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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Als Hanna kam, um ihn zum Abendessen abzuholen, er war bei Landgrafs zu Tisch gebeten, blieb sie erstaunt an der Tür stehen; all das Gelb und Violett und Rot kämpfte jubelnd gegen die Dämmerung. Er war beschäftigt, seine Bücher aufzustellen; Hanna war ihm behilflich.
Ich konnte mich nicht überwinden, sogleich hineinzugehen; vor meinem innern Auge stand die liebliche Kindesgestalt des Mädchens; ich sah sie wieder an dem Halse ihres armen Vaters hangen; ich dachte daran, wie sie so hartnäckig meiner knabenhaften Leidenschaft ausgewichen war. Ein plötzlicher Schmerz kämpfte in meiner Brust; ich weiß kaum, war es Mitleid oder Eifersucht.
ROSMER. Nein nein, das versteht sich!... O, welchen Kampf muß sie gekämpft haben! Und sie kämpfte allein, Rebekka ... Verzweifelt und ganz allein ... Und dann zum Schluß dieser erschütternde anklagende Sieg im Mühlbach. Nun höre, Rosmer. Wenn es in deiner Macht stände, Beate zurückzurufen zu dir nach Rosmersholm, würdest du es dann tun? ROSMER. Ach, was weiß ich, was ich tun oder nicht tun würde!
So tief sein verspätetes Staunen war über das mondsüchtige Dahinstürmen, das Freveln ohne Verantwortung, die Existenz ohne Erinnerung und ohne Güte, so scharf erkannte er auch, daß der Wille zur Rückkehr ihn trotzdem beherrscht hatte, das Bewußtsein, daß der dunklen Wanderung ein unverrückbares Ziel gesetzt sei. Jetzt aber verlangte ihn nach wirklicher Freiheit. Er kämpfte gegen Agathe.
Neffen von ihr kamen als Gefangene nach Potsdam; der alte Bruder ihrer Mutter, der sich als Jüngling unter Napoleon I. die Sporen verdient hatte, kämpfte jetzt mit derselben glühenden Vaterlandsliebe unter seinem Nachfolger. Von dem Franzosenhaß, der den deutschen Kindern späterer Zeit eingeprägt wurde, wußten wir infolgedessen nichts.
Er war vor dem deutschen Reiche sicher, welches damals an der Donau mit den Türken kämpfte, und Holland konnte ohne Bundesgenossen nicht daran denken, ihm entgegenzutreten; er hatte deshalb freien Willen, seinem Ehrgeiz und seiner Anmaßung den Zügel schießen zu lassen.
Diese konnte nur noch lachen und deutete mit dem Finger auf den Angestellten, der mit der einfachen Schwierigkeit kämpfte, die Treppe emporzugelangen. Der Herr war müde, so sagte er nicht viel. »Gesausert« war worden, es war ein wenig unschicklich, aber es war kein Verbrechen.
Sie kämpfte mit sich, ob sie am folgenden Morgen zur Sitzung gehen sollte, denn es war ihr, als könne es Deruga mißfallen, und als liege überhaupt etwas Geschmackloses und Gefühlswidriges darin, wenn sie sich jetzt auf dem Platze zeigte, den sie früher aus Neugier und dem ungeduldigen Wunsche eingenommen hatte, ihre Sache triumphieren zu sehen.
Es kämpfte sich wie ein leuchtender Nebel zwischen den dunkeln Bäumen durch. Und soviel vermochte es, daß die Dunkelheit in schwache Morgendämmerung überging. Da sah Abt Johannes, wie der Schnee vom Boden verschwand, als hätte jemand einen Teppich fortgezogen; und die Erde begann zu grünen. Das Farrnkraut streckte seine Triebe hervor, eingerollt wie Bischofstäbe.
Obgleich die Franzosen in den vordersten Gliedern während dieses Gefechts unterlegen waren, rückte die vlaemische Schlachtordnung doch nur wenig vor. Denn immer neue Feinde eilten herbei, um die Gefallenen zu ersetzen. Der goldene Ritter kämpfte am linken Flügel wie ein wahrer Löwe gegen eine ganze Reiterschar.
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