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Denn er sieht die beiden Nonnen Geistig schimmernd bei dem Lager. Und es eilet Jacopone, Anzustecken schnell die Lampe. Und es folgen ihm die Nonnen, Geistig rauschend durch die Harfe, Rufen: "Wehe, weh Apone! Fluch der Schlang und ihrem Samen!" Und nun griff der Arzt im Zorn, # Zorne? Und erfasset bei der Harfe Die versteckte Rosadore, Und die Jungfrau schreit: "Erbarmen!"

Als Matho auf eine Steinfliese trat, gab sie unter seinen Füßen nach, und plötzlich begannen die Kugeln sich zu drehen, die Ungeheuer zu brüllen. Dazu erklang Musik, eine Melodie, rauschend wie die Harmonie der Sphären: Tanits wilde Seele brauste durch den Raum. Matho hatte das Gefühl, als erhebe sie sich, als sei sie hoch wie die Halle, als breite sie die Arme aus.

Voll Unmut über den Unverschämten riß sie an der seidenen Schnur, welche den Vorhang am Fenster emporhielt, und rauschend rollte derselbe zwischen sie und den verhaßten Lüstling.

Und da fährt der Wind durch den Wald und es braust und rauscht und dazwischen scheinen Stimmen zu heulen und zu klagen, und Blätter fliegen durch die Luft und wirbeln im Winde, und plötzlich zieht rauschend mit gellem Geschrei eine ganze Wolke Zugvögel vorüber.

»Pardon, meine Herren, ich dachte nicht zu stören«, sagte Frau Borromeo. »Das ist also der Neffe«, fuhr sie fort, trat rauschend näher, streckte Arnold die Hand entgegen und lächelte: sorglos, mütterlich, voll Teilnahme, etwas spöttisch, – alles zu gleicher Zeit mit einer unbeschreiblichen Mischung von Belebtheit und Ruhe.

Nah ist das Land, das sie das Leben nennen. Du wirst es erkennen an seinem Ernste. Gib mir die Hand. Ich war bei den ältesten Mönchen, den Malern und Mythenmeldern, die schrieben ruhig Geschichten und zeichneten Runen des Ruhms. Und ich seh dich in meinen Gesichten mit Winden, Wassern und Wäldern rauschend am Rande des Christentums, du Land, nicht zu lichten.

"Nachdem ein Jeder seinen Imbiß mit poetischer Begleitung zu sich genommen hatte, zerstreuten wir uns im sonnendurchleuchteten, frühlingsduftigen Park an den Ufern der Ilm, die rauschend und flüsternd von vergangenem Leid, vergangener Freude erzählte und immer wieder denselben Lebenszauber voll Liebeslust und Jugendglück in ihren Fluthen wiederspiegelte.

Beklommene Augen starrten sich an, Körper schmiegten sich in niederdrückendem Gefühl völliger Ohnmacht an den Boden. Schuß folgte auf Schuß. Stickige Gase schwammen im Unterholz, Qualm verhüllte die Gipfel, Bäume und Zweige stürzten rauschend zu Boden, Schreie wurden laut.

Plötzlich kam es mir wie ein Heereszug entgegen, mit Trommeten und Paukenwirbeln, wie einem Sieger, der in seiner Heimath empfangen wird. Donner wälzten sich durch die hallenden Gewölbe, Waldströme stürzten sich rauschend herab, und ein Hohngelächter borst mir von allen Seiten entgegen. O es war ein Gewirre, das jeden meiner Sinne betäubte und zu neuen Schrecknissen wieder weckte.

Wieviel Menschen in der Welt, so nahe beieinander, so reich bewegt, so fremd und stumm, und alle durch einen Strom von Blut wandelnd, und sein Blut doch besonders rauschend, ein besonderes Ding, in einsamem Bette fließend, voll von Geheimnissen, unbekannter Schicksale voll!