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Ruhig gnaed'ge Frau. Er bleibt mit untergeschlagenen Armen vor dem alten Isaak stehen, der wie schlummernd im Sessel liegt. Schau, deine Feinde zittern. Freust du dich? Ich nicht. Die Tote wacht doch nimmer auf. Hierauf dieselbe Bewegung ueber den Oberleib. Zuletzt faehrt er nach dem Halse, die Haende um den Umkreis desselben bewegend. Manrique. Erlauchter Fuerst und Koenig! Gnaed'ger Herr!

Zittre, ungewahrsame Schöne! dieser Augenblick soll Amorn und seine Mutter rächen! Tiefseufzend sollst du auffahren, wie ein junges Reh auffährt, das unter Rosen schlummernd den geflügelten Pfeil des Jägers fühlt; schmerzenvoll und trostlos sollst du in einsamen Hainen irren, und auf öden Felsen sitzend den schleichenden Bach mit deinen Tränen mehren."

"Ach Gackeleia", sprach sie, "das bin ich alles, und noch mehr, ich weiß kaum mehr, was ich bin, ich will dir ja Alles erzählen, nimm mich doch, ich bin ja gewiß keine Puppe." Hierauf schlupfte sie zu mir und ich hielt sie schlummernd im Arm an meinem Herzen, wobei ich sagte: Zu Bett, zu Bett, Die ein Püppchen hätt, Die keines hätt', Muß auch zu Bett!

Tausend zärtliche Besorgnisse für seinen Vater würden sein Innres zerreissen; sein Geist steht itzt noch in der Blüthe und kann noch keine Früchte treiben; diese Gedanken würden ihm Ruhe und Schlaf rauben und seine Hülfe würde uns unmerklich sein. So tragen wir ihn schlummernd den steilen Fels hinan, auf dem ein Schwindel ihn wachend seiner Vernunft berauben würde.

Schon senkt schlummernd sich sein Auge, Da erhebt sich plötzlich Graf. Ah! Zählt man dich schon zu den Meinen? Ist's in jenen dunkeln Orten Also auch schon kundgeworden Sohn, daß du mir teuer bist. Warum kamst du auch hierher! Glaubtest du, getäuschter Jüngling, Wir hier feiern Freudenfeste?

Wieder begegnet der zarte Leichnam Am Tritonsteich Schlummernd in seinem hyazinthenen Haar. Daß endlich zerbräche das kühle Haupt! Denn immer folgt, ein blaues Wild, Ein

Der Vater webte in seiner Arbeit und in seinen Sorgen wie in Qualm, Abel war verprügelter als vordem, ein von schlechten Einflüssen durchaus in die Enge getriebener Knabe. Er war häßlich geworden, auf seinem fahlen Gesicht kündigten sich die Laster an, nur in den Augen schimmerte noch, tief und immer tiefer schlummernd, das Weh um eine ertötete Kindheit.

Hoff ich gleich nicht die Musen heut zu finden, So ist doch mind'stens Stille mir gewiss Und ich bedarf sie. Leb indessen wohl! Phaon. So gehst du also? Sappho. Wuenschest du Phaon. Leb wohl! Leb wohl! Siebenter Auftritt Und hast du wirklich? Ich bin verwirrt, mein Kopf ist wuest und schwer! Dritter Aufzug Gegend wie in den vorigen Aufzuegen. Phaon liegt schlummernd auf der Rasenbank.

76 Herr Hüon, dem das Herz von Freude überfloß, Weckt seinen Alten auf; Amande Sucht ihren Sohn, der noch auf Fatmens Schooß Sanft schlummernd lag. Sie sehn sich um. Wie groß Ist ihr Erstaunen! Herr, in welchem Lande Glaubt ihr zu seyn? ruft Scherasmin entzückt Dem Ritter zu Kommt, seht von diesem Stande Nach Westen hin, und sagt, was ihr erblickt!

Der Schritt war lautlos und verlieh der Bewegung etwas Geisterhaftes. Sie ging sogleich zu der jungen Schwester, die schlummernd auf dem Stuhl saß und berührte mit der Hand deren Schulter. Das Mädchen fuhr erschrocken empor; die Bestürzung in ihrem Gesicht verwandelte sich in einen Ausdruck des Flehens. Olivia schüttelte den Kopf und ging weiter.