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Aber das war ein Glanz, nach dem er eigentlich gar nicht fragte. Sie kämpfte heftig mit sich selbst. Sie konnte den Unterkiefer nicht still halten. Sie stopfte ein Taschentuch zwischen die Zähne, damit man nicht hörte, wie sie aufeinanderschlugen. Endlich hörte er sie ein paar Worte sagen. Sie saß da und schlug mit der einen Hand auf die andre und dachte laut. »Ich muß es ihm sagen.

Sie begann: Denkst Du noch jenes Sommer-Tages, da wir einen Ausflug machten in den Wald? Da war es, daß mich ein edler Mann gebeten hatte, sein Weib zu werden; und bevor ich noch Antwort gab, ja oder nein sagen konnte, kam die Gesellschaft zu uns. Wir gingen nach Hause und in dieser Nacht kämpfte ich einen schweren Kampf mit mir selbst: Soll ich sein Weib werden?

In den Wochen, die nun kamen, kämpfte sie einen schweren Kampf gegen das Heimweh nach ihrem verlorenen Glück und gegen die Sehnsucht bei denen zu sein, die mit ihr durch die Liebe zu ihrem Manne verbunden waren. Sie klammerte sich an den Trost, den ihr die treuen Briefe der Mutter brachten, und schrieb fast täglich an sie und an Gebhard.

Der Regen hatte nun aufgehört, aber düster hingen ringsum die Nebel an den Bergen, und der Himmel war noch voll dunkler Wolken. Moni setzte sich wieder unter den Felsen und kämpfte mit seinen Gedanken. Gegen Mittag fing der Himmel an, sich aufzuklären, es wurde heller und heller. Moni kam aus seiner Höhle hervor und schaute umher.

Dieser kämpfte mit wirklicher Lebensgefahr für sie und brachte sie dann nach Hause. Sie führte ihn zu der Mutter und den Geschwistern und erzählte ihnen begeistert, was er getan habe. Es war, als hätte das Leben neuen Wert für sie, weil ein andrer so viel gewagt hatte, um es zu verteidigen.

So kämpfte er, und zwar glücklicher Weise mit Erfolg, gegen die unglückselige Idee des Professors an, sich hier, trotz Allem was er darüber schon gelesen, von dem Auswanderungsagenten Land und eine Farm zu kaufen.

Ich warf das Lasso um ihre Hand zu erwischen. Doch sie zog sie genau im falschen Moment zurück. Ich hatte sie verpasst. Da gabs nur noch eines. Ich sprang in den Fluss. Sofort wurde ich von der Gewalt des Wassers gepackt. Ich war noch unter Wasser, kämpfte mich aber schnell an die Oberfläche. Ich hatte weniger Glück als Sara. Sie war in der Mitte des Flusses.

Der Mann kämpfte gegen sich selbst, daß ihm die hellen Schweißtropfen auf der Stirne standen. Er hatte nichts Großes gegen Seppi Blatter; der war ein geplagter Mann, der mit seinem Fleiß ein besseres Fortkommen verdient hätte, und der Verkauf des Rindes war nicht von Wichtigkeit. Man durfte als Presi nicht kleinlich sein.

Ein wenig abseits saß an einem runden Tisch im Licht von Astrallampen, deren heller Schein mit dem blassen Schimmer der auf dem Kamin stehenden Kerzen kämpfte, ein etwa dreizehn Jahre alter Knabe, der rasch die Blätter eines dicken Buches umwendete. Er ließ sich durch das Geschrei seiner Geschwister nicht ablenken, und sein Gesicht verriet die Wißbegier der Jugend.

Dem grenzenlosen Schweifen unreifer Empirie setzte er die Formel entgegen, und zu anderer Zeit stieß er alles Lehrwerk wie morsche Hölzer beiseite und trat in den lichten Raum der Anschauung und der Idee. Arnold kämpfte hier vergebens um Freundschaft. Er begann Hanka dunkel zu hassen.