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Schutz der Füße gegen Kälte. Ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, daß Kopf, Hals, Gesicht und Hände der freien Luft ausgesetzt und abgehärtet werden, so ist dieß nicht weniger nothwendig bei den Füßen. Diese haben noch den besonderen Nachtheil, daß sie nicht bloß in der kalten Luft, sondern auch auf dem kalten Boden sich befinden, somit doppelte Kälte auszuhalten haben.

In den Säften wirkt Essig zusammenziehend, mithin kann auch im Innern ein Nachtheil für die Natur dadurch entstehen, daß die Transspiration geschwächt wird. Nach innen hat also der Essig nur Bedeutung für den Geschmack. Ich will nicht sagen, daß man nichts Saures essen darf; aber es gibt Leute, denen weder eine Speise sauer genug noch genug Essig am Salat ist.

In zehn Tagen war der Kranke vollständig von allem Fieber frei, und die Erholung stellte sich rasch ein. Bemerkt sei noch, daß dieser Kranke jeden Tag zweimal einen Eßlöffel voll Salatöl eingenommen hat, um die innere Hitze zu dämmen. Ungewöhnlich rasch hat er sich erholt, ohne daß ein Nachtheil zurückgeblieben wäre.

Nach seinem eignen Geständniß ging Wielands Bemühen hauptsächlich darauf hinaus, sowohl dem eben erwähnten Gedicht, als seinen übrigen poetischen Arbeiten, "ohne Nachtheil der ungezwungenen Leichtigkeit, Correctheit des Stils und der Sprache zu geben." Zu Anfange des Februar hatte er die "wirklich mühsame Revision der dreißig Bände seiner sämmtlichen Werke" vollendet.

Grad der Länge die Tropen betritt, so läuft man Gefahr, länger mit den veränderlichen Winden zu thun zu haben, die bald aus Süd, bald aus Südwest blasen. Beim alten Verfahren wird der Nachtheil, daß man einen längeren Weg macht, dadruch ausgeglichen, daß man sicher ist, in den Passat zu gelangen und ihn auf einem größeren Stück der Ueberfarht benützen zu können.

Dieß ist schon ein Mißstand an und für sich; ein solches Verfahren ist unwissenschaftlich. Es führt aber auch den Nachtheil mit sich, daß die Mathematik, indem sie die Natur dieses ihres Instruments nicht kennt, weil sie mit der Metaphysik und Kritik desselben nicht fertig ist, den Umfang seiner Anwendung nicht bestimmen, und von Misbräuchen desselben sich nicht sichern konnte.

Wenn auch diese Erlaubniss, verbunden mit der politischen Macht, welche in ihre Hände gelegt war, sie häufig zu weitgetriebenem Missbrauch der Arbeit der Eingebornen verleitet haben mag; so kann doch wohl kaum der Nachtheil den nothwendig damit verbundenen Vortheil überwogen haben.

Was schadet ihm denn ein rauherer Luftzug, den man so ängstlich von ihm wehrte, was bedeutet ein wirklicher Nachtheil, Verlust, Unfall, eine Erkrankung, Verschuldung, Bethörung mehr oder weniger in seinem Leben, verglichen mit der Unfreiheit der goldenen Wiege, des Pfauenschweif-Wedels und der drückenden Empfindung, noch dazu dankbar sein zu müssen, weil er wie ein Säugling gewartet und verwöhnt wird?

Wenn dergleichen Reflexionen dienen können, die Übersicht und damit das Verständniß zu erleichtern, so führen sie wohl auch den Nachtheil herbei, als unberechtigte Behauptungen, Gründe und Grundlagen für das Weitere auszusehen. Man soll sie daher für nichts mehr nehmen, als was sie seyn sollen, und sie von dem unterscheiden, was ein Moment im Fortgange der Sache selbst ist.

Denn ob es gleich bey manchen Völkern auch schon vor ihm eingeführter Glaube war, daß böse Handlungen noch in jenem Leben bestraft würden: so waren es doch nur solche, die der bürgerlichen Gesellschaft Nachtheil brachten, und daher auch schon in der bürgerlichen Gesellschaft ihre Strafe hatten.