angelo; ich will an dieser Sache keinen Theil nehmen; seyd ihr Richter in eurer eignen Sache. Dritte Scene. Herzog. Ist das der Zeuge, Pater? Sie mag zuerst ihr Gesicht sehen lassen, eh sie spricht. Mariane.