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Hier frägt man dich, warum so spät du wachst. Priester. Von allem was sich Schlimmes je begab In diesem Haus, fand ich dich immer wissend, Belehrt durch Mitschuld, oder Neugier mindstens. Nun meldet man, daß sich in dieser Nacht Verdächtig Treiben hier am Turm geregt, Auch fand dich dieser Mann, da alles schlief, Noch wachend und gekleidet in den Gängen. Drum steh ihm Red' und sage was du weißt.

Ich weiss den Inhalt dieser Manifeste: Dass ich, ein alter Mann, an Willen schwach Entziehe mich dem Reich und seinen Sorgen; Indes mich das Gespenst der blut'gen Zukunft Verfolgt bis in mein innerstes Gemach, Und, nachts empor auf meinem Lager sitzend, Der Trommel Ruf, des Schlachtenlaerms Getos Mir wachend schlaegt ans Ohr, den Traum ergaenzend.

Welches Gottes Macht entrückte, Verbarg dich diese lange Zeit? Dich hab' ich Gesucht, nach dir geforschet; wachend, träumend Warst du des Herzens einziges Gefühl, Seit ich bei jenem Leichenfest des Fürsten, Wie eines Engels Lichterscheinung, dich Zum erstenmal erblickte Nicht verborgen Blieb dir die Macht, mit der du mich bezwangst.

Sie bat, die Kniee derselben umklammernd, ihr die rasenden Aeusserungen, die sie sich zu Gunsten des Fremden erlaubt, zu vergeben; entschuldigte sich mit dem Zustand, halb traeumend, halb wachend, in welchem sie von ihr mit den Vorschlaegen zu seiner Ueberlistung, da sie noch im Bette gelegen, ueberrascht worden sei, und meinte, dass sie ihn ganz und gar der Rache der bestehenden Landesgesetze, die seine Vernichtung einmal beschlossen, preis gaebe.

Erklär dich! sprich! Komm, gib mir deines Zutrauns erste Probe. Tempelherr. Ich habe wider Nathan nichts. Ich zürn Allein mit mir Saladin. Und über was? Tempelherr. Daß mir Geträumt, ein Jude könn' auch wohl ein Jude Zu sein verlernen; daß mir wachend so Geträumt. Saladin. Heraus mit diesem wachen Traume! Tempelherr. Du weißt von Nathans Tochter, Sultan.

Stelle dir vor, Fagon: der Junge hatte noch nicht sein sechzehntes erreicht, strebte aber aus dem Collège, wo er rasch und glücklich lernte, wachend und träumend nach der Muskete. Und dabei war er kurzsichtig, Fagon, du machst dir keinen Begriff. So kurzsichtig, dass er auf zwanzig Schritte nichts vor sich hatte als Nebel.

Spricht des Hauptes Silberlocke. Betend senkt er in dem Schatten Seine Stirne an den Boden; Mit ihm betet auch das Wasser und des Gartens heilge Rose. Und des Tales Sänger alle, Blumen, Bäume, hohe Wolken, Schallend, wachend, atmend, wandelnd, Opfern fromm der goldnen Sonne. Aber zu der Kinder Lallen Weint der graue Büßer Kosme, Denn um seine Hütte wachsen Weiße, rote, gelbe Rosen.

Bei Tag, Bei Nacht, spät, früh, allein und in Gesellschaft, Zu Hause, draußen, wachend und im Schlaf, War meine Sorge stets, sie zu vermählen.

Tausend zärtliche Besorgnisse für seinen Vater würden sein Innres zerreissen; sein Geist steht itzt noch in der Blüthe und kann noch keine Früchte treiben; diese Gedanken würden ihm Ruhe und Schlaf rauben und seine Hülfe würde uns unmerklich sein. So tragen wir ihn schlummernd den steilen Fels hinan, auf dem ein Schwindel ihn wachend seiner Vernunft berauben würde.

Szene. Fehrbellin. Ein Garten im altfranzösischen Stil. Im Hintergrunde ein Schloß, von welchem eine Rampe herabführt. Es ist Nacht. Erster Auftritt Der Prinz von Homburg sitzt mit bloßem Haupt und offner Brust, halb wachend halb schlafend, unter einer Eiche und windet sich einen Kranz.