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Daß der Königin Seele, Schon zu entfliehen bereit, Sich noch halte, festhalte Die Gestalt aller Gestalten, Welche die Sonne jemals beschien. PHORKYAS: Tritt hervor aus flüchtigen Wolken, hohe Sonne dieses Tags, Die verschleiert schon entzückte, blendend nun im Glanze herrscht. Wie die Welt sich dir entfaltet, schaust du selbst mit holdem Blick.

Im goldnen Wolkenschleier Steigt die schöne Tochter der Nacht Ihre Himmelsbahn hinan. Fröhlich rauschend Hüpfen Meereswellen Ihr mit holdem Gruß entgegen. Sie mustert ernst ihre Sternenreihen, Alle Sterne neigen sich mit Ehrfurcht, Sie wandelt still.

Dann leerten einen Freudenbecher Die Mutter und der Fürst zuzweit. Er selber gab ihr das Geleit In der Prinzessin Wohngemächer. Dort kam in ihrem reichen Schmuck Und ihrer Schönheit holdem Prangen Die Braut entgegen ihr gegangen Mit einem warmen Händedruck Und einem Kuß auf ihre Wangen. Sie nahm, bereit zur Überführung In ihres Ehegatten Schloß, Vom Vater Abschied.

Jason. Ja wohl, wenn nach genutzter Jugendzeit Der Jüngling auf ein Mädchen wirft den Blick Und sie zur Göttin macht von seinen Wünschen. Er späht nach ihrem Aug', ob es ihn trifft Und trifft's ihn, ist er froh in seinem Sinn. Zum Vater geht er und zur Mutter hin Und wirbt um sie und jene sagen's zu. Da ist ein Fest und die Verwandten kommen Die ganze Stadt nimmt an dem Jubel Teil. Mit Kränzen reich geschmückt und lichten Blumen Führt er die Braut zu Tempel und Altar. Errötend und in holdem Schauer bebend Vor dem was sie doch wünscht, tritt sie einher; Der Vater aber legt die Hände auf Und segnet sie und ihr entfernt Geschlecht. Die so zur Freite gehn, die lieben sich. Mir war es auch bestimmt, doch kam es nicht. Was hab ich denn getan, gerechte Götter, Daß ihr mir nahmt, was ihr dem

Von der Anmut holdem Kleid umsponnen, Schönste der Zigeunerinnen, Purpur bei des Tags Beginnen, Milder Zephir in der heißen Sonnen; Strahl, durch den das Herz erblindet Und das kältste wird entzündet; Kraft, der solcher Zauber ist gegeben, Daß sie tötet und durchhaucht mit Leben.

Doch tue was dir gutdünkt, ich will gehn. Zuerst lockst du mit holdem Wort mich an Und fragst nach Mitteln mich, ihm zu gefallen Und nun brichst du in Haß und Schmähung aus. Viel Übles hab an Menschen ich bemerkt, Das Schlimmste aber ist ein unversöhnlich Herz. Leb wohl und lerne besser sein. Medea. Du zürnst? Kreusa. Beinahe. Medea. Kreusa. Nun bist du mild und erst warst du voll Haß. Medea.

"Und als sie mir mit holdem Erröten sagte, wie ich zu ihr gelangen könne, als sie erlaubte, ihre fürstliche Stirne zu küssen, als der süße Mund, dessen Wünsche einem Volk Befehle waren, mein gehörte und die Hoheit einer Fürstin unterging im traulichen Flüstern der Liebe da, da sollte ich sie lassen?"

Wenn ihr klug seid, vertut die schöne irdische Zeit mit Spiel und Tanz, mit Weib und Wein! Schlaft trunken ein unter Rosenhecken, unter goldenem Sternenglanz, umspielt vom weichen Strome milder Frühlingsdüfte. Erwacht dann wieder, süß umschlungen, erweckt von holdem Engelsgesang, der himmlischen Musik . . . Die Nacht vergeht. Der Tag bricht an. Die Sonne sinkt.

Die Gesellschaft setzte sich, und zwei unsichtbare Choere fingen mit holdem Gesang an zu fragen: "Wen bringt ihr uns zur stillen Gesellschaft?" Die vier Kinder antworteten mit lieblicher Stimme. "Einen mueden Gespielen bringen wir euch; lasst ihn unter euch ruhen, bis das Jauchzen himmlischer Geschwister ihn dereinst wieder aufweckt." Chor

»Die Blumen sind aus der Asche erstiegensprach er, »Sie werden dieselben nicht verschmähenfügte er hinzu, als sie vor Ueberraschung vergaß, dieselben in Empfang zu nehmen. »O, wie reizend! Wie furchtbar liebenswürdig! Sie glauben nicht, wie ich mich freueMit holdem Erröten reichte sie ihm die Hand. »Ich danke Ihnen tausendmal!