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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Gustav hatte seinem Vater aufmerksam zugehört und schloß sofort das Buch. Einen Augenblick herrschte Schweigen, und der General nahm Moina an sich, die mit dem Schlaf kämpfte, und legte sie sanft auf seinen Schoß. Die Kleine ließ den haltlosen Kopf auf des Vaters Brust sinken und schlief dort gleich ein, eingehüllt in die goldenen Vorhänge ihres hübschen Haars.
Zu diesem kam noch der Entschluß, der in seiner Seele kämpfte, Licht und Erklärung selber von dem Freund, die Geliebte betreffend, zu erhalten, ein Entschluß, gegen den er noch immer in seinem Innern ankämpfte, der sich ihm aber mit jeder Minute auch als immer dringender werdende Nothwendigkeit aufdrängte.
Um dich zu gewinnen, kämpfte ich unter der Tarnkappe, die mich unsichtbar macht, an Gunthers Seite, warf für ihn den Speer und den Stein und trug ihn im Weitsprung durch die Luft. Das alles tat ich um der Liebe meiner Kriemhild willen. Und fuhr zurück zum Nibelungenhort und holte die Schätze und Ritter, um Gunther mit seinen Gesellen zu lösen und Brunhild zur Hochzeitsfahrt gen Worms zu vermögen.«
Oft wurde sie müde, wenn Gertrud immer dasselbe sagte: »Ich bin eine verheiratete Frau und darf an keinen anderen denken.« Aber sie ließ doch nicht nach und war zum erstenmal zufrieden, als eines Tages sich zu den üblichen Worten der Zusatz einstellte: »Bis daß ich frei bin.« Sie kämpfte so ehrlich, die arme Gertrud.
Später wirkte er im Sinne Scharnhorsts und Gneisenaus, vor allem aber als der Theoretiker des meisterlichsten aller Praktiker, Napoleons, an der Kriegsakademie zu Berlin. 1812 trat er in russische Dienste, erlebte im Hauptquartier den Feldzug von 1812 und kämpfte des weiteren während der Befreiungskriege im Stabe Blüchers.
Ebenso erging es Tibet, bei dem überdies noch die gleichsam ins Blut übergegangene Ehrfurcht vor den Personen und Dingen, unter denen er gleichsam aufgewachsen, mitwirkte. Er war außer sich, als Ange ihre Absicht zu erkennen gab, und bot in fast demütiger Weise von neuem seine Ersparnisse an. Aber in Ange kämpfte edle Vorsicht mit der Scheu, sich ihrem Diener zu verpflichten.
Abends, nachdem sie die Kinder zu Bette gebracht hatte, setzte sie sich ins Fenster, um zu warten, bis sie eingeschlafen wären; aber Brun, der eine außergewöhnliche Erregung an seiner Mutter bemerkt hatte, kämpfte mit Anstrengung gegen die Müdigkeit, und erst als es eine Stunde vor Mitternacht war, überwältigte das tapfere Kind der Schlaf.
Sie kämpfte mit den Tränen, die sie erschütterten, und suchte ein Wort und konnte keines finden, das ihre Lippen erschlossen hätte, so fest drückte das Leid sie aufeinander, und endlich hatte sie das Wort gefunden und schrie es aus ihrer Seele empor: »Mitleid! Nur ein Tränentröpflein Mitleid!«
Sie lag schweigend da, während er mit seiner Gemütsbewegung kämpfte. Des Kindes Mutter wurde nicht von gewaltsam hervorstürmenden Gefühlen erschüttert, als sie Gösta erblickte. Es wunderte sie nur, daß er hauptsächlich an sie zu denken schien, da er ja doch begreifen konnte, daß es sich jetzt ausschließlich um das Kind handelte, das einen Vater haben mußte.
Er ging darum wutschnaubend auf ihn los, biß ihn in den Hals und schlug ihn mit den Flügeln. Das konnte sich der Adler natürlich nicht gefallen lassen, und nun kämpfte er mit dem Gänserich, aber nicht einmal mit voller Kraft. Der Junge schlief noch bei Akka und den andern Wildgänsen. Da hörte er Daunenfein rufen: »Däumling! Däumling! Der Gänserich wird von einem Adler zerrissen!«
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