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Ich bin erhört, Und was lang als Wunsch geschlummert, Tritt nun wachend vor mich hin. Seid gegrüßt, ihr holden Bilder, Seid mit Jubel mir gegrüßt! Ich bin müd, die Stirne drückt, Mattigkeit beschleicht die Glieder. Nun, wohlan! Noch einmal ruhn In dem dumpfen Raum der Hütte, Kräfte sammeln künft'gen Taten, Dann befreit auf immerdar. Horch! Was ist das? Harfentöne? Wohl der alte Klimprer nah?

Um sich eine Zeit zu geben, die wohl gleich eintretende Person sich anzusehen, setzte er sich in den Alkov zwischen Bett und Wand nieder. Er rechnete bestimmt darauf, wachend das Ende eines Abenteuers abzuwarten, das schlecht für ihn ausgehen konnte, aber er schlief sehr rasch ein. Er wachte von dem kleinen Geräusch der Tür auf; die Kammerzofe hatte sie geöffnet. "Geh zu Bett.

Ich weiß, ihr seid zwei Feind und Nebenbuhler: Wo kommt nun diese milde Eintracht her, Daß, fern vom Argwohn, Haß beim Hasse schläft Und keiner Furcht vor Feindlichkeiten hegt? Lysander. Mein Fürst, ich werd verworren Antwort geben, Halb wachend, halb im Schlaf; noch, schwör ich Euch, Weiß ich nicht recht, wie ich hieher mich fand. Egeus. Genug, genug!

Der Prinz inmitten drin. Bancbanus. Was Prinz? Erster Diener. Ich hab's gesehn! Gesehen, Schuft? Hätt' ich's gesehn mit diesen meinen Augen, Weit eher glaubt' ich, daß ich wachend träume, Als Übles von dem Schwager meines Herrn! Geh fort! Muß ich hier toben wie ein Fant, Scheltwort' ausstoßen und bei toll und unklug! Ein Rat des Königs! Nu, ein feiner Rat!

8 O! raubet nun dem Blitz die Feuerschwingen, Ihr Stunden, ihn herbey zu bringen, Den süßen Augenblick! Doch Sie ist's nicht allein, die jetzt Sekunden zählet: Auch Hüon überlebt, von Ungeduld gequälet, Den trägen Gang der drey verhaßten Tage kaum, Und wachend und im Schlaf ist Rezia sein Traum.

Die Schuldigen Sind tot; genug ist der Gerechtigkeit Geschehn! Laßt dieses Opfer sie versöhnen! O mordet nicht den heil'gen Schlaf! Buttler. Nein, er soll wachend sterben. Gordon. Ach, sein Herz ist noch Den ird'schen Dingen zugewendet, nicht Gefaßt ist er, vor seinen Gott zu treten. Buttler. Gott ist barmherzig! Gordon. Buttler. Der nächste Augenblick kann uns verraten. Gordon. Nur eine Stunde!

"Ganz verstehe ich Euch nicht", erwiderte der junge Kaufmann, "aber Ihr habt recht mit dem, was Ihr sagtet, wir lebten im Märchen oder das Märchen in uns. Sie ist mir noch wohl erinnerlich, jene schöne Zeit; wenn wir Muße dazu hatten, träumten wir wachend; wir stellten uns vor, an wüste, unwirtbare Inseln verschlagen zu sein, wir berieten uns, was wir beginnen sollten, um unser Leben zu fristen, und oft haben wir im dichten Weidengebüsch uns Hütten gebaut, haben von elenden Früchten ein kärgliches Mahl gehalten, obgleich wir hundert Schritte weit zu Haus das Beste hätten haben können, ja, es gab Zeiten, wo wir auf die Erscheinung einer gütigen Fee oder eines wunderbaren Zwerges warteten, die zu uns treten und sagen würden:

Sein gutes Fernrohr zeigte ihm aber bald, wie auf den Schlachtlärm ein vornehmer Tatar aus dem Gezelte trat, zahlreich begleitet sich aufs Kampfroß schwang und vorwärts eilte. Nur wenige Einzelne umzingelten in einiger Entfernung wachend das Hauptquartier. Sogleich ließ sich Guido, durch stille Luft und einbrechende Abenddämmerung begünstigt, am Fallschirm nieder.

"Ach Vater", hub er an, "wenn ich so viel empfange, Wie kömmt alsdann mein Bruder fort?" "Er?" fiel der Vater ihm ins Wort, "Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort." Der süße Traum Mit Träumen, die uns schön betrügen, Erfreut den Timon einst die Nacht; Im Schlaf erlebt er das Vergnügen, An das er wachend kaum gedacht.

Es gelang ihr, den Knaben ungesehen aus seinem Bette zu heben, und in ihren Armen, halb schlafend, halb wachend, in das Hauptgebaeude hinueberzutragen.