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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Da schlug es fünf Uhr, und erschrocken fuhren sie zusammen. Er begleitete Mely bis zur Thür ihres Schlafgemachs. Unter der Thüre umarmten sie sich noch einmal, ganz trostlos, scheiden zu müssen, und dann kehrte Falk auf den Fußspitzen in sein Zimmer zurück. Er schraubte die Lampe wieder hoch, und saß noch lange wachend im Lehnstuhl. Ein träumendes Staunen lag auf seinen Mienen.

Alsdann bessere dich von Stund' an in der gegenwärtigen Zeit, dieweil es noch heute heißt; denn du weißt nicht, wie lang die zukünftige Zeit noch bei dir währet, daß alsdann, wenn der Bräutigam kommt, du wachend erfunden wirst, und also mit ihm zur Hochzeit eingehest in den himmlischen Freudensaal, denn allda ist Freude und Wonne und liebliches Wesen und Leben immer und ewiglich

Alle Köpfe beschäftigten sich wachend und träumend mit nichts anderm mehr als mit dem Mönch und seiner Hochzeit: nicht nur dem Himmel habe der Ruchlose sein Gelübde gebrochen, sondern jetzt auch der Erde, seine Braut habe er verraten, seinen Reif verschleudert, in rasend raschem Wechsel mit einmal aufgeloderten Sinnen ein neues Weib gefreit, ein fünfzehnjähriges Mädchen, die Blüte des Lebens, und aus der zerrissenen Kutte sei ein gieriger Raubvogel aufgeflattert.

Was dein Herz nur begehrt, kann ich dir gewährenWohl drohte die Schmeichelrede der schönen Maid des Jünglings Sinn zu verwirren, aber zu seinem Glücke fiel ihm ein, daß die Vögel sie die Höllenjungfrau genannt und ihn gewarnt hatten, daß er ihr Blut gebe, und daß er auch in der Nacht, sei es träumend oder wachend, dieselbe Warnung vernommen habe.

Ich bin oft so hungrig gewesen, daß ich froh war, die Knochen zu finden, die den Hunden vorgeworfen wurden; und dennoch war es nicht der Hunger, nicht der Schmerz der Peitschenhiebe, weshalb ich oft als ein kleiner Knabe lange Nächte wachend und weinend auf meinem Lager zubrachte.

Ganz so hatte Klaras Mutter ausgesehen, das blonde Mädchen mit den angehauchten Rosenwangen. Herr Sesemann wußte nicht, war er wachend, oder träumte er. »Papa, kennst du mich denn gar nicht mehrrief ihm jetzt Klara mit freudestrahlendem Gesicht entgegen. »Bin ich denn so verändertNun stürzte Herr Sesemann auf sein Töchterchen zu und schloß es in seine Arme. »Ja, du bist verändert!

Barmherziger Himmel! Sollte ihm doch bereits etwas zugestoßen sein?“ Sie eilte von Tibet fort, wandte sich ins Nebenzimmer und stieß, hineinblickend, einen Schrei aus. Clairefort saß wachend aufrecht im Bett. Er sah Ange mit stieren Augen an und schien sie doch nicht zu sehen. Unzusammenhängende Worte glitten über seine Lippen.

Obgleich das Wasser nicht weit von mir entfernt war, konnte ich es nicht erreichen, ich war zu entkräftet, um mich zu erheben, ich versuchte mich hinzurollen, Alles vergebens, ich litt entsetzlich vom brennenden Durste. In dieser hülflosen Lage blieb ich zwei Tage und zwei Nächte. Halb war mein Zustand wachend, halb ohnmächtig. Ich hatte dann die schrecklichsten Visionen.

Und jeder einzelne an Bord, wachend oder schlafend, gut oder schlecht, hatte an diesem Tage ein herzlicheres Wort für seine Kameraden gehabt, als an jedem andern Tag des Jahres, und wenigstens einigermaßen ihn gefeiert; und hatte an die gedacht, die sich jetzt seiner in der Ferne erinnerten und hatte gewußt, daß sie jetzt seiner freundlich gedachten.

Nellies regelmäßige Atemzüge verrieten längst, daß dieselbe sanft und süß eingeschlummert war, als sie noch immer wachend im Bette lag. Der Gedanke, wie nahe sie daran gewesen war, entdeckt zu werden, schreckte sie immer von neuem auf. Sobald sie im Begriffe war, einzuschlafen, fuhr sie angstvoll in die Höhe. Endlich schlief sie ein, aber selbst im Traum quälten sie die schrecklichsten Bilder.

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