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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Vor dem Haus sammelte Arnold nochmals alle um sich, gab gleichsam die Parole aus, irgend eine Schlußpointe, aus dem allgemeinen Lachen aber gerieten die Zurückgelassenen, sobald Arnolds Licht verschwunden war, schnell in die gewohnte Balgerei; »wo bist du wieder so lange gewesen?« empfingen indessen oben den Helden die besorgten Eltern.
Gott mag wissen, was ihn dazu trieb, gleichfalls in den Garten zu gehen. Aber als er unten war, sah er Mely nicht mehr. Die Kinder, erhitzt und erregt von der Balgerei, vermochten ihm keine Auskunft zu geben, und er ging weiter auf dem nachgiebigen Schnee, ohne Ziel und Vorsatz.
Sie rangen miteinander, doch es war nicht das kindliche Spiel mehr des Augenblicks, vergessen im nächsten. Aus der knabenhaften Balgerei war ein ernsthaftes Messen der Kräfte geworden. Aber es war noch immer der achtungsvolle Kampf zweier Gegner, die sich vor und nach ihm die Hand schütteln und voneinander gehen ohne jeden Groll.
Die Balgerei nach dem offiziellen Schellenmarkt ohne akuten Anlaß ist traditionell und hat in der Folge dazu geführt, daß jeweils der Markt von der badischen, das Jahr darauf von der württembergischen Behörde verboten wurde. Das Bestehen der badischen Polizeistunde zwingt ohnehin die Zecher, nachts 11 Uhr den „Schwanen“ zu verlassen und in den württembergischen „Adler“ zu übersiedeln.
Vor einiger Zeit hat er sich nach solch einer Balgerei sogar ein paar Tage ins Bett gelegt und hat behauptet, es sei ihm entsetzlich übel; als ich ihm aber ein großes Stück Kuchen brachte, da hat er's mit dem besten Appetit verzehrt, und wie dann Onkel Wulff von einem Ausflug in die Lichtenau sprach, da war Herr Otto plötzlich wieder gesund.
Alle Hunde aus dem Kirchspiel, die in der Woche aus weiter Ferne auf einander gelauscht, sich gereizt und angekläfft hatten, trafen sich jetzt vor der Kirche und stürzten sich paarweise oder rudelweise Hals über Kopf auf die Felder zu einer gehörigen Balgerei. Die Menschen standen längs der Kirchenmauer und den Häusern, führten Gespräche im Flüsterton und sahen sich nur von der Seite an.
Aber er zwang sie. "Wull Du ruhig sin? Wull Du ruhig sin!" wiederholte er ein paar mal. Er sprach überhaupt während dieser ganzen Balgerei nur platt. "Laß mich", keuchte sie. Sie hatte die Arme gegen seine Brust gestemmt. Aber vor seinen heißen, verzehrenden Blicken verstummte sie. Ihre Kraft erlahmte, und willig, schwer atmend, ließ sie sich von ihm zu einer nahen Moosbank tragen.
Als sie jedoch auf dem Rennplatz, mit einem flüchtigen Blick vom Wagen aus, ihn zwischen seinen Kollegen stehen sah, stattlich vor allen, und sah, wie er in einer kurzen scherzhaften Balgerei seine überlegenen Kräfte anstrengungslos brauchte, fühlte sie sich wieder auf seinem Arm, wehrlos seinem Willen unterworfen, und wie eine glühende Welle stieg das alte Gefühl für ihn wieder in ihr auf.
Diese Gleichgültigkeit brachte mich aufs neue in Raserei. Ich wollte mich auf ihn stürzen, aber die beiden Polizisten hielten mich fest. Es kam zu einer Balgerei, zwei Sessel fielen um und die Glastür ging in Splitter. Aber sie waren zu zweit stärker als ich und wurden schließlich mit mir fertig. Sie gaben mir meinen Mantel zu tragen und führten mich die Treppe hinunter.
Droben konnt' ich denn alles deutlich hören. Erst ein mörderisches Schimpfen; dann kam's zur Balgerei, und Vinckel wer an meiner Stelle hätt' einige Schadenfreude unterdrückt? schrie mehr als einmal: "Kratzt mir nur kein Auge aus, ich hab' nur zwei!"
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