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Da meine linke Hand noch von dem Unfall mit dem Gewehre her nicht völlig geheilt war, fiel mir die Arbeit schwer, und mein Ungeschick brachte mir nur eine neue schmerzhafte Wunde am Schienbein des rechten Fußes ein. Wenige Minuten darauf schwebte ich wieder in ernster Lebensgefahr.

Und das scheint keine leichte Sache, wenigstens war er selbst, obwohl von einem nicht unbefähigten Eingeborenen begleitet, auf seinem unfreiwilligen Zug die Westküste des Kontinentes entlang in der äussersten Lebensgefahr durch Hunger. Und wie nun diese Völker essen! »Die Botokuden geniessen die meisten Nahrungsmittel, besonders das Fleisch in halbgarem Zustande.

»Es herrscht großer Jammer daheim bei dir«, wollte er sagen. »Mein Herz blutet, wenn ich daran denke. Du mußt nach Hause gehen und deinem Vater seinen Verstand wiedergeben. Deine Mutter schwebt in beständiger Lebensgefahr. Du mußt nach Hause, GeliebteSeht, solche Worte der Entsagung hatte er auf den Lippen, aber sie wurden nicht ausgesprochen.

Als Bischof Altmann von Passau den Befehl des Papstes von der Kanzel verkündigte, mussten ihn die anwesenden vornehmen Laien vor den wütenden Priestern schützen, die ihn in Stücke reißen wollten. Der Bischof Heinrich von Chur geriet durch seinen Eifer für das Zölibat ebenfalls in Lebensgefahr.

Unsereiner nimmt ahnungslos Messer, Gabel und Löffel in die Hand, so wie sie auf dem Tische daliegen. Ohne zu wissen, daß uns dabei direkte Lebensgefahr droht

Und, mochte man immer diese 'force majeure' leugnen, wollte man mich auch verantwortlich machen für Fehler, die begangen waren in Augenblicken, da ich in Lebensgefahr oftmals! fern von der Kasse und was damit zusammenhing, deren Verwaltung einem andern anvertrauen musste; würde man auch fordern, dass ich, das eine thuend, das andere nicht hätte lassen sollen ... dann immer noch wäre ich allein einer Vernachlässigung zu zeihen gewesen, die mit »Untreue« nichts gemein hatte.

An mehreren Stellen würde es sogar für Menschen unmöglich sein, vorbeizuklettern, wenn nicht an der ganz lothrechten Felsmasse auf künstlich angelegten Baumstämmen ein Pfad geschaffen wäre; aber auch dies ist mit so wenig Geschick gemacht, daß man oft in großer Lebensgefahr schwebt.

Die Sache stand so schlimm, daß Moritz in Lebensgefahr war; er mußte fliehen und sich verbergen. So erhielt der Kaiser Zeit, Innsbruck zu verlassen. Der Herr zweier Welten mußte in einer kalten Frühlingsnacht, bei strömendem Regen und von heftigen Schmerzen geplagt, in einer Sänfte fliehen; fliehen beim Schein brennender Windlichter, mit denen die Diener die Engpässe der Tiroleralpen erhellten.

K., den ich in den Diamantenfeldern kennen lernte, war daselbst in dem Geschäfte eines Herrn H. thätig und wohnte in dessen nächster Nähe, in einem etwas höher als das Niveau der Straße stehenden, aus Backsteinen solid erbauten Hause. Er war eines Nachmittags mit einigen Boers beschäftigt, als ihn seine Magd mit der Nachricht abrief, daß sein kleines Kind in Lebensgefahr schwebe.

Schnee war gefallen, so daß man von oben herab nur den zwischen den Steinen hervorragenden starren Arm des Unglücklichen deutlich wahrnehmen konnte. Viele Stunden gingen hin, ehe es den Arbeitern gelang, mit Lebensgefahr auf zusammengebundenen Leitern herabzusteigen und dann den Leichnam an Stricken heraufzuziehen.