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Es ward Sitte, dass die bartlosen Juenglinge vornehmer Geburt, um sich glaenzend in das oeffentliche Leben einzufuehren, mit der unreifen Leidenschaft ihrer knabenhaften Beredsamkeit die Rolle Catos weiterspielten und aus eigener Machtvollkommenheit sich womoeglich gegen einen recht hochstehenden und recht unbeliebten Mann zu Anwaelten des Staats aufwarfen; man liess es geschehen, dass das ernste Institut der Kriminaljustiz und der politischen Polizei ein Mittel fuer den Aemterbewerb ward.

Es ist Flourens' Handschrift,“ sagten Beide. „Sie wissen, was Sie thun sollen,“ fragte Lermina, immer noch verwundert den knabenhaften jungen Menschen ansehend. „Gewißerwiderte dieser, „ich soll diese Bombe da,“ er deutete auf den Tisch, „nach dem Kaiser werfen, den ich sehr genau kenne, und den ich nicht verfehlen werde. Ich habe auch noch dies zu übergeben,“ sagte er dann.

Annemarie warf den Kopf zurück, ihre feinen Nasenflügel bebten vor Erregung, aber ihre Stimme klang frei: »Erlaubst Du, liebes Lottchen? Dann sagen Sie dem Herrn Leutnant, ich bin hierEin baumlanger Offizier trat auf die Schwelle, in dem bartlosen, fast noch knabenhaften Gesicht stand eiserne Entschlossenheit. Er verneigte sich in gemessener Haltung.

Wie Koljä muß er gewesen sein, frühreif, phantasievoll bis zur Halluzination, voll jener flackernden, unsicheren Glut, etwas Großes zu werden, voll jenes gewaltsamen und knabenhaften Fanatismus, über sich selbst hinauszuwachsen und »für die ganze Menschheit zu leiden«. Wie die kleine Njetoscha Neswanowa muß er kelchvoll gewesen sein mit Liebe und zugleich der hysterischen Angst, sie zu verraten.

Sie rangen miteinander, doch es war nicht das kindliche Spiel mehr des Augenblicks, vergessen im nächsten. Aus der knabenhaften Balgerei war ein ernsthaftes Messen der Kräfte geworden. Aber es war noch immer der achtungsvolle Kampf zweier Gegner, die sich vor und nach ihm die Hand schütteln und voneinander gehen ohne jeden Groll.

Ich konnte mich nicht überwinden, sogleich hineinzugehen; vor meinem innern Auge stand die liebliche Kindesgestalt des Mädchens; ich sah sie wieder an dem Halse ihres armen Vaters hangen; ich dachte daran, wie sie so hartnäckig meiner knabenhaften Leidenschaft ausgewichen war. Ein plötzlicher Schmerz kämpfte in meiner Brust; ich weiß kaum, war es Mitleid oder Eifersucht.

Für ihn war die Hauptsache, daß er seinem Klub Ehre und Freude machte. Hier hatte er die Heimat seiner knabenhaften Wünsche gefunden, und hier wollte er bleiben. Sein Klub würde ihn leiten und ihm sagen, wie weit er zu gehen, wo er stehen zu bleiben hatte. Er vertraute sich ihm ganz. Er war ganz ruhig, ganz sicher, ganz glücklich. Er hatte ein großes Vertrauen in seine Kraft gewonnen.

Du aber wärst feig, wenn Du nachher mich nicht verachtetestAber in der Dämmerung fand er sie in dem Garten. Sie spannte die Arme nach ihm. Da fiel er vor sie hin und warf die Schmach, das Unbefriedigte und die verbotene, selbstversperrte Sehnsucht in einem knabenhaften Weinen in ihren Schoß. Sein Kopf bohrte sich zwischen ihre Schenkel, und sie sagten kein Wort.

»Berge ihn an deiner Brust, CzinnaCzinna errötete bis über die Ohren; sie zog mit einer unwillkürlichen Bewegung das rote Tuch über die Augen, freilich kamen da rückwärts die knabenhaften kurzen Haare zum Vorschein. Herr Máté Pußta bewegte, gegen das Fenster sich wendend, seinen großen Kopf; das also ist der Ort, wohin keine fremde Hand gelangen kann.

Er erhob sich, wandte sich nach der Tiefe des Zimmers, die dunkle Gestalt, welche von den Uebrigen unbemerkt dort bei der Entfernung der Versammlung geblieben war, trat in den Lichtkreis, und man sah einen jungen Mann von höchstens zwanzig bis einundzwanzig Jahren, dessen völlig bartloses, gleichgültiges und etwas stupides Gesicht einen noch fast knabenhaften Ausdruck hatte.