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Denn das war ihr ja das ärgste nicht, daß sie zurückgesetzt war; nicht daß sie es war, die er verließ, um sich dem Triumphzug der allgemeinen Siegerin anzuschließen, nicht das brach ihr das Herz.

Angés hatte mit festem Sinn die Gluth ihrer Liebe zu Leonardus in sich verschlossen; mit starkem Frauensinn hatte sie sich gelobt, ihrer Leidenschaft, die sie mit tausend Sehnsuchtbanden in die Arme des geliebten Mannes zog, zu bewältigen, und sie ging als Siegerin aus diesem Kampfe hervor, obschon nicht ohne eine tiefschmerzende Seelenwunde.

Die Damen zu Syracus hatten so gut Augen wie die zu Smyrna und Herzen dazu oder wenn sie keine hatten, so hatten sie doch etwas, dessen Bewegungen sehr gewöhnlich mit den Bewegungen des Herzens verwechselt werden; oder wenn sie auch das nicht hatten, so hatten sie doch Eitelkeit, und konnten also nicht gleichgültig gegen die eigensinnige Unempfindlichkeit eines Mannes sein, welcher eben dadurch ein Feind wurde, dessen überwindung seine Siegerin zur Liebenswürdigsten ihres Geschlechts zu erklären schien.

Sie stand da, eine Siegerin in dem guten Streite, den sie während der Zeit ihres Lebens gegen die Anfechtungen von seiten ihrer Lehrerinnenvernunft geführt hatte, bucklig, winzig und bebend vor Überzeugung, eine kleine, strafende, begeisterte Prophetin. =Ende= Dieses Werk ist eine Veröffentlichung der Deutschen Buch-Gemeinschaft Wien Berlin SW 68 New York Alte Jakobstraße 156/157

Nicht wie eine Siegerin kam ich nach Hause. Vergebens suchte Georg mich zu trösten: »Das Wichtigste ist doch, daß du die Sache durchgesetzt hast!« »Meinst du? Wenn aber der Sache die Träger, die Menschen, fehlen?!« »Bist du nicht da? Und bin ich nicht bei dirEr streichelte mir leise den herabhängenden Arm, eine Bewegung, bei der mich immer ein Gefühl tiefer Ruhe überkam.

Und dann auf einmal wieder wehte sie hoch und breit und weit empor, einer Siegerin und starken Beschützerin ähnlich, um allmählich von neuem rührend und liebkosend in sich selber zusammenzusinken. Dieses prachtvolle Blau am Himmel. Geschäftlich vieles zu erledigen, das erschien beinahe unmöglich.

Und indem die Ironie die Wirklichkeit als Siegerin gestaltet, enthüllt sie nicht bloß ihre Nichtigkeit vor dem Besiegten, nicht nur, daß dieser Sieg niemals ein endgültiger sein kann und immer wieder von neuen Aufständen der Idee erschüttert werden wird, sondern auch, daß die Welt ihr Übergewicht weniger der eigenen Kraft verdankt, deren rohe Richtungslosigkeit selbst dazu nicht ausreicht, als einer inneren, wenn auch notwendigen, Problematik der idealbelasteten Seele.

Löwenau kämpfte jetzt einen schweren Kampf, sein Edelmuth und seine Liebe rangen hartnäckig mit einander; oft wollte er den Namen Adalbert aussprechen, aber der Name starb auf den Lippen bei dem Gedanken an Emma. Die Liebe blieb Siegerin. Würdet Ihr mich als Eidam verschmähen, Ritter? Friedrich. Euch? Ist das Euer Ernst? Löwenau. Könntet Ihr mir jetzt wirklich Scherz zutrauen? Friedrich.

4 Ja, Scherasmin, nun hab' ich sie gesehn, Sie, von den Sternen mir zur Siegerin erkohren; Gesehen hab' ich sie, und, ohne Widerstehn, Beym ersten Blick mein Herz an sie verloren. Du sprichst, es war ein Traum? Nein, Mann! ein Hirngespenst Kann nicht so tiefe Spuren graben! Und wenn du tausendmahl mich einen Thoren nennst, Sie lebt, ich hatte sie, und muß sie wieder haben.

Doktor Althoff, der zufällig in Nellies Nähe stand, hörte ihren Ausruf. »Trotzdem, Miß Nellieentgegnete er, auf einem leeren Stuhl neben ihr Platz nehmend, »ist ihre Freundin die Siegerin des Abends; aber warum wirkten Sie nicht mit, warum sind Sie nur Zuschauerin? Sie würden gewiß eine gute Schauspielerin sein