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"Net fressen", wiederholte Herr Häsli mit täppischer Sorglosigkeit, begleitet von der magenerschütternd drohenden Baßtrompete, die wie der "Murrer" der Alten klang, so daß Herr Häsli entsetzt und mit offenem Mund nach Herrn Fournier stierte. Der lächelte. Das Publikum raste. Die Rosenhecken wackelten. Einem Herrn fiel der Kneifer herunter.

Der Hahn Alektryo saß auf dem steinernen Wappen über dem Thore, schüttelte sich, schlug mit den Flügeln und krähte als ein rechtschaffener Schloßtrompeter dreimal lustig in die Luft, und alle Vögelein, die in dem verlassenen, Baum durchwachsenen Baue wohnten, und welchen der Hahn die Ankunft der gnädigen Herrschaft verkündiget hatte, waren aus ihren Nestern herausgeschlüpft und schmetterten lustige Lieder in die Luft, indem sie sich auf den blühenden Hollunderbäumen und wilden Rosenhecken schaukelten, welche ihre Blüthen vor den Eintretenden niederstreuten.

Was speciell oft jedem einzelnen, ja sogar einfachen Häuschen besonderen und der Stadt einen allgemeinen Reiz verleiht, das sind die sie umschließenden Obst- und Gemüsegärten und Gärtchen, sowie die vielen, mit Hunderten und Tausenden, hier hellen, dort dunkelrothen Blüthen geschmückten dichten Rosenhecken und Zäune aus hohem Feigengebüsch oder solche von der in einem schönen, glänzenden, dunklen Blattkleide und mit feuerrothen Blüthen prangenden, späterhin mit faustgroßen Früchten überladenen Granatäpfelstaude gebildet.

Das ist das Geheimnis der Liebe. Ich habe Wälder und Felder von unabsehbarer Ausdehnung verloren, aber mein Hausgärtchen ist mir geblieben mit seinem Lindenbaum und seinen Rosenhecken und seinen Salatbeeten; ich übersehe es leichter, ich kann es lieben, weil ich es umfassen kann.

Wenn ihr klug seid, vertut die schöne irdische Zeit mit Spiel und Tanz, mit Weib und Wein! Schlaft trunken ein unter Rosenhecken, unter goldenem Sternenglanz, umspielt vom weichen Strome milder Frühlingsdüfte. Erwacht dann wieder, süß umschlungen, erweckt von holdem Engelsgesang, der himmlischen Musik . . . Die Nacht vergeht. Der Tag bricht an. Die Sonne sinkt.

Nach der Kassierung aber kamen die dienstbaren Geister vom "Krokodil" und Umgebung und räumten mit Hilfe des Publikums die Rosenhecken weg, soweit sie im Wege waren. Ein anstoßender zweiter Saal wurde geöffnet. Eine Vermischung des Varieté-Ensembles mit dem Publikum fand statt: es wurde getanzt.

Und meine Verirrungen denn noch jage ich trunken dahin, unbewußt, dumpf benommen und wie von dem schwülen Duft aufblühender Rosenhecken und dem betäubenden Geruch süßer Mädchenleiber umhüllt und meine Verirrungen sind mir Gewähr eines einst sich besseren Zurechtfindens. Doch das wird lange dauern. Das braucht Zeit. Ich habe Zeit . . .

Eine mit Lorbeerbäumen beschattete Anhöhe erhob sich aus einem spiegelhellen See, der mit Marmor gepflastert, und ringsum mit Myrten und Rosenhecken eingefaßt war.

Bienen, Rosenkäfer und buntfarbige Schmetterlinge gaukelten lustig um duftende Rosenhecken und prächtige Blumenketten des Citysus im heimelig stillen Zuchthausgarten und die Schwalben äzten ihre Brut, als meine Krankheit sich mit unerträglichem Kopfschmerz und galoppirendem Pulsschlage einstellte.

Wehte der Wind durch die großen Rosenhecken draußen vor dem Hause, dann flüsterte er den Rosen zu: „Wer kann schöner sein als ihr?“ aber die Rosen schüttelten den Kopf und sagten: „Elise ist es!“ Und saß am Sonntage die alte Hausmutter vor der Thüre und las in ihrem Gesangbuch, dann schlug der Wind die Blätter um und sagte zu dem Buche: „Wer ist frömmer als du?“ „Elise ist es!“ sagte das Gesangbuch.