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HIPPIAS "Du schliefst doch nicht, Callias; du hast wie ich sehe, mehr Talente als du nötig hast; du kannst auch wachend träumen?" AGATHON "Es gibt vielerlei Arten von Träumen, und bei einigen Menschen scheint ihr ganzes Leben Traum zu sein; wenn dieses Träume sind, so sind sie wenigstens angenehmer als alles, was ich in dieser Zeit wachend hätte erfahren können."

Ja, die Unmöglichkeit stellt sich fürchterlich vor den Eigensinnigen hin und beschützt ihn unverwundbar, aber Abdallah! sorge auch bei Tage und in der Nacht, wachend und schlafend, daß niemand die Wohnung deines Vaters entdecke und ein Sklave den Preis erringe, nach welchem du strebtest. Abdallah. O, ehe ich Zulma in eines andern Armen sehe, ehe Omar. Ehe? Abdallah. Will ich sterben. Omar.

Eingeboren auf dem Grund seines Herzens wächst die schöne Blume der Weisheit hervor, und wenn die andern wachend träumen und von ungeheuren Vorstellungen aus allen ihren Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft.

Endlich, nachdem sie lange wachend gelegen, nahm sie der erlösende Schlaf in seine Arme, und sie wachte erst auf, als Orla bereits fertig angezogen vor ihrem Bette stand. „Guten Morgen, du Langschläferin!“ rief sie ihr entgegen. „Endlich ausgeschlafen?

Erstens nämlich kann ich alles, was ich wachend zu empfinden glaube, auch im Schlafe einmal zu empfinden meinen. Nun glaube ich aber nicht, daß das, was ich dem Anscheine nach im Schlaf empfinde, wirklich von außer mir liegenden Dingen herrührt, und so sah ich nicht ein, warum ich dies eher von den Empfindungen glauben soll, die ich im =Wachen= zu haben scheine.

Aber leise kommst du in der Nacht, da ich wachend am Hügel lag, oder rasend im Frühlingsgewitter; und schwärzer immer umwölkt die Schwermut das abgeschiedene Haupt, erschrecken schaurige Blitze die nächtige Seele, zerreißen deine Hände die atemlose Brust mir.

Nach einer halben Stunde verstummte das Geheul, und gleich darauf schlief sie fest und ruhig, während ich wachend neben ihr lag und ihren hübschen weißen Hals betrachtete und darüber nachdachte, wie leicht ich ihre Kehle zudrücken könnte, fast ohne daß sie es merkte

Schneeweiß gekleidet, mit artigen Strohhüten, gingen sie paarweise hintereinander fort, einige in eben aufblühender jugendlicher Schönheit, andere frisch und rot in knospender Kindheit. Mehrere Aufseherinnen begleiteten sie, strenge wachend über jeden Tritt, jede Miene, damit ja kein Freudensprung, kein lautes Lachen ihnen auf dem ernsten Wege entschlüpfte.

Wenigstens war ich damals leichtgläubig genug, Träume von dieser Art, übernatürlichen Einflüssen beizumessen, und sie für Vorboten der Wunderdinge zu halten, welche ich bald auch wachend zu erfahren hoffte.

O meine Seele wird Schon lang von trüben Ahnungen geängstigt, Und wenn ich wachend sie bekämpft, sie fallen Mein banges Herz in düstern Träumen an. Ich sah dich gestern nacht mit deiner ersten Gemahlin, reich geputzt, zu Tische sitzen Wallenstein. Das ist ein Traum erwünschter Vorbedeutung, Denn jene Heirat stiftete mein Glück. Gräfin.